Handelsschiff von Sevilla nach Rom

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[[Brabax]] und [[Rabbi Josephas]] steigen im [[Hafen von Sevilla]] zu, denn sie wollen in Rom nach [[Odo von Biscuit]] und [[Hugo von Payens]] suchen - [[Abrax]] und [[Califax]] hingegen sollen auf dem Landweg nach [[Marseille]] reisen, dem anderen möglichen Aufenthaltsort des hinterhältigen Herzogs.
[[Brabax]] und [[Rabbi Josephas]] steigen im [[Hafen von Sevilla]] zu, denn sie wollen in Rom nach [[Odo von Biscuit]] und [[Hugo von Payens]] suchen - [[Abrax]] und [[Califax]] hingegen sollen auf dem Landweg nach [[Marseille]] reisen, dem anderen möglichen Aufenthaltsort des hinterhältigen Herzogs.
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Die Reise durchs westliche [[Mittelmeer]] verläuft erfreulich problemlos. Unterwegs gabelt man auch noch die zielstrebige [[Gwendolyn]] und ihren Begleiter [[Pascal]] auf, die ebenfalls nach Rom wollen und in einem [[Flotte von Burgund|winzigen Ruderboot]] stecken. Doch die gemeinsame Fahrt währt nicht lange - noch deutlich vor der Ankunft an der [[italien]]ischen Küste beleidigt Josephas die stolze Herzogin zutiefst (er hält sie für Odos Gattin). Wutentbrannt steigt sie wieder in ihre Nussschale, und Pascal darf weiterrudern.
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Die Reise durchs westliche [[Mittelmeer]] verläuft erfreulich problemlos. Unterwegs gabelt man auch noch die zielstrebige [[Gwendolyn]] und ihren Begleiter [[Wachsoldat Pascal|Pascal]] auf, die ebenfalls nach Rom wollen und in einem [[Flotte von Burgund|winzigen Ruderboot]] stecken. Doch die gemeinsame Fahrt währt nicht lange - noch deutlich vor der Ankunft an der [[italien]]ischen Küste beleidigt Josephas die stolze Herzogin zutiefst (er hält sie für Odos Gattin). Wutentbrannt steigt sie wieder in ihre Nussschale, und Pascal darf weiterrudern.
== Stopp ==
== Stopp ==
Damit beweist die edle Gwendolyn erneut ihre gute Intuition; denn kurz darauf wird das Handelsschiff von der [[Päpstliche Küstenwache|päpstlichen Küstenwache]] aufgebracht. Deren Kommandant [[Emilio Vespucci]] hat nämlich von Kardinal [[Gaston de Berengar]] den Befehl erhalten, alle verdächtigen Schiffe aus westlicher Richtung abzufangen und insbesondere auf jüdische Gelehrte zu achten. Das Handelsschiff wird in einen Hafen kurz oberhalb der [[Tiber]]mündung gebracht (wohl Fiumicino); die Besatzung und die beiden Passagiere werden der päpstlichen Garde übergeben. Während aber Brabax und der Rabbi von den [[Gardisten Giuseppe und Vincenzo]] nach Rom gebracht werden, setzt man die Schiffsbesatzung bald wieder auf freien Fuß. Ob das Handelsschiff danach weiterfährt und wie geplant Rom anläuft, oder aber angesichts der Gefahren gleich nach Sevilla zurückkehrt, ist nicht bekannt.
Damit beweist die edle Gwendolyn erneut ihre gute Intuition; denn kurz darauf wird das Handelsschiff von der [[Päpstliche Küstenwache|päpstlichen Küstenwache]] aufgebracht. Deren Kommandant [[Emilio Vespucci]] hat nämlich von Kardinal [[Gaston de Berengar]] den Befehl erhalten, alle verdächtigen Schiffe aus westlicher Richtung abzufangen und insbesondere auf jüdische Gelehrte zu achten. Das Handelsschiff wird in einen Hafen kurz oberhalb der [[Tiber]]mündung gebracht (wohl Fiumicino); die Besatzung und die beiden Passagiere werden der päpstlichen Garde übergeben. Während aber Brabax und der Rabbi von den [[Gardisten Giuseppe und Vincenzo]] nach Rom gebracht werden, setzt man die Schiffsbesatzung bald wieder auf freien Fuß. Ob das Handelsschiff danach weiterfährt und wie geplant Rom anläuft, oder aber angesichts der Gefahren gleich nach Sevilla zurückkehrt, ist nicht bekannt.
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== Das Handelsschiff fährt in folgenden Mosaikhefte von Sevilla bis fast nach Rom ==
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== Das Handelsschiff fährt in folgenden Mosaikheften von Sevilla bis fast nach Rom ==
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[[Kategorie:Templer-Serie (Transportmittel)]]
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[[Kategorie:Segelschiff]]

Aktuelle Version vom 11:05, 12. Dez. 2021

Von Sevilla nach Rom

Das Handelsschiff von Sevilla nach Rom ist ein Transportmittel der Templer-Serie im Mosaik ab 1976. Das kleine Segelschiff wird von einer zweiköpfigen Besatzung betrieben.

[Bearbeiten] Fahrt

Brabax und Rabbi Josephas steigen im Hafen von Sevilla zu, denn sie wollen in Rom nach Odo von Biscuit und Hugo von Payens suchen - Abrax und Califax hingegen sollen auf dem Landweg nach Marseille reisen, dem anderen möglichen Aufenthaltsort des hinterhältigen Herzogs.

Die Reise durchs westliche Mittelmeer verläuft erfreulich problemlos. Unterwegs gabelt man auch noch die zielstrebige Gwendolyn und ihren Begleiter Pascal auf, die ebenfalls nach Rom wollen und in einem winzigen Ruderboot stecken. Doch die gemeinsame Fahrt währt nicht lange - noch deutlich vor der Ankunft an der italienischen Küste beleidigt Josephas die stolze Herzogin zutiefst (er hält sie für Odos Gattin). Wutentbrannt steigt sie wieder in ihre Nussschale, und Pascal darf weiterrudern.

[Bearbeiten] Stopp

Damit beweist die edle Gwendolyn erneut ihre gute Intuition; denn kurz darauf wird das Handelsschiff von der päpstlichen Küstenwache aufgebracht. Deren Kommandant Emilio Vespucci hat nämlich von Kardinal Gaston de Berengar den Befehl erhalten, alle verdächtigen Schiffe aus westlicher Richtung abzufangen und insbesondere auf jüdische Gelehrte zu achten. Das Handelsschiff wird in einen Hafen kurz oberhalb der Tibermündung gebracht (wohl Fiumicino); die Besatzung und die beiden Passagiere werden der päpstlichen Garde übergeben. Während aber Brabax und der Rabbi von den Gardisten Giuseppe und Vincenzo nach Rom gebracht werden, setzt man die Schiffsbesatzung bald wieder auf freien Fuß. Ob das Handelsschiff danach weiterfährt und wie geplant Rom anläuft, oder aber angesichts der Gefahren gleich nach Sevilla zurückkehrt, ist nicht bekannt.

[Bearbeiten] Das Handelsschiff fährt in folgenden Mosaikheften von Sevilla bis fast nach Rom

362, 363
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