Geheimes Labyrinth von Delphi

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Die Abrafaxe im Labyrinth von Delphi

Das geheime Labyrinth von Delphi ist ein Handlungsort der Griechenland-Ägypten-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Art des Labyrinths

Ein verlassener Tempel als einer der Zugänge
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Es befindet sich unterhalb des Apollon-Tempels. In diesem Heiligtum wird von der Apollon-Priesterschaft das Orakel von Delphi betrieben. Wie weit genau sich das unterirdische Labyrinth erstreckt, ist nicht bekannt, es hat jedoch Zugänge, die sich relativ weit entfernt von Tempel befinden. Ob es sich dabei um ein klassisches Labyrinth handelt, welches aus einem verschlungenen Weg besteht, der zu einem bestimmten Ziel führt, oder ob es ein Irrgarten ist, also ein aus verschachtelten Wegen bestehendes System, in dem man sich verirren kann, wird im Laufe der Mosaikhandlung nicht deutlich.

Ein zentraler Raum, in dem sich das älteste Artefakt der Priesterschaft befindet, könnte für ein Labyrinth sprechen. Andererseits wirken die abzweigenden Wege eher so, als könnte man sich leicht in ihnen verlaufen. Des Weiteren gibt es im Labyrinth einen großen Saal, eine Schlangengrube und ein Verlies.

Bekannte Zugänge

Ein zweiter Zugang

Ein Zugang befindet sich in einem kleinen stillgelegten Tempel auf dem Weg vom Hafen zum Apollon-Tempel. Um den Zugang zu öffnen, muss man einen am Boden befindlichen Schalter betätigen, daraufhin öffnet sich eine der Bodenplatten. Der unwissende Benutzer des Schalters stürzt in die Tiefe. Die Apollon-Priester nutzen diesen Zugang, indem sie nicht auf der betreffenden Bodenplatte stehen, sondern bei deren Öffnung eine Leiter nach unten benutzen.

Ein zweiter Zugang befindet sich im Sockel eine Statue, welche am offiziellen Weg zum Orakel steht. In die Rückseite des Sockels ist eine Tür eingebaut, die sich jedoch nur von Innen öffnen lässt.

Obwohl er im Verlauf der Handlung nicht offensichtlich genutzt wird, kann man davon ausgehen, dass es einen dritten Zugang innerhalb des Apollon-Tempels gibt, möglicherweise von der Bibliothek aus.

Symbolik im Labyrinth

Die Abrafaxe im Labyrinth

Nach ihrer Ankunft in Delphi werden die Abrafaxe in einer kleinen Herberge von zwei Apollon-Priestern beobachtet. Des Nachts belauscht Califax die beiden und erfährt, dass man sie bereits erwartet. Um dem auf die Spur zu gehen und außerdem seinen Freunden zu beweisen, dass er ein vollwertiges Mitglied der Abrafaxe ist, folgt Califax den beiden Priestern heimlich. An einem kleinen stillgelegten Tempel verliert er die beiden. Bei näherer Untersuchung des Tempels entdeckt die Ratte einen in den Boden integrierten Schalter. Califax betätigt diesen, eine der Bodenplatten öffnet sich und die beiden stürzen in die Tiefe. Dort begegnen ihnen wieder die zwei Apollon-Priester, die nun die Eindringlinge jagen. Califax landet in einem Verlies, wo er auf die Idee kommt, seinen Freunden eine Nachricht zu schicken, damit diese nicht auch in die Gewalt der Priester geraten. Er benutzt den Geldbeutel, den Baucis ihm bei der Abreise aus Athen gab, schreibt mit einem Stück Kohle eine Nachricht darauf und bindet den Stoff auf den Rücken der Ratte. Diese sucht nun im Labyrinth einen Weg an die Oberfläche, entkommt nur knapp den Priestern und kann sich tatsächlich am Sockel einer Statue frei graben. Glücklicherweise halten sich Abrax und Brabax unweit der Statue auf, da sie bereits besorgt nach Califax suchen. Die Apollon-Priester sind der Ratte an die Oberfläche gefolgt, treten nun durch eine Geheimtür im Sockel der Statue nach draußen und werden dabei von den Abrafaxen gesehen. Diese laufen zur Statue, die Priester verschwinden daraufhin sogleich wieder im Labyrinth. Abrax und Brabax untersuchen den Sockel, finden aber keine Möglichkeit, die Geheimtür zu öffnen. Als sie sich erschöpft an die Wand lehnen, wird die Tür von Innen wieder geöffnet, da die Priester schauen wollen, ob die Luft rein ist. Durch das unvermittelte Öffnen der Tür stürzen Abrax und Brabax eine Treppe ins Labyrinth hinunter.


Das geheime Labyrinth ist Handlungsort folgender Mosaikhefte

227, 228, 228
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