Bibliothek von Karnak

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Die '''Bibliothek''' von [[Karnak]] ist ein Handlungsort im [[Sibylla-Kapitel]] der [[Griechenland-Ägypten-Serie]].
Die '''Bibliothek''' von [[Karnak]] ist ein Handlungsort im [[Sibylla-Kapitel]] der [[Griechenland-Ägypten-Serie]].
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==Lesekiel als Bibliothekar==
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Die Bibliothek befand sich im Amuntempel von [[Karnak]] und wird von [[Lesekiel]] in seiner Erzählung erwähnt.
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==Labor der Bibliothek==
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Nach dem Sieg im [[Wüstenrennen]] erhält [[Brabax]], dank seiner Hartnäckigkeit, die geheimnisvolle [[Zeittorkarte|Karte]] vom [[Nomadenchef Mohammed]] zurück. Der mysteriöse [[Papyrus]] zerfällt aber aufgrund von fortgeschrittenem Heuschreckenfraß in seinen Händen. Am Boden zerstört zeigt der Rotschopf den letzten Schnipsel [[Levit Aaron|Aaron]]. Dieser führt die [[Abrafaxe]] zu Lesekiel, dem Gelehrten des Stammes der [[Leviten]]. Dieser war einst, vor der Regierungszeit [[Echnaton]]s, Bibliothekar in der Bibliothek von Karnak. Lesekiel kann anhand der Schriftzeichen auf dem Papyrus deren sumerischen Ursprung erkennen. Der Gelehrte berichtet den Kobolden von den [[Sumerer]]n, welche einst das Zweistromland – [[Mesopotamien]] – bewohnten. Diese verehrten mächtige Götter, die vom Himmel herabgestiegen sein sollen. Angeblich kannten sie Orte, von denen aus man durch die Zeit reisen konnte. Lesekiel hatte in der Bibliothek von Karnak vergeblich nach einer solchen Karte gesucht. Seiner Meinung nach ist der Papyrusfetzen ein Fragment einer solchen Karte. Kurz bevor der Schnipsel verbrennt, kann Lesekiel noch den Namen [[Odnaref Nod]] entziffern. Er rät Brabax, auf alten sumerischen Tontafeln, welche er in der königlichen [[Königliche Bibliothek von Achetaton|Bibliothek]] von [[Achetaton]] finden könne, nach weiteren Informationen über Odnaref Nod zu suchen.
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[[bild: Labor_in_Karnak.jpg|left|framed|Califax taucht auf]]
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Das Labor befindet sich in circa 100 Meter Entfernung vom [[Nil]], mit dem es über einen unterirdischen Tunnel verbunden ist. Auf ihrer Flucht vor den [[Amun-Priester]]n springen die [[Abrafaxe]] und [[Jadu]] in den Fluß. Dabei entdecken sie den unter der Wasserlinie liegenden Geheimgang. Für die geborenen Apnoetaucher stellt die "''kurze Strecke''" bis zum Labor keine allzu große Schwierigkeit dar. Selbst Califax hat nach dem Schwimmen noch genügend Atem um sich über den unfreiwilligen Tauchgang zu beschweren.
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Gleich nach ihrer Ankunft durchstöbern die Abenteurer die Räume des Labors. [[Brabax]] entdeckt im Nebenraum mehrere Regale mit [[Papyrus]]rollen und schlussfolgert daraus, dass sie sich in einem Bibliothek befinden. Wenig später entdeckt [[Califax]] einen Messinglöffel, und getreu der alten Küchenregel: „''Wo ein Löffel ist, da ist auch eine Suppe!''“ macht er sich auf die Suche nach etwas Essbaren. In einer großen Amphore vermutet der Dicke die gesuchte Leckerei. Beim Abheben des Deckels fällt ihm der Löffel in die vermeintliche Suppe, die daraufhin zu „köcheln“ beginnt. Brabax erklärt daraufhin mit erhobenem Zeigefinger, dass sich in der Amphore eine Säure befindet, die den Löffel, der nach der Brabax’chen Theorie aus reinem [[Kupfer]] besteht, zersetzt. Besserwisserisch belehrt der Rotschopf Califax, dass die „Suppe“ nicht kocht sondern lediglich Blasen aus dem dabei freiwerdenden Wasserstoffes aufsteigen. Hier irrt aber unser kleines Genie, Kupfer kann durch die Schwefelsäure in der Amphore nicht zersetzt werden. Es ist das Zink im Messing, das den Wasserstoff freisetzt.
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Der Wasserstoff bringt die drei Kobolde auf die Idee einen [[Papyrusballon|Ballon]] zu bauen und damit [[Sibylla]] aus den Klauen des finsteren [[Skrotonos]] zu befreien. Vor dem Labor beginnen sie mit Jadus Hilfe mit dem Bau. Aus den Verstrebungen der Regale konstruieren sie das Grundgestell der Ballonhülle, welches sie mit alten Papyrusrollen bespannen. Brabax achtet dabei akribisch darauf, dass hierfür nur alte Rechnungen, Lieferscheine und Anwesendheitslisten verwendet werden. Einen großen Korb verwenden sie als Gondel. Aus Rinderhäuten näht Califax einen Schlauch über den der, in einer im Korb verstauten Ampore mit Schwefelsäure, erzeugte Wasserstoff in die Ballonhülle gelangt. Zur Erzeugung des Gases werfen die Flugpioniere Barren aus reinem Kupfer, wie Brabax irrtümlich glaubt, in die Säure. In Wahrheit handelt es sich dabei aber um mit Kupferfolie ummanteltes Magnesium, was Brabax später von [[Toksin]] erfährt.  
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Nach getaner Arbeit besprechen die vier den Plan für Sibyllas Befreiung und verlassen auf getrennten Wegen das Labor. Abrax und Jadu [[verkleid|tarnen]] sich mit Widdermasken und gehen zu Fuß zum Haupttempel von Karnak, wo ihre Freundin [[Amun]] geopfert werden soll. Brabax und Califax besteigen den Ballon und fliegen zum Haupttempel.
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== Die Bibliothek wird in folgenden Mosaikheften durchstöbert ==
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== Die Bibliothek wird in folgendem Mosaikheft erwähnt==
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[[Kategorie:Griechenland-Ägypten-Serie (Handlungsort)]]
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[[Kategorie:Bibliotheken und Archive]]
[[Kategorie:Bibliotheken und Archive]]

Aktuelle Version vom 21:01, 30. Jul. 2016

Die Bibliothek zu ihren Hochzeiten

Die Bibliothek von Karnak ist ein Handlungsort im Sibylla-Kapitel der Griechenland-Ägypten-Serie.

Die Bibliothek befand sich im Amuntempel von Karnak und wird von Lesekiel in seiner Erzählung erwähnt.

Nach dem Sieg im Wüstenrennen erhält Brabax, dank seiner Hartnäckigkeit, die geheimnisvolle Karte vom Nomadenchef Mohammed zurück. Der mysteriöse Papyrus zerfällt aber aufgrund von fortgeschrittenem Heuschreckenfraß in seinen Händen. Am Boden zerstört zeigt der Rotschopf den letzten Schnipsel Aaron. Dieser führt die Abrafaxe zu Lesekiel, dem Gelehrten des Stammes der Leviten. Dieser war einst, vor der Regierungszeit Echnatons, Bibliothekar in der Bibliothek von Karnak. Lesekiel kann anhand der Schriftzeichen auf dem Papyrus deren sumerischen Ursprung erkennen. Der Gelehrte berichtet den Kobolden von den Sumerern, welche einst das Zweistromland – Mesopotamien – bewohnten. Diese verehrten mächtige Götter, die vom Himmel herabgestiegen sein sollen. Angeblich kannten sie Orte, von denen aus man durch die Zeit reisen konnte. Lesekiel hatte in der Bibliothek von Karnak vergeblich nach einer solchen Karte gesucht. Seiner Meinung nach ist der Papyrusfetzen ein Fragment einer solchen Karte. Kurz bevor der Schnipsel verbrennt, kann Lesekiel noch den Namen Odnaref Nod entziffern. Er rät Brabax, auf alten sumerischen Tontafeln, welche er in der königlichen Bibliothek von Achetaton finden könne, nach weiteren Informationen über Odnaref Nod zu suchen.


[Bearbeiten] Die Bibliothek wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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