Christian Huygens

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*Huygens in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Christiaan_Huygens Wikipedia]
*Huygens in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Christiaan_Huygens Wikipedia]
*[http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Huygens,_Christian „Huygens, Christian“ in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), ab Seite 480, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource]
*[http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Huygens,_Christian „Huygens, Christian“ in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), ab Seite 480, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource]
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*Rätsel um Huygens' Doppel-Pendeluhr gelöst [http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/150435.html Artikel bei wissenschaft.de: Spontane Synchronisation]
== Huygens tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Huygens tritt in folgenden Mosaikheften auf ==

Version vom 12:02, 5. Okt. 2009

Monsieur Huygens im Jagdanzug

Christian Huygens ist eine Figur der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Desweiteren tritt er im Mosaik ab 1976 ab Heft 406 auf.

Inhaltsverzeichnis

Huygens im Mosaik von Hannes Hegen

Im Jahre 1678 erlässt der französische König Ludwig XIV. einen Wettbewerbsaufruf, um eine Wasserförderanlage für den Schlosspark von Versailles konstruieren zu lassen. Angespornt von diesem Wettbewerb, will auch Huygens eine Maschine entwerfen. Ihm fehlt jedoch noch die zündende Idee. Hier kommen die Digedags ins Spiel. Die beiden begleiten Denis Papin und seinen Freund Huygens auf eine Entenjagd. Als Dag eine Flinte mit starkem Rückstoß abfeuert und ins Wasser fällt, bringt das Huygens auf eine großartige Idee. Inspiriert von Dag und einer früheren Idee des Physikers Jean de Hautefeuille, konstruiert Huygens nun eine mit Schießpulver betriebene Explosionspumpe.

Schon die Digedags sind angesichts der Gefährlichkeit der Pulvermaschine skeptisch, ob nicht deren Nachteile zu sehr überwiegen. In der Tat hat Huygens bei der Vorführung der Maschine vor dem König wenig Erfolg. Dieser hört Huygens zunächst gnädig an, da er ihn als ernsthaften Gelehrten kennt. Er ist aber entsetzt ob des Lärms und lehnt die Maschine ab, da er das Geplätscher der Springbrunnen nicht von der Knallerei übertönt hören möchte.

Huygens im Mosaik der Abrafaxe

Die Abrafaxe und Huygens begegnen sich in den Jahren kurz vor Huygens Ableben (zwischen 1690 und 1695). Durch einen Zeitsprung werden sie ins Wasserschloss des Astronomen versetzt. Zunächst unbemerkt, putzen sie die Küche, während Brabax anstelle des übermüdeten Huygens' die aktuellen Beobachtungen der Saturnringe in dessen Notizbuch einträgt. Darüber zeigt sich der Meister am nächsten Morgen höchst erfreut und schließt schnell Freundschaft mit den Abrafaxen. Auch Huygens' alter Freund Gottfried Leibnitz, der kurz zuvor eingetroffen ist, zeigt sich höchst erstaunt über die schlauen Kobolde.

Der reale Huygens

Christiaan Huygens (1629 - 1695) war ein niederländischer Wissenschaftler. Er ist weniger als Erfinder, sondern vielmehr als bedeutender Astronom und Mathematiker in die Geschichte eingegangen. Er gilt als Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung und entwickelte neue Teleskope und legte die Grundlage der Wellenoptik. Im Bereich der Mechanik beschäftigte sich Huygens hauptsächlich mit dem Bau besonders genau gehender Uhren. Die Erfindung der Pulvermaschine gehörte eher zu den Randgebieten seiner Interessen. Er geriet aber tatsächlich zweimal mit dem Physiker Hautefeuille aneinander, der ihn beschuldigte, seine Erfindungen gestohlen zu haben. 1666 wurde Huygens schließlich erster Direktor der neuen französischen Akademie der Wissenschaften.

Externe Links

Huygens tritt in folgenden Mosaikheften auf

MvHH: 55
Ab 1976: 406
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