Orient-Express

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Dieser Artikel behandelt den Zug namens Orient-Express. Zur gleichnamigen Serie siehe Orient-Express-Serie, zum ersten Heft dieser Serie siehe Mosaik 283 - Ende des 19. Jahrhunderts.
Der Orient Express im Mosaik

Der Orient-Express war ein luxuriöser Zug, der seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert zwischen London und Istanbul verkehrte. Die Abrafaxe sind mehrmals mitgefahren!

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Geschichte des Orient-Expresses

Der Orient Express war ein Luxuszug der von Georges Nagelmackers 1872 gegründeten Internationalen Schlafwagengesellschaft (Compagnie Internationale des Wagon-Lits). Nagelmackers war vom amerikanischen Eisenbahnnetz fasziniert und wollte in Europa etwas ähnliches schaffen, eine Möglichkeit, komfortabel große Entfernungen zu überwinden. Zum ersten Mal fuhr der Orient Express am 05.06.1883 von Paris in Richtung Osten. Die Strecke führte unter anderem über Wien, Budapest und Sofia bis Konstantinopel.
Aufgrund der zwei Weltkriege und verschiedener politischer Wirren in Europa wurden die Strecke, der Status, sowie der Name des Zuges mehrfach geändert. Das letzte Mal fuhr er 1977 als Simplon-Orient-Express die 3000 km lange Strecke von London nach Konstantinopel. Heute fährt er noch als Nachtzug zwischen Paris und Wien.

Zu Ruhm gelangte er, da er von zahlreichen Herrschern, Diplomaten, Agenten und Künstlern genutzt wurde. Oft tauchte er auch in Romanen auf, wie z.B. in Agatha Christies "Mord im Orient Express". Sherlock Holmes war ebenfalls mit dem Luxuszug unterwegs.

[Bearbeiten] Der Orient-Express im Mosaik

Nach ihrer Ankunft in London am Ende des 19. Jahrhunderts arbeiten die Abrafaxe als Kofferträger in der Victoria Station, einem der Hauptbahnhöfe Londons. Dort steht der Orient Express abfahrtbereit in Richtung Osten, doch Zugführer Miloš Petroviç muss sich gerade mit einem Personalproblem herumärgern. Sowohl die Hilfskellner, als auch der Hilfskoch haben gekündigt. Für die Abrafaxe ist das DIE Chance auf neue Abenteuer. Kurzentschlossen heuern sie bei der Zugbesatzung an und machen sich mit auf den Weg in den Orient. Im Zug lernen sie Professor Loftus kennen. Loftus ist Archäologe und will in den Orient reisen, um einen in Not geratenen Kollegen zu retten. Die Abrafaxe beschließen, ihm zu helfen, und werden nun genau wie Loftus von Geheimagenten verschiedener Nationen verfolgt. Zudem ist auch die Strecke des Zuges nicht immer sicher.
Es wird eine abenteuerliche Reise, bis sie endlich Konstantinopel erreichen, auf der sie aber auch eine ganze Reihe neuer Freundschaften knüpfen.

Dem Zugpersonal gehören folgende Personen an: Miloš Petroviç, Urs Röhli, Ahmed Noli, Joszef Eötvös, Familie Simenons, Familie de Kimpe, Michel Ranvie, Luigi Tortorella und zeitweise die Abrafaxe, sowie - als deren Vorgänger - Goran Petroviç und die drei Hilfskellner.

[Bearbeiten] Der Orient-Express fährt in folgenden Mosaikheften

283, 284, 285, 286, 287, 288, 289, 290, 291, 292

[Bearbeiten] Externe Links

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