Dschinn

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[[bild:Dschinn.jpg|right|frame|Der Geist aus der Flasche]]
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Ein '''Dschinn''' ist ein arabischer Wüstengeist. Während ein solcher in der [[Adria-Serie]] (von einem abergläubischen [[Jäger des Paschas|Jäger]]) und der [[Templer-Serie]] (von einem abergläubischen [[Tankred|Statthalter]]) lediglich erwähnt wird, begegnen die [[Abrafaxe]] selbst zu Beginn der [[Don-Ferrando-Serie]] einem ausgewachsenen Exemplar.
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Ein '''Dschinn''' ist ein arabischer Wüstengeist. Im Gegensatz zu anderen Geistererscheinungen gibt es Dschinns im Abrafaxe-Universum tatsächlich.
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== Die Geschichte des Dschinns ==
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== Dschinn im Mosaik==
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Ende des 9. Jahrhunderts geht der Dschinn seinem Handwerk nach, erschreckt die Karwanenreisenden und bewahrt obskure Flugobjekte wie [[fliegender Teppich|fliegende Tepiche]] oder [[fliegender Koffer|fliegende Koffer]] vor dem Absturz. Er dient zu dieser Zeit dem Zauberer [[Simsaladin]]. Dieser und sein Kontrahent [[Bimsaladin]] geraten in Streit, wer das bessere Fluggerät habe.  
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Ist es in der [[Adria-Serie]] noch ein Ablenkungsmanöver von Califax, das die abergläubischen [[Jäger des Paschas|Jäger]] und den [[Koch des Paschas|Koch]] des [[Pascha]]s an einen Dschinn glauben lässt, begegnen die [[Abrafaxe]] zu Beginn des [[Hodscha-Nasreddin-Kapitel]]s tatsächlich einem ausgewachsenen Exemplar, das sein Schicksal als [[Flaschengeist]] fristet.
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Der Dschinn besorgt für Simsaladin den berühmten [[fliegender Elefant|fliegenden Elefanten]] von der Insel [[Nyam-Nyam]]. Simsaldin gibt damit gewaltig an. Der neidische Bimsaladin zwingt daraufhin den Dschinn mittels eines Zauberspruchs, zu ihm zu kommen und verbannt ihn mit Hilfe des [[Siegel des Salomo|Siegels des Salomo]] in eine [[magische Flasche|Flasche]], die er mit diesem Siegel und vier weiteren verschließt. Die Flasche stellt der Zauberer in seinen Keller.
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In der [[Templer-Serie]] hält [[Tankred]], der Statthalter von [[Akkon]], die eines Abends vor der Stadtmauer eintreffenden ''[[Gefährten]]'' für von einem Dschinn gesandte Wüstengeister. Vermutlich ist damit der Geist gemeint, der angeblich seinen [[Palace von Akkon|Palace]] besetzt hält. Um seine Behauptung zu erhärten, wirft Tankred mit einem [[Silberdenar]] nach den Ankömmlingen, der wegen des darauf abgebildeten Kreuzes mitten durch sie hindurchfliegen müsste - er trifft [[Montbard]] recht schmerzhaft am Kopf.
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Dort steht die Flasche mit dem Dschinn, bis lange nach dem Tode des Zauberers ein [[fremder Kaufherr]] in das Haus einzieht. Da seine Versuche, die Flasche zu öffnen fehlschlagen, verschenkt er die Flasche an einen [[Geschäftsfreund des fremden Kaufherren|Geschäftsfreund]]. Als Kauffahrer die Flasche stehlen, gelangt sie auf ein Schiff, das alsbald nach einer gewaltigen Seeschlacht untergeht.  
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In der [[Orient-Okzident-Serie]] werden gelegentlich Dschinns erwähnt. So glauben die [[Verlieswächter des Kalifen|Verlieswächter]], dass die Kerkertür ein Dschinn durchbrochen habe, um die Gefangenen zu fressen.
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Auch als [[Fluch]] werden Dschinns noch erwähnt.
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Der Dschinn treibt in der immer noch verschlossenen Flasche zu einer [[Pirateninsel im Mittelmeer|Insel]], wo sie in einer Felsspalte die Jahrhunderte überdauert.
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== Weiterführende Lektüre ==
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* Sven Ignor: ''Märchenhaftes im Reich der Dschinn'' und ''Spinnefeind: Der Dschinn und das Siegel''; In: ''[[Sammelband 22 (1983/1) - Der Geist aus der Flasche|Sammelband 22 - Der Geist aus der Flasche]], Berlin 2005, S. VI-VII.
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1578, nach der Explosion der Insel, treibt die Flasche wieder im Meer. Die Abrafaxe fischen sie heraus und befreien durch das Öffnen der Flasche unabsichtlich den Dschinn.
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Dschinn Wikipedia-Artikel zu Dschinns]
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== Zeitsprung ==
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== Externer Link ==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Dschinn Dschinne in der Wikipedia]
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== In folgenden Mosaikheften treten Dschinns auf ==
== In folgenden Mosaikheften treten Dschinns auf ==
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  [[6/76]], [[378]] (beidemale nur erwähnt),  
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  nur erwähnt: [[6/76]], [[378]], [[554]], [[555]], [[575]], [[576]]
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  [[1/83]], [[2/83]], [[282]], [[294]]
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[[Flaschengeist|Der Flaschengeist]]: [[1/83]], [[2/83]], [[282]], [[294]] (nur als [[Cameo]]), [[571]] ([[Niels Bülow]]-Titelbildvariant),
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[[Kategorie:Comicfigur (semifiktiv)]]
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[[Kategorie:Figur aus der Religion (Auftritt)]]
[[Kategorie:Don-Ferrando-Serie (Figur)]]
[[Kategorie:Don-Ferrando-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Adria-Serie (Figur)]]
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{{Stub}}
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[[Kategorie:Templer-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Orient-Okzident-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Geister und Gespenster|!]]

Aktuelle Version vom 09:50, 29. Nov. 2023

Der Geist aus der Flasche

Ein Dschinn ist ein arabischer Wüstengeist. Im Gegensatz zu anderen Geistererscheinungen gibt es Dschinns im Abrafaxe-Universum tatsächlich.

[Bearbeiten] Dschinn im Mosaik

Ist es in der Adria-Serie noch ein Ablenkungsmanöver von Califax, das die abergläubischen Jäger und den Koch des Paschas an einen Dschinn glauben lässt, begegnen die Abrafaxe zu Beginn des Hodscha-Nasreddin-Kapitels tatsächlich einem ausgewachsenen Exemplar, das sein Schicksal als Flaschengeist fristet.

In der Templer-Serie hält Tankred, der Statthalter von Akkon, die eines Abends vor der Stadtmauer eintreffenden Gefährten für von einem Dschinn gesandte Wüstengeister. Vermutlich ist damit der Geist gemeint, der angeblich seinen Palace besetzt hält. Um seine Behauptung zu erhärten, wirft Tankred mit einem Silberdenar nach den Ankömmlingen, der wegen des darauf abgebildeten Kreuzes mitten durch sie hindurchfliegen müsste - er trifft Montbard recht schmerzhaft am Kopf.

In der Orient-Okzident-Serie werden gelegentlich Dschinns erwähnt. So glauben die Verlieswächter, dass die Kerkertür ein Dschinn durchbrochen habe, um die Gefangenen zu fressen. Auch als Fluch werden Dschinns noch erwähnt.

[Bearbeiten] Weiterführende Lektüre

[Bearbeiten] In folgenden Mosaikheften treten Dschinns auf

nur erwähnt: 6/76, 378, 554, 555, 575, 576

Der Flaschengeist: 1/83, 2/83, 282, 294 (nur als Cameo), 571 (Niels Bülow-Titelbildvariant),
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