Feldmarschall Radetzky

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Feldmarschall Radetzky führt den Vorsitz bei den regelmäßigen Lagebesprechungen des österreichischen Generalstabs in der [[Wien]]er [[Hofburg]]. [[Oberst Meinrath]] soll dort als Chef der Spionageabteilung über den Ausbau der preußischen Festungen Bericht erstatten. Er schildert dem Generalstab, dass es schwierig geworden ist, in [[Preußen]] zu spionieren. Das Militärgeheimnis der [[Zitadelle Magdeburg]] konnte deshalb noch nicht gelüftet werden. Radetzky legt nach dem kläglichen Rapport eine Sitzungspause ein und gibt Meinrath Gelegenheit, sich noch etwas einfallen zu lassen. Ihm fällt aber nur ein, dass Radetzky heute sein sechzigjähriges Militärjubiläum feiert. Dazu marschiert die [[Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister]] mit dem Hofballmusikdirektor [[Johann Strauß Vater|Johann Strauß]] auf und präsentiert dem Feldmarschall ein Ständchen. Der schneidige Marsch erfreut sein Soldatenherz, nur der [[Tambourmajor]] übertreibt mit seinen Kunststückchen. Er wirft seinen Stab so schwungvoll in die Höhe, dass der Kronleuchter beschädigt wird. Während Meinrath die zu Boden gefallenen Kristallstücke einsammelt, verbeugt sich Hofballmusikdirektor Strauß vor dem Feldmarschall. Er meldet, dass diese neue Komposition der [[Radetzkymarsch]] ist. Inzwischen hat Meinrath seine rettende Idee. Er flüstert Radetzky seinen Plan ins Ohr und der ist davon begeistert. Der Oberkommandierende schickt den Oberst auf geheime Dienstreise nach Preußen.
Feldmarschall Radetzky führt den Vorsitz bei den regelmäßigen Lagebesprechungen des österreichischen Generalstabs in der [[Wien]]er [[Hofburg]]. [[Oberst Meinrath]] soll dort als Chef der Spionageabteilung über den Ausbau der preußischen Festungen Bericht erstatten. Er schildert dem Generalstab, dass es schwierig geworden ist, in [[Preußen]] zu spionieren. Das Militärgeheimnis der [[Zitadelle Magdeburg]] konnte deshalb noch nicht gelüftet werden. Radetzky legt nach dem kläglichen Rapport eine Sitzungspause ein und gibt Meinrath Gelegenheit, sich noch etwas einfallen zu lassen. Ihm fällt aber nur ein, dass Radetzky heute sein sechzigjähriges Militärjubiläum feiert. Dazu marschiert die [[Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister]] mit dem Hofballmusikdirektor [[Johann Strauß Vater|Johann Strauß]] auf und präsentiert dem Feldmarschall ein Ständchen. Der schneidige Marsch erfreut sein Soldatenherz, nur der [[Tambourmajor]] übertreibt mit seinen Kunststückchen. Er wirft seinen Stab so schwungvoll in die Höhe, dass der Kronleuchter beschädigt wird. Während Meinrath die zu Boden gefallenen Kristallstücke einsammelt, verbeugt sich Hofballmusikdirektor Strauß vor dem Feldmarschall. Er meldet, dass diese neue Komposition der [[Radetzkymarsch]] ist. Inzwischen hat Meinrath seine rettende Idee. Er flüstert Radetzky seinen Plan ins Ohr und der ist davon begeistert. Der Oberkommandierende schickt den Oberst auf geheime Dienstreise nach Preußen.
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Wenzel_Radetzky_von_Radetz Feldmarschall Radetzky in der Wikipedia]
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Wenzel_Radetzky_von_Radetz Feldmarschall Radetzky in der Wikipedia].
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*Smoky: ''"In deinem Lager ist Österreich" - Eine Hommage an Feldmarschall Radetzky'', in: [[mosa-icke 14]], Berlin [[2010]].
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Aktuelle Version vom 04:00, 21. Jun. 2020

Feldmarschall Radetzky ist eine Figur der Treskow-Meinrath-Serie.

Joseph Wenzel Graf Radetzky von Radetz war ein österreichischer Feldmarschall. Radetzky wurde am 2. November 1766 geboren und stammt aus einem böhmischen Adelsgeschlecht. 1836 wurde er zum Feldmarschall befördert, von 1831 bis 1857 war er Oberkommandeur der österreichischen Truppen in Norditalien. Radetzky starb nach über siebzig Dienstjahren in der Armee am 5. Januar 1858. Radetzky wurde zeitlebens mit über 140 Orden ausgezeichnet, darunter dem Orden vom Goldenen Vlies.

[Bearbeiten] Feldmarschall Radetzky im Mosaik

Der Feldmarschall ist erfreut

Feldmarschall Radetzky führt den Vorsitz bei den regelmäßigen Lagebesprechungen des österreichischen Generalstabs in der Wiener Hofburg. Oberst Meinrath soll dort als Chef der Spionageabteilung über den Ausbau der preußischen Festungen Bericht erstatten. Er schildert dem Generalstab, dass es schwierig geworden ist, in Preußen zu spionieren. Das Militärgeheimnis der Zitadelle Magdeburg konnte deshalb noch nicht gelüftet werden. Radetzky legt nach dem kläglichen Rapport eine Sitzungspause ein und gibt Meinrath Gelegenheit, sich noch etwas einfallen zu lassen. Ihm fällt aber nur ein, dass Radetzky heute sein sechzigjähriges Militärjubiläum feiert. Dazu marschiert die Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister mit dem Hofballmusikdirektor Johann Strauß auf und präsentiert dem Feldmarschall ein Ständchen. Der schneidige Marsch erfreut sein Soldatenherz, nur der Tambourmajor übertreibt mit seinen Kunststückchen. Er wirft seinen Stab so schwungvoll in die Höhe, dass der Kronleuchter beschädigt wird. Während Meinrath die zu Boden gefallenen Kristallstücke einsammelt, verbeugt sich Hofballmusikdirektor Strauß vor dem Feldmarschall. Er meldet, dass diese neue Komposition der Radetzkymarsch ist. Inzwischen hat Meinrath seine rettende Idee. Er flüstert Radetzky seinen Plan ins Ohr und der ist davon begeistert. Der Oberkommandierende schickt den Oberst auf geheime Dienstreise nach Preußen.


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