Simonetta di Campofregoso

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Simonetta di Campofregoso droht

Simonetta di Campofregoso ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Simonetta di Campofregoso ist die Mutter von Caruso di Campofregoso, der von Kaiser Karl zum neuen Conte von Genua ernannt wurde. Kaum ist Caruso wieder nach Genua zurückgekehrt, verlangt sie zur Begrüßung einen Kuss. Sie mischt sich dann kräftig in seine Befugnisse ein, weil sie sich bis zu seiner Vermählung als Familienoberhaupt aufspielt. So verlangt sie, dass der Capitano als Verräter in den Turm gesperrt wird, weil er das Schiff des Andreas mit dem Elefanten gemäß seinem Befehl nicht im Meer versenkt, sondern in den Hafen von Genua eskortiert. Caruso soll nun den Elefanten Abul Abbas mit einer Lanze erlegen. Als er sich weigert, greift sie selbst zur Waffe und ruft: "Tod dem Ungeheuer!!"

Doch Califax holt einen Schal aus reiner Seide aus dem Gepäck und lässt ihr das Tuch vom Elefanten als Geschenk überreichen. Nun ist er für sie ein liebenswertes Tier, dem ihr Sohn kein Leid antun darf.

Als Simonetta von Andreas hört, dass er für die Überfahrt des Elefanten nicht bezahlt wurde, soll die Stadt Genua dafür einstehen. Sie übergibt ihm einen Zahlungsauftrag, nach dem der Kämmerer ihm tausend Denare aus der Stadtkasse auszahlt.

Schließlich versucht sie auch zu verhindern, dass ihr Sohn Caruso seine Geliebte Giulietta Boccanegra heiratet. Während seiner Abwesenheit hat sie Giuliettas Vater tausend Goldstücke bezahlt, damit sie Nicolo Visconti heiratet. Um diese Hochzeit am nächsten Tag noch zu verhindern, bitten Abrax und Brabax die päpstlich Gesandten Thomas und Tomas um die sofortige Trauung von Caruso und Giulietta auf dem Turm. Als die Mutter das mitbekommt, ruft mit einem Hornsignal ihre Dienstleute herbei. Doch sie kann die Eheschließung nicht mehr verhindern.

[Bearbeiten] Simonetta di Campofregoso tritt in folgenden Mosaikheften auf

577, 578, 579
Persönliche Werkzeuge