Die Welt in der wir leben

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K (Aus Kapitel III - Werden und Wandel des Festlandes)
(Galaxien, wo man nur hinguckt)
 
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[[Bild:Bhur Quick Welt.jpg|right|frame|[[Bhur Yham]] und [[Quintilius Quick]] blättern in einem [[Bhur Yhams Buch|wissenschaftlichen Buch]]. Doch nicht etwa ''Die Welt in der wir leben''?!]]
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[[Bild:Welt Titel.jpg|right]]
'''Die Welt in der wir leben''' - im englischen Original ''The World We Live In'' - ist ein reich illustriertes Sachbuch  zur Geschichte, Geologie, Tier- und Pflanzenwelt der Erde. Die Texte und Bilder dieses Bandes - im folgenden kurz ''Welt'' genannt - wurden vom [[Mosaikkollektiv]] als Quelle für die [[Weltraum-Serie]] genutzt, speziell für das [[Peer-Tyla-Kapitel]] und das [[Evolutions-Kapitel]].
'''Die Welt in der wir leben''' - im englischen Original ''The World We Live In'' - ist ein reich illustriertes Sachbuch  zur Geschichte, Geologie, Tier- und Pflanzenwelt der Erde. Die Texte und Bilder dieses Bandes - im folgenden kurz ''Welt'' genannt - wurden vom [[Mosaikkollektiv]] als Quelle für die [[Weltraum-Serie]] genutzt, speziell für das [[Peer-Tyla-Kapitel]] und das [[Evolutions-Kapitel]].
== Das Werk ==
== Das Werk ==
=== Editionsgeschichte ===
=== Editionsgeschichte ===
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''The World We Live In'' erschien erstmals 1952-1954 als 13-teilige Serie im ''LIFE Magazine''. Der Text stammte von Lincoln Barnett, die Illustrationen u.a. von Rudolph Zallinger (Dinosaurier) und Chesley Bonestell (Weltraum), die Fotos u.a. von Alfred Eisenstaedt und Andreas Feininger. Im Jahre 1955 wurden die dreizehn Teile als opulenter, um einen umfangreichen Apparat ergänzter Bildband veröffentlicht. Eine gekürzte Ausgabe (u.a. ohne Anmerkungen und Literaturverzeichnis, aber auch mit deutlich weniger Bildtafeln) für jüngere Leser wurde 1956 von Jane Werner Watson besorgt.
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''The World We Live In'' erschien erstmals 1952-1954 als 13-teilige Serie im ''LIFE Magazine''. Der Text stammte von Lincoln Barnett, die Illustrationen u.a. von Rudolph Zallinger (Dinosaurier) und Chesley Bonestell (Weltraum), die Fotos u.a. von Alfred Eisenstaedt und Andreas Feininger. Im Jahre 1955 wurden die dreizehn Teile als opulenter, um einen umfangreichen Apparat ergänzter Bildband veröffentlicht. Eine gekürzte Ausgabe (u.a. ohne Anmerkungen, Register und Literaturverzeichnis, aber auch mit deutlich weniger Bildtafeln) für jüngere Leser wurde 1956 von Jane Werner Watson besorgt.
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In Deutschland erschien die ''Welt'' 1955 in der großen und 1957 in der um knapp 100 Seiten kürzeren Volksausgabe; der Übersetzer war beidemale Fritz Bolle, zudem wirkten zahlreiche Naturwissenschaftler als Berater mit. Beide Fassungen erlebten bis 1981 zahlreiche Auflagen, Taschenbuchversionen und Buchklubeditionen.
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In Deutschland erschien die ''Welt'' 1956 in der großen und 1957 in der um knapp 100 Seiten kürzeren ''Volksausgabe''; der Übersetzer war beidemale Fritz Bolle, zudem wirkten zahlreiche Naturwissenschaftler als Berater mit. Bolle fügte eine Menge von deutschen Beispielen für Gebirgsbildungen etc. ein, die im amerikanischen Original nicht enthalten waren. Beide deutschen Fassungen erlebten bis 1981 zahlreiche Auflagen und Buchklubeditionen. Zudem erschien eine in noch stärkerem Maße gekürzte Taschenbuchausgabe.
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Der Wissensstand und der Stil des Buches entsprechen denen der 50er Jahre und sind daher inzwischen längst überholt. Das [[Mosaikkollektiv]] nutzte die große Ausgabe von 1956; im folgenden wird aber zunächst - soweit nicht anders angegeben - nach der Volksausgabe von 1957 zitiert.
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Der Wissensstand und der Stil des Buches entsprechen denen der 50er Jahre und sind daher inzwischen längst überholt. Das [[Mosaikkollektiv]] nutzte die große Ausgabe von 1956, nach der auch im folgenden zitiert wird. Alternative Seitenangaben aus der ''Volksausgabe'' und der ''Taschenbuchausgabe'' sind mit ''VA'' bzw. ''TB'' gekennzeichnet.
=== Inhaltsverzeichnis ===
=== Inhaltsverzeichnis ===
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Für das MOSAIK wurden nachweislich die Kapitel I, III, V, VI und XIII rezipiert.
Für das MOSAIK wurden nachweislich die Kapitel I, III, V, VI und XIII rezipiert.
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=== Frühere Veröffentlichungen zum Thema des Artikels ===
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[[Bild:Bhur Quick Welt.jpg|right|frame|[[Bhur Yham]] und [[Quintilius Quick]] blättern in einem [[Bhur Yhams Geologiebuch|wissenschaftlichen Buch]]. Doch nicht etwa ''Die Welt in der wir leben''?!]]
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Vermutlich erstmals wurde das Thema von Andreas Baum in seinem Artikel "''Die Welt in der wir leben'' - Ein West-Klassiker als MOSAIK-Vorbild" im Fanzine [[alex 21]] behandelt. Anhand der ''Volksausgabe'' von 1957 konnte er sieben Bilder aus der ''Welt'' als Vorlagen verschiedener Illustrationen im MOSAIK namhaft machen. Die Bilder aus der ''Welt'' sind im Artikel auch einsehbar, die MOSAIK-Pendants jedoch nicht. Es handelt sich dabei um die Bilder, die hier in den Abschnitten ''[[Die Welt in der wir leben#Die Erdenspirale|Die Erdenspirale]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Streichhölzchen zieht es zum Licht|Streichhölzchen zieht es zum Licht]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Der Mond steht lila und leidet|Der Mond steht lila und leidet]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen|Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Ein See rot wie Tomatensuppe|Ein See rot wie Tomatensuppe]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Von Rissen und Brüchen|Von Rissen und Brüchen]]'' und ''[[Die Welt in der wir leben#Doppelsternspirale|Doppelsternspirale]]'' besprochen werden. Baum weist zu Recht darauf hin, dass die MOSAIK-Abbildungen von frühen Meeresbewohnern wohl nicht aus der ''Welt'' stammen, irrt sich aber bzgl. der frühen Festlandbewohner (vgl. unten den Abschnitt zur Rezeption von [[Die Welt in der wir leben#Aus Kapitel V - Zwei Miliarden Jahre Leben|Kapitel V - Zwei Milliarden Jahre Leben]]). Zudem sind seine Angaben zum Erscheinen der ''Welt'' und ihres amerikanischen Originals nicht korrekt, da Baum nur die ''Volksausgabe'' vorlag.
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=== Frühere Arbeiten zum Thema des Artikels ===
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Vermutlich erstmals wurde das Thema von Andreas Baum in seinem Artikel "''Die Welt in der wir leben'' - Ein West-Klassiker als MOSAIK-Vorbild" im Fanzine [[alex 21]] behandelt. Anhand der ''Volksausgabe'' von 1957 konnte er sieben Bilder aus der ''Welt'' als Vorlagen verschiedener Illustrationen im [[MOSAIK]] namhaft machen. Die Bilder aus der ''Welt'' sind im Artikel auch einsehbar, die MOSAIK-Pendants jedoch nicht. Es handelt sich dabei um die Bilder, die hier in den Abschnitten ''[[Die Welt in der wir leben#Die Erdenspirale|Die Erdenspirale]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Streichhölzchen zieht es zum Licht|Streichhölzchen zieht es zum Licht]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Der Mond steht lila und leidet|Der Mond steht lila und leidet]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen|Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Ein See rot wie Tomatensuppe|Ein See rot wie Tomatensuppe]]'', ''[[Die Welt in der wir leben#Von Rissen und Brüchen|Von Rissen und Brüchen]]'' und ''[[Die Welt in der wir leben#Doppelsternspirale|Doppelsternspirale]]'' besprochen werden. Da Baum die große Ausgabe der ''Welt'' nicht kannte, sind seine Angaben zum Erscheinen des Buches nicht korrekt. Darüberhinaus ist seine Vermutung irrig, die Meeres- und Säugetierabbildungen im MOSAIK hätten keine Vorbilder in der ''Welt''.
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Auch [[Thomas Kramer]] behandelt das Thema in  ''[[Micky, Marx und Manitu]]'', der Buchausgabe seiner Dissertation. Dabei nennt er - teilweise kursorisch - weitere Illustrationen aus der ''Welt'', die ins MOSAIK eingeflossen sind, und weist anhand zweier Passagen nach, dass auch die Texte des Bandes von [[Lothar Dräger]] genutzt wurden (vgl. z.B. unten den Abschnitt ''[[Die Welt in der wir leben#Der Mond steht lila und leidet|Der Mond steht lila und leidet]]''). Insbesondere erwähnt er - über Baum hinausgehend - die Rezeption für MOSAIK [[26]] (vgl. unten die Abschnitte ''[[Die Welt in der wir leben#Der Mars macht mobil|Der Mars macht mobil]]'' und ''[[Die Welt in der wir leben#Galaxien, wo man nur hinguckt|Galaxien, wo man nur hinguckt]]''). Doch auch bei Kramer gibt es Unsicherheiten bzgl. den Erscheinungsdaten, vielleicht weil die Angaben teilweise von Baum übernommen wurden. Kramer zitiert jedoch im Gegensatz zu Baum nach der ''Großen Ausgabe''. ''Micky, Marx und Manitu'' ist nicht illustriert, weshalb auch die Seiten zur Rezeption der ''Welt'' nicht mit Beispielbildern versehen sind.
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Auch [[Thomas Kramer]] behandelt das Thema in  ''[[Micky, Marx und Manitu]]'', der Buchausgabe seiner Dissertation. Dabei nennt er - teilweise kursorisch - weitere Illustrationen aus der ''Welt'', die ins MOSAIK eingeflossen sind, und weist anhand zweier Passagen nach, dass auch die Texte des Bandes von [[Lothar Dräger]] genutzt wurden (vgl. z.B. unten den Abschnitt ''[[Die Welt in der wir leben#Der Mond steht lila und leidet|Der Mond steht lila und leidet]]''). Insbesondere erwähnt er - über Baum hinausgehend - die Rezeption für MOSAIK [[26]] (vgl. unten die Abschnitte ''[[Die Welt in der wir leben#Der Mars macht mobil|Der Mars macht mobil]]'' und ''[[Die Welt in der wir leben#Galaxien, wo man nur hinguckt|Galaxien, wo man nur hinguckt]]''). Doch auch bei Kramer gibt es Unsicherheiten bzgl. der Erscheinungsdaten, vielleicht weil die Angaben teilweise von Baum übernommen wurden. Kramer zitiert jedoch im Gegensatz zu Baum nach der ''Großen Ausgabe''. ''Micky, Marx und Manitu'' ist nicht illustriert, weshalb auch die Seiten zur Rezeption der ''Welt'' nicht mit Beispielbildern versehen sind.
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Die Vorlagen für die Hefte [[26]] und [[27]] wurden im Zuge der entsprechenden Heftbesprechungen im [[Comicforum]] 2004 thematisiert ([http://www.comicforum.de/showthread.php?t=64710 hier] und [http://www.comicforum.de/showthread.php?t=65014 hier]). Dabei kam auch die Vorbildwirkung der ''Welt''-Abbildungen von Chesley Bonestell zur Sprache. Auf [http://www.mosafilm.de/ www.mosafilm.de] veröffentlichte Uwe Zierott dazu die passenden Bildvergleiche. Dass auch die Rückseite von Heft [[26]] nach Vorlagen aus der ''Welt'' gestaltet wurde, wird jedoch nicht erwähnt.
== Die ''Welt'' als Quelle für das MOSAIK ==
== Die ''Welt'' als Quelle für das MOSAIK ==
Im folgenden wird die Nutzung der Texte und Illustrationen der ''Welt'' im MOSAIK dokumentiert. Vollständigkeit wird nun im Gegensatz zu den beschriebenen bisherigen Veröffentlichungen angestrebt, kann aber natürlich nicht garantiert werden. Sind einzelne hier vorgestellte Vergleiche fraglich, wird das entsprechend vermerkt.
Im folgenden wird die Nutzung der Texte und Illustrationen der ''Welt'' im MOSAIK dokumentiert. Vollständigkeit wird nun im Gegensatz zu den beschriebenen bisherigen Veröffentlichungen angestrebt, kann aber natürlich nicht garantiert werden. Sind einzelne hier vorgestellte Vergleiche fraglich, wird das entsprechend vermerkt.
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{{Inuse|Tilberg}}
 
=== Aus Kapitel I - Geburt der Erde ===
=== Aus Kapitel I - Geburt der Erde ===
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Das erste Kapitel der ''Welt'' wurde für das MOSAIK [[51]] rezipiert, die erste Station des Raumschiffs [[XR 8]]. Die ersten drei Bildvergleiche sind hinreichend nachvollziehbar; beim vierten handelt es sich vielleicht eher um eine "Inspiration" statt um eine 1:1-Übernahme.
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Das erste Kapitel der ''Welt'' wurde für die Mosaikhefte [[51]] und [[52]] rezipiert, in denen das Raumschiff [[XR 8]] auf [[Archaikon]] Station macht.
==== Die Erdenspirale ====
==== Die Erdenspirale ====
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Auf der Seite 8/9 der ''Welt'' ist das Werden und Vergehen der Erde schematisch dargestellt. Der Beginn des Zyklus' ist in dem Urnebel in der Mitte, das schließliche Ende der Erde in der linken oberen Ecke zu finden. Im MOSAIK wurde der linke Teil der Abbildung [[durchrietscheln|seitenverkehrt]] dargestellt, d.h. man hat sich auf die Entwicklung der Erde bis zu ihrem heutigen Zustand beschränkt.
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Auf der Seite 13 der ''Welt'' ist das Werden und Vergehen der Erde schematisch dargestellt. Der Beginn des Zyklus' ist in dem Urnebel in der Mitte, das schließliche Ende der Erde in der linken oberen Ecke zu finden. Im MOSAIK wurde der linke Teil der Abbildung [[durchrietscheln|seitenverkehrt]] dargestellt, d.h. man hat sich auf die Entwicklung der Erde bis zu ihrem heutigen Zustand beschränkt.
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[[Bild:Welt 8-9.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 8/9]]
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[[Bild:Mosaik 51 24.jpg|left|frame|MOSAIK [[51]] S. 24]]
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| [[Bild:Welt 8-9.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 13 (''VA'' S. 8/9)]]
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| [[Bild:Mosaik 51 24.jpg|center|frame|MOSAIK [[51]] S. 24]]
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Für den Text auf der Rückseite von Heft [[51]] wurden Passagen aus der ''Welt'' genutzt, und zwar zum einen aus der Bildunterschrift Seite 9 und zum anderen aus dem Fließtext von S. 10. Dabei wurden allerdings aus einem Erdalter von geschätzten "drei bis vier Milliarden Jahren" schlichte "vier Milliarden". Übereinstimmungen im Wortlaut und in den Formulierungen sind in der folgenden Übersicht farbig hervorgehoben.
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Für den Text auf der Rückseite von Heft [[51]] wurden Passagen aus der ''Welt'' genutzt, und zwar zum einen aus der Bildunterschrift Seite 13 und zum anderen aus dem Fließtext von S. 15.
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! Text in Heft [[51]], Seite 24
! Text in Heft [[51]], Seite 24
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Bildunterschrift Seite 13 (leicht verändert in ''VA'' 9):'''
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<span style="background:#C1FFC1">Der Lebenslauf unserer Erde mag begonnen haben in einem glühenden Urnebel von kosmischem Gas und Staub.</span> [...]
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Der Lebenslauf unserer Erde, wie ihn die Astronomie von heute sieht, beginnt in einem Urnebel aus kosmischem Staub. In der Mitte erkennt man unseren Planeten, wie er zunächst glüht, dann sich abkühlt und allmählich durch vier oder mehr Milliarden Jahre die heutige Gestalt annimmt, die im Vordergrund zu sehen ist. [...]
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| rowspan="2" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | [...] Die frühesten Anfänge des <span style="background:#C1FFC1">Lebenslaufes der Erde, der in einem Urnebel aus kosmischem Staub beginnt</span>, sind bis zu dem Zeitpunkt, wo sich der <span style="background:#FFC1C1">glühende Feuerball</span> abkühlt und mit einer Gesteinskruste überzieht, in einem ungewissen Zeitraum von vielen Milliarden Jahren verloren.
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| rowspan="2" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | [...] Die frühesten Anfänge des Lebenslaufes der Erde, der in einem Urnebel aus kosmischem Staub beginnt, sind bis zu dem Zeitpunkt, wo sich der glühende Feuerball abkühlt und mit einer Gesteinskruste überzieht, in einem ungewissen Zeitraum von vielen Milliarden Jahren verloren.
Erst von dem Zeitpunkte des Entstehens der Gesteine an gibt es einige Anhaltspunkte, nach denen man das Alter der Erde berechnen kann.
Erst von dem Zeitpunkte des Entstehens der Gesteine an gibt es einige Anhaltspunkte, nach denen man das Alter der Erde berechnen kann.
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Aus der Umwandlung von <span style="background:#CFCFCF">Uran in Blei</span> haben die Forscher errechnet, daß die feste Oberfläche der Erde vor etwa <span style="background:#CDB38B">vier Milliarden Jahren</span> entstanden ist. [...]
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Aus der Umwandlung von Uran in Blei haben die Forscher errechnet, daß die feste Oberfläche der Erde vor etwa vier Milliarden Jahren entstanden ist. [...]
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[...] Ein Gramm <span style="background:#CFCFCF">Uran</span> beispielsweise läßt auf diese Weise jedes Jahr die winzige Menge von einem siebeneinhalbmilliardstel Gramm <span style="background:#CFCFCF">Blei</span> entstehen. [...]
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[...] Ein Gramm Uran beispielsweise läßt auf diese Weise jedes Jahr die winzige Menge von einem siebeneinhalbmilliardstel Gramm Blei entstehen. [...]
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Sehr sorgfältige Untersuchungen radioaktiver Gesteine in allen Teilen der Erde haben für einige ein Alter von <span style="background:#CDB38B">drei bis vier Milliarden Jahren ergeben</span>. [...]
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Sehr sorgfältige Untersuchungen radioaktiver Gesteine in allen Teilen der Erde haben für einige ein Alter von drei bis vier Milliarden Jahren ergeben, und die Forschung hat daraus den Schluß gezogen, daß sich die Gesteinskruste der Erde vor etwa vier Milliarden Jahren gebildet hat. [...]
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Als sich die Erde geformt hatte, war sie sicherlich ein <span style="background:#FFC1C1">glühend schmelzflüssiger Ball</span>. [...]
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==== Streichhölzchen zieht es zum Licht ====
==== Streichhölzchen zieht es zum Licht ====
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Das Bild von Seite 10 der ''Welt'' schaffte es ebenfalls ins MOSAIK. Dort befindet sich die Abbildung in [[Bhur Yhams Buch]], mit dem er [[Quintilius Quick]] vergeblich vom aufregenden Abenteuer Wissenschaft zu überzeugen sucht. Auch seine Worte sind von Textstücken aus der ''Welt'' inspiriert, ohne sich jedoch eins zu eins an die Vorlage zu halten.
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Das Bild von Seite 16 der ''Welt'' schaffte es ebenfalls ins MOSAIK. Dort befindet sich die Abbildung in [[Bhur Yhams Geologiebuch]], mit dem er [[Quintilius Quick]] vergeblich vom aufregenden Abenteuer Wissenschaft zu überzeugen sucht.  
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[[Bild:Welt 10.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 10]]
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[[Bild:Mosaik 51 3.jpg|left|frame|MOSAIK [[51]] S. 3]]
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| [[Bild:Welt 10.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 16 (''VA'' 10)]]
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| [[Bild:Mosaik 51 3.jpg|center|frame|MOSAIK [[51]] S. 3]]
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==== Der Mond steht lila und leidet ====
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==== Erde und Mond schweifen ab ====
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Das ganzseitige Bild auf S. 11 der ''Welt'' lieferte die Vorlage für eine weitere Illustration in [[Bhur Yhams Buch]]. Seine zugehörigen Ausführungen stammen im wesentlichen von der entsprechenden Bildunterschrift sowie von einem Abschnitt auf S. 10 der ''Welt''.
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Folgendes Bild aus [[Bhur Yhams Geologiebuch]] im MOSAIK entstammt der Illustration auf S. 16/17 der ''Welt''. Dieses wurde an der Diagonale [[durchrietscheln|gespiegelt]].
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[[Bild:Welt 11.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 11]]
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[[Bild:Mosaik 51 5.jpg|left|frame|MOSAIK [[51]] S. 5]]
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| [[Bild:Welt 16-17.jpg|center|frame|''Welt'' S. 16/17 - Illustration von Chesley Bonestell]]
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| [[Bild:Mosaik 51 4.jpg|center|frame|MOSAIK [[51]] S. 4]]
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Bhur Yhams Worte sind fast eins zu eins der Bildunterschrift obiger Illustration entnommen.
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Zwischen ''Welt'' und MOSAIK übereinstimmende Formulierungen und Wortwahl sind im folgenden wieder farbig herausgehoben. Interessant, dass auch der Mond in Bhur Yhams Buch seinem Planeten betonenswert nahe ist, wie früher unser Mond der Erde.
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! Texte in der ''Welt''
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! Text aus der ''Welt'', Bildunterschrift S. 16/17
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! Text in MOSAIK [[51]], Seite 5
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! [[Bhur Yham]] im MOSAIK [[51]], Seite 4
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Seite 11 (Bildunterschrift):'''
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | [...] Im Jahrtausende währenden Lauf durch den Urnebel reißen Erde und Mond dauernd neue Materie an sich und werden so größer und schwerer. Riesige Brocken kosmischer Substanz stürzen als aufflammende Meteoriten auf die Erde und verschwinden spurlos in der Glut. [...]
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Die Kontinente <span style="background:#C1FFC1">erstarren inmitten gewaltiger Meere glutflüssiger Gesteinsschmelze</span>. Die ersten großen Granitblöcke kristallisieren aus und werden zu Keimzellen der <span style="background:#FFC1C1">Ur-Kontinente</span>. <span style="background:#CFCFCF">Meteoriten aller Größen bombardieren</span> die Erde. <span style="background:#FFD39B">Der Mond ist damals der Erde noch näher gewesen</span> - sein Abstand betrug nur 15000 Kilometer.
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | "Hier sehen Sie die Entstehung eines Planten und seines Mondes. Noch bewegen sich die glühenden Himmelskörper durch den Urnebel, von dem sie im Lauf der Jahrtausende weitere Materie an sich reißen und so immer größer und schwerer werden. Aus dem Weltraum prasseln fortwährend Meteoriten in die Glut. Nun sagen Sie nur, das wäre auch langweilig."
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| rowspan="2" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | Ist dies nicht ein phantastischer Anblick?
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Das Gestein des neuen Planeten ist noch <span style="background:#C1FFC1">glutflüssig</span>. In diesem von Lavafontänen und Gasausbrüchen brodelnden Feuermeer schwimmen die <span style="background:#FFC1C1">Ur-Kontinente</span>, <span style="background:#C1FFC1">gewaltige Blöcke aus erstarrtem Gestein</span>.
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==== Der Mond steht lila und leidet ====
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Das ganzseitige Bild auf S. 18/19 der ''Welt'' lieferte die Vorlage für eine weitere Illustration in [[Bhur Yhams Geologiebuch]]. Seine zugehörigen Ausführungen stammen im wesentlichen von der entsprechenden Bildunterschrift.
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Der Planet und sein ihn <span style="background:#FFD39B">in geringer Entfernung umkreisender Mond</span> werden unablässig <span style="background:#CFCFCF">von Meteoriten bombardiert</span>.
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| [[Bild:Welt 18-19.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 18/19 (beschnitten und gespiegelt in ''VA'' 11)]]
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| [[Bild:Mosaik 51 5.jpg|center|frame|MOSAIK [[51]] S. 5]]
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<span style="background:#FFFF00">Aus Wasserdampf, Kohlensäure und anderen Gasen bilden sich Wolken</span>, aus denen der erste Regen fällt.
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Interessant, dass auch der Mond in Bhur Yhams Buch seinem Planeten betonenswert nahe ist, wie früher unser Mond der Erde.
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Ist Ihnen das auch nicht aufregend genug?
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! Bildunterschrift Seite 18/19 der ''Welt'' (leicht verändert in ''VA'' 11)
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! Text in MOSAIK [[51]], Seite 5
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Seite 10:'''
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | Die Kontinente erstarren inmitten gewaltiger Meere glutflüssigen Gesteins. Die ersten großen Granitblöcke kristallisieren aus und wachsen, auf der Glut schwimmend wie Eisberge im Wasser des Polarmeeres, oder verankern sich an abgesunkenen Blöcken aus schon früher erstarrtem Basalt. [...]
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[...] <span style="background:#FFFF00">Gewaltige Strahlen von Wasserdampf, Kohlensäure und anderen Gasen</span>, bisher eingepreßt im Erdinnern, brachen nach oben durch und <span style="background:#FFFF00">begannen die Ur-Atmosphäre zu bilden</span>, die sich als Gasmantel über die langsam erkaltende Gesteinskruste legte. [...]
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Meteoriten aller Größen bombardieren unablässig die Erde und schlagen Krater in das werdende Gestein. Lava-Fontänen, wie die im Vordergrund, erheben sich mehr als 100 Meter hoch über die halbflüssige Glut; Wasserdampf, Kohlensäure und andere Gase brechen aus vulkanischen Rissen der Erdkruste, steigen auf und ballen sich zu mächtigen Wolken zusammen, aus denen erster Regen fällt.
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | Ist dies nicht ein phantastischer Anblick?
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Das Gestein des neuen Planeten ist noch glutflüssig. In diesem von Lavafontänen und Gasausbrüchen brodelnden Feuermeer schwimmen die Ur-Kontinente, gewaltige Blöcke aus erstarrtem Gestein.
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Der Planet und sein ihn in geringer Entfernung umkreisender Mond werden unablässig von Meteoriten bombardiert. Aus Wasserdampf, Kohlensäure und anderen Gasen bilden sich Wolken, aus denen der erste Regen fällt.
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Ist Ihnen das auch nicht aufregend genug?
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==== Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen ====
==== Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen ====
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Der Marsch der Filmcrew und der Geologen durch strömenden Regen spielt sich im MOSAIK [[51]] auf der Doppelseite 10/11 vor einem atemberaubenden Panorama ab. Diese nebelumhangene und von Wasserfällen zerfurchte Felsformation dürfte von der Abbildung auf S. 12 der ''Welt'' inspiriert worden sein, die eine ganz ähnliche Landschaft zeigt.
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Der Marsch der Filmcrew und der Geologen durch strömenden Regen spielt sich im MOSAIK [[51]] auf der Doppelseite 10/11 vor einem atemberaubenden Panorama ab. Diese nebelumhangene und von Wasserfällen zerfurchte Felsformation dürfte von der Abbildung auf S. 20 der ''Welt'' inspiriert worden sein, die eine ganz ähnliche Landschaft zeigt.
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[[Bild:Welt 12.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 12]]
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[[Bild:Mosaik 51 10-11.jpg|left|frame|MOSAIK [[51]] S. 10/11]]
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| [[Bild:Welt 12.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 20 (''VA'' 12)]]
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| [[Bild:Mosaik 51 10-11.jpg|center|frame|MOSAIK [[51]] S. 10/11]]
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==== Ein See rot wie Tomatensuppe ====
==== Ein See rot wie Tomatensuppe ====
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In [[Die Entdeckung des Algensees]] werden die Filmcrew und die Geologen nach ihrer Auffindung durch die [[Hubschrauberpiloten der XR 8|Hubschrauberpiloten]] zurück zur [[XR 8]] geflogen. Dabei wird ein roter See überflogen, in den sich die [[Geologen der XR 8]] abseilen lassen, um eine Probe zu nehmen. Sie vermuten in dem Gewässer feinste Partikel vulkanischen Staubes. Doch bei der Untersuchung mit dem Mikroskop durch den [[Mikrobiologe der XR 8|Mikrobiologen]] stellt sich heraus, dass die Färbung von Purpurbakterien hervorgerufen verursacht wird, die Geologen also den Beweis für das erste Leben auf [[Archaikon]] gefunden haben.
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[[Bild:Mosaik 52 18.jpg|left|frame|MOSAIK [[52]] S. 18]]
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In MOSAIK [[52]] "[[Die Entdeckung des Algensees]]" werden die Filmcrew und die [[Geologen der XR 8|Geologen]] nach ihrer Auffindung durch die [[Hubschrauberpiloten der XR 8|Hubschrauberpiloten]] zurück zur [[XR 8]] geflogen. Dabei wird ein roter See überflogen, in den sich die Geologen von [[Sepp Kraxler]] abseilen lassen, um eine Probe zu nehmen. Sie vermuten in dem Gewässer feinste Partikel vulkanischen Staubes. Doch bei der Untersuchung mit dem Mikroskop durch den [[Mikrobiologe der XR 8|Mikrobiologen]] stellt sich heraus, dass die Färbung von [[Purpurbakterien]] verursacht wird, die Geologen also den Beweis für das erste Leben auf [[Archaikon]] gefunden haben.
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Hier wurde zwar die Bildvorlage nicht direkt fürs MOSAIK verwendet, dafür ist aber die Idee eines "Blutsees" für die Handlung benutzt worden.
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Hier wurde zwar die Bildvorlage nicht direkt fürs MOSAIK verwendet, dafür ist aber die Idee eines "Blutsees" für die Handlung benutzt worden, der im MOSAIK freilich - weniger reißerisch - als Tomaten- oder Kirschsuppe bezeichnet wird.
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[[Bild:Welt 20-21.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 20/21 (''VA'' 14/15 und beschnitten in ''TB'' 13)]]
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| [[Bild:Welt 13.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 13 (Taschenbuchausgabe) bzw. S. 14 (Volksausgabe)]]
 
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| [[Bild:Mosaik 52 18.jpg|left|frame|MOSAIK [[52]] S. 18]]
 
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Seite 13 (Bildunterschrift in der Taschenbuchausgabe):'''
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! Bildunterschrift Seite 20/21 (leicht verändert in ''TB'' 13)
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[...] Während sich neue Gebirge noch erheben, zerfurcht schon der Regen ihre Hänge. Und erstes Leben regt sich: Purpurbakterien verwandeln ein Gewässer in einen "Blutsee".  
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! Der [[Mikrobiologe der XR 8]] erklärt in MOSAIK [[52]] S. 23:
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | [...] In irgendeinem noch unbekannten Augenblick dieser Urzeit erscheint das erste Leben: Algen überziehen den feuchten Fels mit ihrem Grün (im Vordergrund), und Purpurbakterien verwandeln das Gewässer links in einen "Blutsee", wie sie es heute noch da und dort auf der Erde tun.
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==== Erde und Mond schweifen ab ====
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | "[...] Es handelt sich um sogenannte [[Purpurbakterien]], die zugleich Zeugen des ersten Lebens auf diesem Planeten sind."
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Folgendes Bild aus [[Bhur Yhams Buch]] im MOSAIK entstammt der S. 9 in der großen Ausgabe der ''Welt'' (''Originalbild von Chesley Bonestell wird noch nachgeliefert'').
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[[Bild:Mosaik 51 4.jpg|left|frame|MOSAIK [[51]] S. 4]]
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=== Aus Kapitel III - Werden und Wandel des Festlandes ===
=== Aus Kapitel III - Werden und Wandel des Festlandes ===
==== Von Rissen und Brüchen ====
==== Von Rissen und Brüchen ====
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Die Doppelseite 42/43 der ''Welt'' zeigt ein von jeglicher Erosion noch unberührtes Panorama, das die Hebung, Senkung, Faltung und sonstige von "inneren Kräften" verursachte Veränderung der Kontinentalplatten illustrieren soll. Mehrere Schnitte durch die Darstellung erlauben einen Blick in die Gesteinsschichten. Dazu gibt es einen erklärenden Text am unteren Bildrand. (Zu dieser Abbildung findet man ein Gegenstück in der vorderen Einbandklappe, das dieselbe Landschaft ''nach'' den Einflüssen von Sedimentation und Erosion zeigt.)
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Die ausklappbare Dreifachseite 54/55/56 der ''Welt'' zeigt ein von jeglicher Erosion noch unberührtes Panorama, das die Hebung, Senkung, Faltung und sonstige von "inneren Kräften" verursachte Veränderung der Kontinentalplatten illustrieren soll. Mehrere Schnitte durch die Darstellung erlauben einen Blick in die Gesteinsschichten. Dazu gibt es einen erklärenden Text am unteren Bildrand. (Zu dieser Abbildung findet man ein Gegenstück in der folgenden ausklappbaren Dreifachseite 57/58/59, das dieselbe Landschaft ''nach'' den Einflüssen von Sedimentation und Erosion zeigt.)
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Für die Rückseite von MOSAIK [[52]] wurde das Doppelseitenpanorama vereinfacht und [[durchrietscheln|spiegelbildlich]] wiedergegeben. So fehlen zum Beispiel die Querschnitte. Der dazugehörige Text basiert ebenfalls auf dem Vorbild der ''Welt'' - häufig wortwörtlich.
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Für die Rückseite von MOSAIK [[52]] wurde das Dreifachseitenpanorama vereinfacht und [[durchrietscheln|spiegelbildlich]] wiedergegeben. So fehlen zum Beispiel die Querschnitte. Der dazugehörige Text basiert ebenfalls auf dem Vorbild der ''Welt'' - häufig wortwörtlich.
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[[Bild:Welt 42-43.jpg|left|frame|Original in der ''Welt'', S. 42/43...]]
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[[Bild:Mosaik 52 24.jpg|left|frame|... und [[durchrietscheln|durchgerietschelte]] Umsetzung im Mosaik [[52]], S. 24]]
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| [[Bild:Welt 54-55-56.jpg|center|frame|Original in der ''Welt'', S. 54/55/56 (''VA'' 42/43)...]]
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| [[Bild:Mosaik 52 24.jpg|center|frame|... und [[durchrietscheln|durchgerietschelte]] Umsetzung im Mosaik [[52]], S. 24]]
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Im folgenden Textvergleich sind alle wortwörtlichen Übereinstimmungen farbig hervorgehoben, die sich nicht zwangsläufig aus der Sache selbst ergeben. Den Hauptteil der Erklärung im MOSAIK ist der Bildunterschrift in der ''Welt'' S. 42/43 entnommen. Weitere Formulierungen des MOSAIK-Textes entsprechen Passagen aus dem Fließtext der ''Welt'' auf den Seiten 40 und 41.
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Der Hauptteil der Erklärung im MOSAIK ist der Bildunterschrift in der ''Welt'' S. 54/55/56 entnommen. Weitere Formulierungen des MOSAIK-Textes entsprechen Passagen aus dem Fließtext der ''Welt'' auf Seite 54.
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Zeile 162: Zeile 179:
! Text in Heft [[52]], Seite 24
! Text in Heft [[52]], Seite 24
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Seite 42/43:'''
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Bildunterschrift Seite 54/55/56 (verändert in ''VA'' 42/43):'''
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<span style="background:#C1FFC1">Die inneren Kräfte</span> der Hebung <span style="background:#C1FFC1">formen das Antlitz der Kontinente</span>. [...]
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Die inneren Kräfte der Hebung formen das Antlitz der Kontinente, indem sie die Krustengesteine brechen oder falten und so die Hügel, Bergmassive und Hochflächen entstehen lassen. [...]
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Im linken Vordergrund bilden zerbrochene und hochgehobene Teile des <span style="background:#FF0000">Krustengesteins</span> ein Schollengebirge mit <span style="background:#CDB38B">Staffelbrüchen</span>, hochgepreßten <span style="background:#CAFF70">Horsten</span> und <span style="background:#00FFFF">eingesunkenen Grabenbrüchen</span>.
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Im linken Vordergrund bilden zerbrochene und hochgehobene Teile des Krustengesteins ein Schollengebirge mit Staffelbrüchen, hochgepreßten Horsten und eingesunkenen Grabenbrüchen; an seinem Grund tritt Lava aus und ergießt sich über die Erdoberfläche.
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Links hinten liegt ein erloschener Vulkan. Weiter rechts im Schnitt ein tätiger Vulkan. [...]
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Links hinten liegt ein erloschener Vulkan mit einem Hauptkrater und mehreren kleinen Tuffkegeln; sie markieren die Lage einer früheren tätigen Bruchzone. Weiter rechts im Schnitt ein tätiger Vulkan, der Rauch, Asche und Lava aus seinem Zentralschlot ausstößt; links und rechts zwei Nebenschlote. [...]
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Im Vordergrund rechts sieht man den Auffaltungsvorgang; das Ende ist ein Faltengebirge. Ganz hinten Mitte und rechts <span style="background:#FFFF00">abgekippte Schollen</span> mit steil abfallender <span style="background:#FFFF00">Bruchkante</span>.
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Im Vordergrund rechts sieht man den Auffaltungsvorgang; das Ende ist ein Faltengebirge. Ganz hinten abgekippte Schollen mit steil abfallender Bruchkante.
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Der lange <span style="background:#FFA500">Riß</span> im Faltengebirge von der rechten unteren Ecke her ist eine <span style="background:#FFA500">Verwerfung</span>.
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Der lange Riß im Faltengebirge von der rechten unteren Ecke her ist eine Verwerfung; man sieht, wie hier der Schichtenverlauf gegeneinander verschoben ist. [...]
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| rowspan="3" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | <span style="background:#C1FFC1">Die gewaltigen Kräfte im Innern</span> des Planeten drängen gegen die dünne Gesteinskruste der Oberfläche, heben ganze Schollen empor, lassen andere absinken, brechen Asche und Lava speiend aus der Tiefe hervor und <span style="background:#C1FFC1">formen so das Antlitz der Kontinente</span>. Dieses Schaubild zeigt die hauptsächlichsten Formen der Gebirgsbildung.  
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| rowspan="2" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | Die gewaltigen Kräfte im Innern des Planeten drängen gegen die dünne Gesteinskruste der Oberfläche, heben ganze Schollen empor, lassen andere absinken, brechen Asche und Lava speiend aus der Tiefe hervor und formen so das Antlitz der Kontinente. Dieses Schaubild zeigt die hauptsächlichsten Formen der Gebirgsbildung.  
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Ganz links im Bild entsteht ein Faltengebirge. Seitlicher Druck <span style="background:#FFC1C1">wölbt</span> die <span style="background:#FF0000">Gesteinskruste</span> eines <span style="background:#FFBBFF">großen flachen Troges</span>, einer <span style="background:#FFE1FF">Geosynklinale</span>, in <span style="background:#CFCFCF">waschbrettartigen</span> Falten <span style="background:#FFC1C1">empor</span>. <span style="background:#FFD39B">So sind die größten Gebirge unserer Erde, die [[Alpen]], die [[Kordilleren]] und die [[Rocky Mountains]]</span> entstanden.
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Ganz links im Bild entsteht ein Faltengebirge. Seitlicher Druck wölbt die Gesteinskruste eines großen flachen Troges, einer Geosynklinale, in waschbrettartigen Falten empor. So sind die größten Gebirge unserer Erde, die [[Alpen]], die [[Kordilleren]] und die [[Rocky Mountains]] entstanden.
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Der <span style="background:#FFA500">Riß</span> im Vordergrund ist eine <span style="background:#FFA500">Verwerfung</span>, bei der die Schichten des Gesteins gegeneinander verschoben werden.
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Der Riß im Vordergrund ist eine Verwerfung, bei der die Schichten des Gesteins gegeneinander verschoben werden.
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Im Hintergrund links sieht man die <span style="background:#FFFF00">Bruchkante</span> einer <span style="background:#FFFF00">abgekippten Scholle</span>.
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Im Hintergrund links sieht man die Bruchkante einer abgekippten Scholle.
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Eine andere Form der Gebirgsbildung ist das <span style="background:#CAFF70">Emporheben</span> und das <span style="background:#00FFFF">Absinken</span> von Schollen, wobei sogenannte <span style="background:#CAFF70">Horste</span> und <span style="background:#00FFFF">Gräben</span> sowie <span style="background:#CDB38B">treppenförmige Staffelbrüche</span> entstehen, so wie es ganz rechts zu erkennen ist.
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Eine andere Form der Gebirgsbildung ist das Emporheben und das Absinken von Schollen, wobei sogenannte Horste und Gräben sowie treppenförmige Staffelbrüche entstehen, so wie es ganz rechts zu erkennen ist.
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Am leichtesten zu bestimmen sind die kegelförmigen Aufschüttungen der Vulkane, die sich aus der Ebene im Hintergrund erheben. [...]
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<span style="background:#FFFACD">Am leichtesten zu bestimmen sind die</span> kegelförmigen Aufschüttungen der <span style="background:#FFFACD">Vulkane</span>, die sich aus der Ebene im Hintergrund erheben. [...]
 
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Seite 40:'''
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Seite 54 (ähnlich in ''VA'' 40-41):'''
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[...] <span style="background:#FFFACD">Am leichtesten zu erkennen sind die Vulkane.</span> [...]
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[...] Am leichtesten zu erkennen sind die Vulkane.
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[...] Wichtiger jedoch als der Vulkanismus ist für die Gestaltung der Oberflächenformen die Dynamik der Krustenbewegungen mit Verwerfunegn und Überschiebungen, Auffaltungen und Absenkungen, Emporhebungen und Brüchen, von kleinen Absätzen bis zu Hunderte von Kilometern langen Bruchlinien - die Orogenese. Dabei werden ganze Schollen als "Horste" gehoben, zwischen zwei Schollen sinkt eine dritte als "Graben" ein, treppenförmig brechen Schollen als "Staffelbrüche" gegeneinander ab.
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[...] Die meisten großen Gebirgsketten der Erde - die Alpen, die Anden, die Rocky Mountains - sind nicht einfach durch solche Krustenbewegungen wie Verwerfung und Bruch emporgewölbt, sondern bei ihnen spielt die Faltung eine besondere Rolle, die das Gestein wellig zusammengeschoben hat wie die Oberfläche eines Waschbretts. [...] Und tatsächlich meinen die Geologen, daß die unumgängliche Voraussetzung für die Entstehung eines Faltengebirges eine "Geosynklinale" ist, ein großer, flacher Trog, der sich im Sinken befindet und daher auch vom Meer erobert sein kann; in diesem Becken sammelt sich der Verwitterungsschutt der angrenzenden Festländer, Schicht für Schicht, im Laufe von Jahrzehtausenden schließlich viele Hunderte von Metern dick. Unter der gewaltigen Last dieser Massen sinkt die Erdkruste hier zunächst ein, doch dann preßt seitlicher Druck die Schichten der Ablagerungen zusammen, faltet sie, schiebt sie übereinander und hebt sie hoch. [...]
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=== Aus Kapitel V - Zwei Miliarden Jahre Leben ===
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==== Tohuwabohu mit Flagellanten ====
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Die Abbildung aus der ''Welt'' S. 100/101 (nicht in der ''Volksausgabe'' enthalten) wurde für das MOSAIK [[56]] genutzt, und zwar zum einen als Inspiration für die große Gesamtschau auf der Doppelseite 16/17 und zum anderen für einige der einzeln abgebildeten Meerestiere auf S. 22.
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[[Bild:Welt 100-101.jpg|left|frame|Meeresidylle in der ''Welt'' S. 100/101]]
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[[Bild:Mosaik 56 16-17.jpg|left|frame|Unterwasserparadies in MOSAIK [[56]] S. 16/17]]
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| [[Bild:Welt 100-101 2.jpg|center|frame|Der Flagellant, der Flagellant, ...]]
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| [[Bild:Mosaik 56 22 1.jpg|center|frame|...der wird gern Flagellant genannt.<br>(MOSAIK [[56]] S. 22)]]
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| [[Bild:Welt 100-101 1.jpg|center|frame|Die Volvox-Kugelalge...]]
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| [[Bild:Mosaik 56 22 2.jpg|center|frame|...als Repräsentantin der Geißeltierchen<br>(MOSAIK [[56]] S. 22)]]
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In die Erklärungen von [[Professor Grübler]] auf S. 22 und den redaktionellen Text auf der Rückseite des Heftes flossen Passagen des Fließtextes von S. 101 der ''Welt'' ein.
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! Texte in der ''Welt'' Seite 101 (stark verändert in ''VA'' 74-75)
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! Texte im MOSAIK [[56]]
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Seite 41:'''
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| rowspan="2" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | [...] Die ersten Lebewesen, deren Werden sich in Versteinerungen klar abzeichnet, stammen aus der Epoche, die nach dem altkeltischen Namen für das nördliche Wales Kambrium genannt wird und etwa 500 Millionen Jahre zurückliegt. [...] Daß aus den 500 oder 1000 Jahrmillionen davor fast gar nichts überliefert ist, hat seinen guten Grund auch darin, daß all die Tiergruppen, die mit dem Kambrium so scheinbar plötzlich erscheinen, sich von einfacheren Formen herleiten, die weder Knochen noch Schalen besaßen und deshalb auch keine versteinerten Abdrücke hinterlassen konnten. [...]
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[...] Dabei werden ganze Schollen als <span style="background:#CAFF70">"Horste" gehoben</span>, zwischen zwei Schollen <span style="background:#00FFFF">sinkt</span> eine dritte als <span style="background:#00FFFF">"Graben"</span> ein, <span style="background:#CDB38B">treppenförmig</span> brechen Schollen als <span style="background:#CDB38B">"Staffelbrüche"</span> gegeneinander ab. [...]
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Die Wesen, in denen man heute allgemein die Urahnen aller höheren Organismen sieht, sind die Flagellanten, die Geißelwesen, mikroskopisch klein, einzellig, halb Pflanze und halb Tier. [...]
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<span style="background:#FFD39B">Die meisten großen Gebirgsketten der Erde - die Alpen, die Anden, die Rocky Mountains</span> - sind nun jedoch nicht einfach durch solche Krustenbewegungen wie Verwerfung und Bruch <span style="background:#FFC1C1">emporgewölbt</span>, sondern bei ihnen spielt die Faltung eine besondere Rolle, die das Gestein wellig zusammengeschoben hat wie die Oberfläche eines <span style="background:#CFCFCF">Waschbretts</span>. Die Entstehung solcher Faltengebirge stellt man sich so vor: Voraussetzung ist ein <span style="background:#FFBBFF">großer, flacher Trog</span>, der sich im Absinken befindet [...] Solche Wannen, in denen die Ablagerungen für das künftige Faltengebirge aufgehäuft werden, nennt die Geologie, die Wissenschaft von der Erdgeschichte, <span style="background:#FFE1FF">"Geosynklinalen"</span>. [...]
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Auch wie die Entwicklung weitergegangen ist, können wir nur vermuten: über eine Form, ähnlich der Gastrula-Larve, die sich im ganzen Tierreich als "Erinnerung" an uralte Vorfahren findet, über Quallen- und Polypenwesen, die als erste richtige Münder und Mägen haben, vielleicht über die Plattwürmer mit einem ersten Nervensystem und -zentrum, hinauf zu Würmern und Weichtieren mit den ersten Leibeshöhlen und zu den frühesten Ringelwürmern, von denen sich Regenwurm und Blutegel ebenso ableiten wie die Krebse, die Spinnen und das Riesenheer der Insekten.
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Irgendwann im späteren Präkambrium muß dann auch ein kleines Wurmwesen entstanden sein, ähnlich vielleicht den heutigen Larven von Seeigel und Seestern. Von diesen höchst wichtigen Wesen sind dann wahrscheinlich zwei große Äste des Tierreichs ausgegangen, der eine allerdings als Sackgasse der Entwicklung: die stachelhäutigen Sterntiere mit Seeigel, Seestern und all ihren Verwandten. [...]
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Ungelöste Rätsel im Urmeer (= Rückseite)'''
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Genauso wie in dem Binnenmeer auf dem Planeten [[Proterokon]] sollen sich nach Ansicht der Wissenschaftler die ersten Lebewesen in den Urmeeren unserer Erde entwickelt haben. Das muß noch vor einer erdgeschichtlichen Epoche gewesne sein, die von den Geologen als Kambrium bezeichnet wird. Aus dieser Zeit, die rund 500 Millionen Jahre zurückliegt, stammen die ersten Versteinerungen von Lebewesen. Was davor in den Urmeeren gelebt haben mag, wissen wir nicht. Denn alle diese urzeitlichen Tierformen hatten weder Knochen noch Schalen und konnten daher keine versteinerten Abdrücke hinterlassen. [...]
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''[[Professor Grübler]] erklärt [[Meister Tuscher]] auf S. 22:'''
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"Ich bin platt! Wissen Sie, was Sie da gezeichnet haben? Einen der Urahnen aller höheren Lebewesen, einen Flagellanten, der noch halb Pflanze und halb Tier ist. Ein wirklich seltener Fund!" [...]
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"Wir haben bisher nur vermutet, daß in den Urmeeren einmal solche eigenartigen Geschöpfe wie diese Qualle gelebt haben."
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"Und nun liefern sie uns den Beweis, daß es hier schon einen Plattwurm mit Mundöffnung, Darm und Nervensystem gegeben hat..."
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"...oder ein Weichtier wie dieses. [...]"
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"Immerhin können wir uns freuen, daß Sie diesen Ur-Stachelhäuter und alles andere für uns festgehalten haben, Herr Tuscher."
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=== Aus Kapitel V - Zwei Miliarden Jahre Leben ===
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==== Flunderplunder ====
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In den MOSAIK-Meeresbewohnern in Heft [[57]] (vor allem auf den Seiten 17, 18, 20, 21 und 22) die Vorlagen aus den drei Abbildungen der ''Welt''-Doppelseite 102/103 (''VA'' 75 und 76/77) wiederzufinden, ist aufgrund der comictypischen Verfremdung nicht leicht. Ziemlich sicher jedoch wurden die auf den Bildunterschriften der ''Welt''-Bilder genannten zoologischen Begriffe im MOSAIK auf S. 21 zitiert: Die Trilobiten, die Seeskorpione, den Nautilus, den Coelolepis-Panzerfisch sowie den Heterostraken-Panzerfisch findet man sowohl im MOSAIK als auch in der ''Welt''. Der [[Quastenflosser]] wird auf S. 105 der ''Welt'' besprochen. Nur die im MOSAIK erwähnte, plattgedrückte Gemuendina, in der [[Professor Grübler]] eine mögliche Vorform der Flunder sehen möchte, ist nicht in der ''Welt'' enthalten.
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==== Tombolaplatz vor der Rodung ====
==== Tombolaplatz vor der Rodung ====
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Für das Heft [[57]] standen die Seiten 78 bis 79 der ''Welt'' Pate. Die Illustration auf dieser Doppelseite bot das Vorbild für das große Panel auf den MOSAIK-Seiten 6/7, während der Fließtext für die Rückseite des Mosaikheftes benutzt wurde. Wahrscheinlich verwendete man auch die beiden Abbildungen aus der ''Welt'' S. 76/77 für die zahlreichen Wasserlebewesen, die sich im Mosaikheft tummeln, doch konnten bisher nicht alle im MOSAIK verwendeten Formen und Namen auch in der ''Welt'' nachgewiesen werden.
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Für Heft [[57]] stand außerdem die Doppelseite 104/105 der ''Welt'' Pate. Die Illustration auf dieser Doppelseite bot das Vorbild für das große Panel auf den MOSAIK-Seiten 6/7, während der Fließtext für die Rückseite des Mosaikheftes benutzt wurde.
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Im Vergleich der beiden Abbildungen erkennt man schön die Vorgehensweise des MOSAIK-Künstlers: Einzelne Motive der Vorlage wurden übernommen - der Baum mit den verschlungenen Ästen, der "Riesenspargel", die an Land kriechenden Fische, die aus dem Wasser ragenden Schlingpflanzen u.a.m. - und die Blickrichtung [[durchrietscheln|umgekehrt]]. Hinzu kommen eine Reihe von Kreationen, die nicht in der Vorlage enthalten sind (von [[Beppo]], seinem [[Schwein Jolanthe]] und den [[Digedags]] ganz abgesehen).
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Im Vergleich der beiden Abbildungen erkennt man schön die Vorgehensweise des MOSAIK-Künstlers: Einzelne Motive der Vorlage wurden übernommen - der Baum mit den verschlungenen Ästen (''Archaeosigillaria''), der "Riesenspargel" (''Duisbergia''), die an Land kriechenden Fische (''Eusthenopteron-Quastenflosser''), die aus dem Wasser ragenden Schlingpflanzen (''Horneophyton'') u.a.m. - und die Blickrichtung [[durchrietscheln|umgekehrt]]. Hinzu kommen eine Reihe von Kreationen, die nicht in der Vorlage enthalten sind (von [[Beppo]], seinem [[Schwein Jolanthe]] und den [[Digedags]] ganz abgesehen).
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[[Bild:Welt 78-79.jpg|left|frame|Vorlage in der ''Welt'' Seite 78/79...]]
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[[Bild:Welt 78-79.jpg|left|frame|Vorlage in der ''Welt'' Seite 104/105 (''VA'' 78/79)...]]
[[Bild:Mosaik 57 6-7.jpg|left|frame|... und [[durchrietscheln|seitenverkehrte]] Nutzung im MOSAIK [[57]] S. 6/7]]
[[Bild:Mosaik 57 6-7.jpg|left|frame|... und [[durchrietscheln|seitenverkehrte]] Nutzung im MOSAIK [[57]] S. 6/7]]
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Die Übereinstimmungen im Wortlaut und den Formulierungen sind farblich hervorgehoben.
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Im folgenden die Texte aus der ''Welt'' und dem MOSAIK im Vergleich.
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! Texte in der ''Welt'', Seite 78f
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! Texte in der ''Welt'', Seite 104f (gekürzt in ''VA'' 78f)
! Text in Heft [[57]], Seite 24
! Text in Heft [[57]], Seite 24
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Das Leben erobert das Festland'''
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Das Land wird grün'''
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Im späten Obersilur kam es durch die Tätigkeit der <span style="background:#C1FFC1">inneren Erdkräfte</span> zu neuer Gebirgsbildung. Mit <span style="background:#C1FFC1">steigendem Land entleerten sich die Binnenmeere in die Ozeane</span>, und dicke Schichten von <span style="background:#FFC1C1">Meeresablagerungen</span> blieben zurück. [...]  
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Im späten Obersilur kam es durch die Tätigkeit der inneren Erdkräfte zu neuer Gebirgsbildung. Mit steigendem Land entleerten sich die Binnenmeere langsam wieder in die Ozeane, und zurück blieben mächtige Salzlager und dicke Schichten organischer Meeresablagerungen. [...]  
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Millionen von Jahren haben die Meerespflanzen die Urozeane bewohnt, ohne sich besonders zu entwickeln. Dann aber kommt das Erstaunliche: In einem Zaitraum von 50 Jahrmillionen entwickeln sie sich stürmisch aus einfachen <span style="background:#FFBBFF">Tangpflanzen zu großen</span>, zapfentragenden <span style="background:#FFBBFF">Bäumen</span>. [...]
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Millionen von Jahren lang haben die Meerespflanzen die Urozeane bewohnt, ohne sich besonders zu wandeln. Dann aber kommt das Erstaunliche: In einem Zaitraum von 50 Jahrmillionen, seit der Hebung des Festlandes im Spätsilur und während der Devon-Zeit (320 bis 280 Jahrmillionen zurück), entwickeln sie sich stürmisch von einfachen Tangpflanzen zu großen zapfentragenden Bäumen. [...]
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Damit aber waren den Tieren neue Nahrungsräume weitesten Umfangs erschlossen - der Pflanze folgend geht jetzt auch das Tier an Land. Den Anfang machten Angehörige des stets wandlungsfähigen Gliederfüßlergeschlechts. <span style="background:#CFCFCF">Skorpione, Tausendfüßler und Spinnen</span>, vielleicht Nachkommen einstiger Meeres-Skorpione, die ins Süßwasser der Silur-Kontinente gegangen waren. Dann folgten gegen Ende des Devon, vor etwa 270 Millionen Jahren, zwei Gruppen von Fischen, gekennzeichnet durch ein neues Atemorgan: <span style="background:#FFD39B">ihre Schwimmblase war so umgestaltet</span>, daß sie damit Luftsauerstoff aufnehmen konnten. So entstanden die <span style="background:#FFD39B">Lungen</span>. [...]
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Aber als nun auch das Festland Nahrung in Hülle und Fülle bot, zogen die ersten Tierformen in die weiten leerstehenden Gebiete auf dem Land. Den Anfang machten Angehörige des stets findigen Gliederfüßerstammes, Skorpione, Tausendfüßer und Spinnen, vielleicht Nachkommen einstiger Merostomaten - "Seeskorpione", die ins Süßwasser gegangen waren. Dann folgten gegen Ende des Devons zwei Gruppen von Knochenfischen; sie legten sich ein neues Atemorgan zu, indem sie ihre Schwimmblasen so umgestalteten, daß sie damit Luftsauerstoff aufnehmen konnten. So entstanden die Lungen. [...]
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Denn <span style="background:#FFFF00">von diesen</span> lungenatmenden, das Wasser verlassenden <span style="background:#FFFF00">Quastenflosserfischen</span> war es dann nur noch ein kleiner Schritt zum Ahn von Molch und Frosch, <span style="background:#FFFF00">zum ersten Lurch, der noch einen richtigen Fischschwanz hatte, bei dem aber die Flossen schon umgewandelt waren</span> zu wirklichen Gliedmaßen - fünffingrig wie unsere Hand heute noch!
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Von diesen lungenatmenden, das Wasser verlassenden Quastenflosserfischen war es dann nur noch ein kleiner Schritt zu ''Ichthyostega'', dem ersten Lurch, der noch einen richtigen Fischschwanz hatte, bei dem aber die Flossen schon umgewandelt waren zu wirklichen Gliedmaßen.
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;" cellpadding="10" | '''Als aus den Fischen Kriechtiere wurden'''
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Als aus den Fischen Kriechtiere wurden'''
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Lange zuvor hatten sich die Pflanzen über das Festland ausgebreitet. Zuerst war es nur der Tang, der an den Rändern der Urmeere liegenblieb, als das Land durch die <span style="background:#C1FFC1">Kräfte des Erdinneren gehoben wurde und die Binnenmeere in den Ozean abflossen</span>. Aber die <span style="background:#FFBBFF">Tangpflanzen</span> fanden in den <span style="background:#FFC1C1">Meeresablagerungen</span> einen guten Nährboden und entwickelten sich bald <span style="background:#FFBBFF">zu großen Bäumen</span>.
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Lange zuvor hatten sich die Pflanzen über das Festland ausgebreitet. Zuerst war es nur der Tang, der an den Rändern der Urmeere liegenblieb, als das Land durch die Kräfte des Erdinneren gehoben wurde und die Binnenmeere in den Ozean abflossen. Aber die Tangpflanzen fanden in den Meeresablagerungen einen guten Nährboden und entwickelten sich bald zu großen Bäumen.
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Nun konnte auch das Meeresgetier mit der Eroberung der Kontinente beginnen. Als erste wagten es die <span style="background:#CFCFCF">Tausendfüßler, Skorpione und Spinnen</span>, und schließlich patschten sogar die Fische in den Urwäldern des Devon genannten Zeitabschnitts herum. Sie liefen auf ihren kräftigen Flossen und hatten ihre <span style="background:#FFD39B">Schwimmblasen zu Lungen umgewandelt</span>.
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Nun konnte auch das Meeresgetier mit der Eroberung der Kontinente beginnen. Als erste wagten es die Tausendfüßler, Skorpione und Spinnen, und schließlich patschten sogar die Fische in den Urwäldern des Devon genannten Zeitabschnitts herum. Sie liefen auf ihren kräftigen Flossen und hatten ihre Schwimmblasen zu Lungen umgewandelt.
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<span style="background:#FFFF00">Aus diesen Quastenflossern entwickelte sich dann der erste Lurch, der noch einen Fischschwanz hatte, bei dem aber aus den Flossen schon richtige Füße geworden waren</span>.
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Aus diesen Quastenflossern entwickelte sich dann der erste Lurch, der noch einen Fischschwanz hatte, bei dem aber aus den Flossen schon richtige Füße geworden waren.
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*Seite 80/81
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==== Lurche, Molche, Kriechtiere ====
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*Seite 82/83
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Für das MOSAIK-Heft [[61]] wurde die ausklappbare Dreifachseite 106/107/108 der ''Welt'' rezipiert (''VA'' 80/81 und linke Hälfte von 82/83). Während die große Illustration mehrfach im MOSAIK verwendet wurde (für die Doppelseite 14/15, die einzelnen Tierabbildungen S. 21, die S. 24 und natürlich für [[Lurch Fridolin]]), flossen die beigegebenen Texte der ''Welt'' in den redaktionellen Beitrag auf der Rückseite und andere Passagen des MOSAIK ein. Der [[Archaeopteryx]] und die [[Riesenlibellen]] stammen, obwohl auch in der ''Welt'' abgebildet, wohl eher aus ''[[Tiere der Urzeit]]''.
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*Seite 84/85
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[[Bild:Welt 106-107-108.jpg|left|frame|Das ''Welt''-Panorama S. 106/107/108]]
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| [[Bild:Mosaik 61 14-15.jpg|center|frame|Verarbeitung der Vorlage in MOSAIK [[61]] auf S. 14/15...]]
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| [[Bild:Mosaik 61 24.jpg|center|frame|...und auf der Rückseite]]
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| [[Bild:Welt 106-107-108 3.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt'' S. 106/107/108]]
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| [[Bild:Mosaik 61 9.jpg|center|frame|MOSAIK [[61]] S. 9: Ophiacodon [[Lurch Fridolin|Fridolin]]]]
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| [[Bild:Welt 106-107-108 4.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt'' S. 106/107/108]]
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| [[Bild:Mosaik 61 21 1.jpg|center|frame|MOSAIK [[61]] S. 21: [[Eryops]]]]
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| [[Bild:Welt 106-107-108 2.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt'' S. 106/107/108]]
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| [[Bild:Mosaik 61 21 2.jpg|center|frame|MOSAIK [[61]] S. 21: [[Dimetrodon]]]]
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| [[Bild:Welt 106-107-108 1.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt'' S. 106/107/108]]
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| [[Bild:Mosaik 61 21 3.jpg|center|frame|MOSAIK [[61]] S. 21: [[Saltoposuchus]]]]
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! Text in der ''Welt'' Seite 106-108 (verändert in ''VA'' 80-82)
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! Texte im MOSAIK [[61]]
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Bildunterschrift:'''
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[...] Eryops - Meganeuron - Schuppenbaum - [...] - Ophiacodon - Sphenacodon - Dimetrodon - [...] - Saltoposuchus - [...] - Archaeopteryx-Urvogel - [...]
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''[[Professor Grübler]] bzw. der [[Dicker Zoologe|dicke Zoologe]] auf S. 18:'''
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"Das kann doch nicht wahr sein! Die [[Digedags]] kommen auf zwei riesenhaften Meganeuren angebraust..." [...]
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"Dummes Zeug! Brillenlurche gibt es überhaupt nicht. Es gibt Ophiacoden, Dimetroden, Sphenaco..." [...]
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| rowspan="2" valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Aus Lurchen werden Kriechtiere (Fließtext):'''
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Unauffällig richteten sich die ältesten Lurche in ihrem neuen bescheidenen Lebensraum ein, in den Sümpfen und an den Gewässern im Dunkel des Urwaldes (der damals tatsächlich ein Ur-Wald war!). Eine ganze Zeit lang - 50 Millionen Jahre - sah es so aus, als ob die Natur dieses neue Geschlecht molchähnlicher Gestalten besonders bevorzuge. [...]
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Aus dieser 250 Millionen Jahre zurückliegenden Sumpfwelt haben sich Zeugnisse bis in unsere Zeit erhalten: die meisten großen Kohlenlager der Erde sind aus den verrottenden Sumpfpflanzen jener Zeit entstanden. [...]
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Durch die Sumpfwälder schwirrten die ersten Insekten, Vorläufer des heute mehr als 800 000 Arten zählenden Geschlechts, das den Menschen immer noch so viel zu schaffen macht. Diese Zeit brachte auch Rieseninsekten hervor, so die libellenähnliche Art ''Meganeuron'', die die nach heutigen Maßstäben riesige Spannweite von siebzig Zentimetern hatte. [...]
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Wesen wie ''Saltoposuchus'', kaum mehr als einen Meter lang und ein behender Räuber, waren Vorfahren nicht nur der Vögel und der Krokodile, sondern unmittelbar auch der größten Landtiere, die die Erde je gesehen hat, der Dinosaurier - der Schreckenssaurier, wie ihr griechischer Name besagt. [...]
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Nur ein Tier mag keine Angst gehabt haben, wenn dieses Scheusal [d.i. der Allosaurus] sich nahte - ''Archaeopteryx'', der erste Vogel. Etwa taubengroß war dieser Urvogel, von dem man bisher nur zweimal Überreste gefunden hat [...].
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Professor Grübler erläutert die Einzelbilder auf S. 21:'''
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[...] "Als erstes gelang es uns, einen Eryops ausfindig zu machen, einen typischen Lurch der primitivsten Sorte."
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"Ein weiterer hochinteressanter Fund war ein Dimetrodon."
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"Von den kleineren Arten, die sich bereits stark den Sauriern nähern, haben wir einen Saltoposuchus registriert."
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"Ganz besonderes Glück hatte [[Doktor Kluge]], als er einen Archaeopteryx, einen Urvogel, in der Krone eines Schuppenbaumes entdeckte."
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| valign="top" style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;" cellpadding="10" | '''Rückseite:'''
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Die Herrschaft der Lurche über die Erde liegt etwa 250 Millionen Jahre zurück. Rund 50 Millionen Jahre lang bevölkerten diese trägen molchähnlichen Geschöpfe die Sumpfwälder des Karbons. So bezeichnet man die geologische Formation, in der aus den verrotteten baumartigen Gewächsen die meisten Steinkohlenlager der Erde entstanden sind.
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Durch die feuchtwarmen Wälder schwirrten auch die ersten Insekten, von denen die Riesenlibelle Meganeuron das größte war. Der etwa taubengroße Urvogel Archaeopteryx trat in einer späteren Formation, dem Jura, auf. Das war die Zeit, als die riesigen Dinosaurier die Herrschaft der Lurche ablösten.
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==== In das Wasser wie ein Klops purzelt das Triceratops ====
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Für die Saurierdarstellungen im MOSAIK [[62]] wurde die ausklappbare Dreifachseite 109/110/111 der ''Welt'' ausgewertet (''VA'' 83 und 84/85). So wurden der [[Triceratops]] und die S. 7 des MOSAIK-Heftes nach dem großen Bild in der ''Welt'' gestaltet.
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[[Bild:Welt 109-110-111.jpg|left|frame|''Welt''-Panorama S. 109/110/111]]
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| [[Bild:Mosaik 62 7.jpg|center|frame|MOSAIK [[62]] S. 7]]
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| [[Bild:Welt 109-110-111 1.jpg|center|frame|Der ''Welt''-Triceratops]]
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| [[Bild:Mosaik 62 6.jpg|center|frame|Das MOSAIK-[[Triceratops]]]]
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==== Das benzinbetriebene Pteranodon ====
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Die Doppelseite 18/19 in MOSAIK [[62]], auf der [[Dig]] und [[Dag]] mit [[Ehrenfried Stopfer]] auf einem [[Pteranodon]] über das saurierstarrende Urweltmeer fliegen, dürfte von der Doppelseite 112/113 der ''Welt'' inspiriert worden sein. Eine (zusätzliche) Rezeption von ''[[Tiere der Urzeit]]'' ist aber nicht ausgeschlossen.
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[[Bild:Welt 112-113.jpg|left|frame|''Welt'' S. 112/113]]
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[[Bild:Mosaik 62 18-19.jpg|left|frame|MOSAIK [[62]] S. 18/19]]
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=== Aus Kapitel VI - Hohe Zeit der Säugetiere ===
=== Aus Kapitel VI - Hohe Zeit der Säugetiere ===
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*Seite 90/91
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==== Zu Gast bei Promerycochoeriern ====
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*Seite 92/93/94
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Die [[Promerycochoerier]] sowie fast alle lustigen Tiere auf der Doppelseite 10/11 von MOSAIK [[66]] sind Illustrationen der ''Welt'' entnommen.
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*Seite 95/96/97
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| [[Bild:Welt 124-125-126 1.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 8.jpg|center|frame|Promerycochoerier im Fokus der Forschung]]
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[[Bild:Mosaik 66 10-11.jpg|left|frame|Die Steppe im MOSAIK [[66]] S. 10/11]]
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Im folgenden eine Übersicht der sicher zuzuordnenden Übernahmen aus der ''Welt''. Das erste Beispiel - der Loxolophus - ist etwas unsicher, nicht zuletzt weil von der entsprechenden ''Welt''-Seite keine weiteren Tiere übernommen wurden.
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| [[Bild:Welt 118-119 1.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Doppelseite 118/119]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 12.jpg|center|frame|Loxolophus]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 4.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 7.jpg|center|frame|Procamelus]]
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| [[Bild:Welt 127-128-129 2.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 127/128/129]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 1.jpg|center|frame|Riesenbiber]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 5.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 6.jpg|center|frame|Syndyoceras]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 3.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 10.jpg|center|frame|Alticamelus]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 8.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 3.jpg|center|frame|Moropus]]
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| [[Bild:Welt 122-123 2.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Doppelseite 122/123]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 2.jpg|center|frame|Brontops]]
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| [[Bild:Welt 122-123 1.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Doppelseite 122/123]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 11.jpg|center|frame|Protapirus]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 7.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 5.jpg|center|frame|Dinohyus]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 2.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 8.jpg|center|frame|Gomphoterii]]
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| [[Bild:Welt 124-125-126 6.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 124/125/126]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 9.jpg|center|frame|Merochyppi]]
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| [[Bild:Welt 127-128-129 1.jpg|center|frame|Ausschnitt aus der ''Welt''-Dreifachseite 127/128/129]]
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| [[Bild:Mosaik 66 10-11 4.jpg|center|frame|Riesengeier]]
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Während die [[Promerycochoerier]] sogar eine prominente Rolle in der Handlung des Heftes spielen, werden Moropus, Alticamelus und Dinohyus immerhin im Begleittext der Doppelseite namentlich genannt.
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Zudem fungierte die ausklappbare Dreifachseite 124/125/126 der ''Welt'' als Vorlage für die Rückseite von MOSAIK [[66]] (der Elefant wurde jedoch der nächsten Dreifachseite entnommen - vgl. den folgenden Abschnitt). Der Begleittext im MOSAIK dürfte auf den entsprechenden Text in der ''Welt'' zurückgehen, ist jedoch deutlich eigenständig formuliert. Immerhin wird noch die Raubkatze Machairodus erwähnt, die ebenfalls auf dieser ''Welt''-Dreifachseite abgebildet ist.
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[[Bild:Welt 124-125-126.jpg|left|frame|''Welt'' S. 124/125/126]]
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[[Bild:Mosaik 66 24.jpg|left|frame|MOSAIK [[66]] S. 24]]
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==== Hinreißende Moschusochsen ====
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Für das Doppelseitenpanorama 8/9 in MOSAIK [[67]] nutzten die Zeichner vor allem die ausklappbare Dreifachseite 127/128/129 der ''Welt'' (''VA'' 95/96/97). Insbesondere finden sich der Teratornis-Riesengeier, das Amphicyon (Wolf), der [[Moschusochse]], das Synthetoceras (Dreihorn), das Pliohippus (Urpferd), der Sphenophalos (Hirsch), das Teleoceras (Nashorn ohne Horn), der Riesenbiber, das Boreostracon-Riesengürteltier und das Megatherium-Riesenfaultier wieder - Moschusochse und Faultier freilich in anderen Positionen, als in der Vorlage. Auch die Landschaften ähneln sich. Weitere Tiere im Hintergrund könnten von der vohergehenden Dreifachseite 124/125/126 (''VA'' 92/93/94) der ''Welt'' stammen. Die beiden Mammuts sind jedoch nicht nach einer ''Welt''-Vorlage gestaltet worden.
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Für die Rückseite des MOSAIK-Heftes wurde erneut die Dreifachseite 127/128/129 "geplündert", indem einige ausgewählte Tiere [[durchrietscheln|seitenverkehrt]] abgebildet wurden. Wieder entstammt das Mammut als einziges nicht der ''Welt''. Der redaktionelle Text im MOSAIK dürfte auf den Begleittext des ''Welt''-Panoramas zurückgehen, ist aber bis auf den Satz "Zeitweilig war ein Drittel der Erdoberfläche von riesigen Eisfeldern bedeckt" (in der ''Welt'': "Während der ersten hunderttausend Jahre des Pleistozäns krochen die Eisfelder immer weiter südwärts und bedeckten so schließlich ein Drittel der Erdoberfläche") völlig anders formuliert.
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[[Bild:Welt 127-128-129.jpg|left|frame|''Welt'' 127/128/129]]
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| [[Bild:Mosaik 67 8-9.jpg|center|frame|MOSAIK [[67]] S. 8/9]]
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| [[Bild:Mosaik 67 24.jpg|center|frame|MOSAIK [[67]] S. 24]]
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=== Aus Kapitel XIII - Sternenströme im Kosmos ===
=== Aus Kapitel XIII - Sternenströme im Kosmos ===
==== Der Mars macht mobil ====
==== Der Mars macht mobil ====
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Die [[Mars]]landschaft auf der Seite 197 der ''Welt'', eine Zeichnung von Chesley Bonestell, bot das Vorbild für das große Panel aus MOSAIK [[26]] S. 6/7. Übereinstimmend erkennt man die Windhosen, die zerfurchten Felsbrocken, die halbkreisförmigen Dünen, die Hügel im rechten Bildhintergrund und die Stellung und Färbung der Sonne.
+
Die [[Mars]]landschaft auf der Seite 279 der ''Welt'', eine Zeichnung von Chesley Bonestell, bot das Vorbild für das große Panel aus MOSAIK [[26]] S. 6/7. Übereinstimmend erkennt man die Windhosen, die zerfurchten Felsbrocken, die halbkreisförmigen Dünen, die Hügel im rechten Bildhintergrund und die Stellung und Färbung der Sonne.
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[[Bild:Welt 197.jpg|left|frame|Illustration aus der ''Welt'' S. 197]]
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[[Bild:Welt 197.jpg|left|frame|Illustration aus der ''Welt'' S. 279 (''VA'' 197)]]
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[[Bild:Mosaik 26 6-7.jpg|left|frame|Bild aus dem MOSAIK [[26]] S. 6/7]]
[[Bild:Mosaik 26 6-7.jpg|left|frame|Bild aus dem MOSAIK [[26]] S. 6/7]]
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==== Galaxien, wo man nur hinguckt ====
==== Galaxien, wo man nur hinguckt ====
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Das Bild auf der Rückseite von MOSAIK [[26]] entsteht, wenn man eine Vorlage aus der ''Welt'' S. 205 um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn dreht und zwei der abgebildeten Galaxien (nach der Drehung links unten bzw. links oben) durch Abbildungen von S. 206 bzw. 211 ersetzt. Der Spiralnebel in der MOSAIK-Seite rechts oben konnte bisher nicht in der ''Welt'' nachgewiesen werden.
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Das Bild im [[redaktionellen Beitrag]] ''[[Die Milchstraße]]'' auf der Rückseite von MOSAIK [[26]] entsteht, wenn man eine Vorlage aus der ''Welt'' S. 285 um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn dreht und drei der abgebildeten "kleinen" Galaxien (im MOSAIK die Nummern 1, 3 und 4) durch Abbildungen von S. 287 bzw. 288 ersetzt.
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[[Bild:Mosaik 26 24.jpg|left|frame|Rückseite von MOSAIK [[26]]]]
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[[Bild:Welt 205.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 205]]
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| [[Bild:Mosaik 26 24.jpg|center|frame|Rückseite von MOSAIK [[26]]]]
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| [[Bild:Welt 285.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 285 (''VA'' 205)]]
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[[Bild:Welt 206.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 206]]
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[[Bild:Welt 211.jpg|left|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 211]]
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|- valign="top"
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| [[Bild:Welt 206.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 287 (''VA'' 206)]]
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| [[Bild:Welt 287.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 287 (nicht in der ''VA'')]]
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| [[Bild:Welt 211.jpg|center|frame|Abbildung aus der ''Welt'' S. 288 (''VA'' 211)]]
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|}
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<br clear=both>
 
==== Doppelsternspirale ====
==== Doppelsternspirale ====
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Für die Doppelsonne, um die sich der Planet [[Nucleon]] dreht, stand eine Abbildung vom hinteren Innendeckel der ''Welt'' Pate (wie so oft [[durchrietscheln|seitenverkehrt]]). [[Alef]]s Erklärung für den spiralförmig wegdriftenden Nebel hat man der zugehörigen Bildunterschrift in der ''Welt'' entlehnt.
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Für die Doppelsonne, um die sich der Planet [[Nucleon]] dreht, stand eine Abbildung von S. 292/293 der ''Welt'' Pate (wie so oft [[durchrietscheln|seitenverkehrt]]). [[Alef]]s Erklärung für den spiralförmig wegdriftenden Nebel hat man der zugehörigen Bildunterschrift in der ''Welt'' entlehnt.
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[[Bild:Welt Deckel hinten.jpg|left|frame|Abbildung vom hinteren Innendeckel der ''Welt'']]
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[[Bild:Mosaik 27 10.jpg|left|frame|MOSAIK [[27]] S. 10]]
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| [[Bild:Welt Deckel hinten.jpg|center|frame|''Welt'' S. 292/293 (in der ''VA'' im hinteren Innendeckel)]]
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| [[Bild:Mosaik 27 10.jpg|center|frame|MOSAIK [[27]] S. 10]]
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|}
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Im folgenden die Erklärungen für die Spirale in der ''Welt'' und im MOSAIK im Vergleich.
Im folgenden die Erklärungen für die Spirale in der ''Welt'' und im MOSAIK im Vergleich.
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! Text aus der ''Welt'', Bildunterschrift im hinteren Innendeckel
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Da der große blaue Stern seine Energievorräte durch Abstrahlung sehr schnell verbraucht, wird er wahrscheinlich schon relativ früh "ausgebrannt" sein.
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Da der große blaue Stern seine Energievorräte sehr schnell verbraucht, wird er wahrscheinlich relativ früh ausgebrannt sein.
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== Quellen ==
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== Quellen und externe Links ==
=== Literatur ===
=== Literatur ===
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*Lincoln Barnett und LIFE-Redaktion, ''Die Welt in der wir leben - Knaur-Volksausgabe'', Droemer/Knaur, München und Zürich 1957
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*Lincoln Barnett und LIFE-Redaktion: ''Die Welt in der wir leben. Die Naturgeschichte unserer Erde'', Übersetzung und Textgestaltung von Fritz Bolle, Droemer/Knaur, München und Zürich 1956.
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*Andreas Baum, ''"Die Welt in der wir leben". Ein "West-Klassiker" als MOSAIK-Vorbild''; In: [[alex 21]], Leipzig 1999
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*Lincoln Barnett und LIFE-Redaktion: ''Die Welt in der wir leben. Knaur-Volksausgabe'', Bearbeitung von Jane Werner Watson und Fritz Bolle, Droemer/Knaur, München und Zürich 1957.
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*[[Thomas Kramer]], ''[[Micky, Marx und Manitu]]'', Berlin 2002, S. 273-275
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*Andreas Baum: ''"Die Welt in der wir leben". Ein "West-Klassiker" als MOSAIK-Vorbild''; In: [[alex 21]], Leipzig 1999.
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*[[Thomas Kramer]]: ''[[Micky, Marx und Manitu]]'', Berlin 2002, S. 273-275.
=== Englische Wikipedia ===
=== Englische Wikipedia ===
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/The_World_We_Live_In ''The World We Live In'']
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/The_World_We_Live_In_(Life_magazine) ''The World We Live In''] (mit Hinweis auf diesen MosaPedia-Artikel)
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Life_%28magazine%29 LIFE Magazine]
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Life_%28magazine%29 LIFE Magazine]
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Chesley_Bonestell Chesley Bonestell]
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Chesley_Bonestell Chesley Bonestell]
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Feininger Andreas Feininger]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Feininger Andreas Feininger]
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[[Kategorie:Quelle (Bild)]]
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=== Mosafilm ===
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*[http://www.mosafilm.de/reni/quellen/q026-01.html Bildvergleiche zu Heft 26]
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*[http://www.mosafilm.de/reni/quellen/q027-01.html Bildvergleiche zu Heft 27]
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[[Kategorie:Quelle (Sachbuch)]]
[[Kategorie:Quelle (Sachbuch)]]
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[[Kategorie:Weltraum-Serie (Quelle)]]
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[[Kategorie:Die Milchstraße (Quelle)]]

Aktuelle Version vom 13:02, 31. Mär. 2023

Bild:HAPFF kl.jpg Dieser Artikel gehört zu den
gelungenen Artikeln.

Die Welt in der wir leben - im englischen Original The World We Live In - ist ein reich illustriertes Sachbuch zur Geschichte, Geologie, Tier- und Pflanzenwelt der Erde. Die Texte und Bilder dieses Bandes - im folgenden kurz Welt genannt - wurden vom Mosaikkollektiv als Quelle für die Weltraum-Serie genutzt, speziell für das Peer-Tyla-Kapitel und das Evolutions-Kapitel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Werk

[Bearbeiten] Editionsgeschichte

The World We Live In erschien erstmals 1952-1954 als 13-teilige Serie im LIFE Magazine. Der Text stammte von Lincoln Barnett, die Illustrationen u.a. von Rudolph Zallinger (Dinosaurier) und Chesley Bonestell (Weltraum), die Fotos u.a. von Alfred Eisenstaedt und Andreas Feininger. Im Jahre 1955 wurden die dreizehn Teile als opulenter, um einen umfangreichen Apparat ergänzter Bildband veröffentlicht. Eine gekürzte Ausgabe (u.a. ohne Anmerkungen, Register und Literaturverzeichnis, aber auch mit deutlich weniger Bildtafeln) für jüngere Leser wurde 1956 von Jane Werner Watson besorgt.

In Deutschland erschien die Welt 1956 in der großen und 1957 in der um knapp 100 Seiten kürzeren Volksausgabe; der Übersetzer war beidemale Fritz Bolle, zudem wirkten zahlreiche Naturwissenschaftler als Berater mit. Bolle fügte eine Menge von deutschen Beispielen für Gebirgsbildungen etc. ein, die im amerikanischen Original nicht enthalten waren. Beide deutschen Fassungen erlebten bis 1981 zahlreiche Auflagen und Buchklubeditionen. Zudem erschien eine in noch stärkerem Maße gekürzte Taschenbuchausgabe.

Der Wissensstand und der Stil des Buches entsprechen denen der 50er Jahre und sind daher inzwischen längst überholt. Das Mosaikkollektiv nutzte die große Ausgabe von 1956, nach der auch im folgenden zitiert wird. Alternative Seitenangaben aus der Volksausgabe und der Taschenbuchausgabe sind mit VA bzw. TB gekennzeichnet.

[Bearbeiten] Inhaltsverzeichnis

Die dreizehn, den ursprünglichen Zeitschriftenfolgen entsprechenden Kapitel der Welt tragen folgende Titel (in Klammern jeweils die englischen Originaltitel):

  1. Geburt der Erde (The Earth is Born)
  2. Wunder und Rätsel des Meeres (The Miracle of the Sea)
  3. Werden und Wandel des Festlandes (The Face of the Land)
  4. Lufthülle, Klima und Wetter (The Canopy of the Air)
  5. Zwei Miliarden Jahre Leben (The Pageant of Life)
  6. Hohe Zeit der Säugetiere (The Age of Mammals)
  7. Meeresleben (The Creatures of the Sea)
  8. Das Korallenriff (The Coral Reef)
  9. Land unter der Sonne (The Land of the Sun)
  10. Sieg des Lebens am Polarkreis (The Arctic Barrens)
  11. Tropenurwald (The Rain Forest)
  12. Der Sommergrüne Wald (The Woods of Home)
  13. Sternenströme im Kosmos (The Starry Universe)

Für das MOSAIK wurden nachweislich die Kapitel I, III, V, VI und XIII rezipiert.

Bhur Yham und Quintilius Quick blättern in einem wissenschaftlichen Buch. Doch nicht etwa Die Welt in der wir leben?!

[Bearbeiten] Frühere Arbeiten zum Thema des Artikels

Vermutlich erstmals wurde das Thema von Andreas Baum in seinem Artikel "Die Welt in der wir leben - Ein West-Klassiker als MOSAIK-Vorbild" im Fanzine alex 21 behandelt. Anhand der Volksausgabe von 1957 konnte er sieben Bilder aus der Welt als Vorlagen verschiedener Illustrationen im MOSAIK namhaft machen. Die Bilder aus der Welt sind im Artikel auch einsehbar, die MOSAIK-Pendants jedoch nicht. Es handelt sich dabei um die Bilder, die hier in den Abschnitten Die Erdenspirale, Streichhölzchen zieht es zum Licht, Der Mond steht lila und leidet, Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen, Ein See rot wie Tomatensuppe, Von Rissen und Brüchen und Doppelsternspirale besprochen werden. Da Baum die große Ausgabe der Welt nicht kannte, sind seine Angaben zum Erscheinen des Buches nicht korrekt. Darüberhinaus ist seine Vermutung irrig, die Meeres- und Säugetierabbildungen im MOSAIK hätten keine Vorbilder in der Welt.

Auch Thomas Kramer behandelt das Thema in Micky, Marx und Manitu, der Buchausgabe seiner Dissertation. Dabei nennt er - teilweise kursorisch - weitere Illustrationen aus der Welt, die ins MOSAIK eingeflossen sind, und weist anhand zweier Passagen nach, dass auch die Texte des Bandes von Lothar Dräger genutzt wurden (vgl. z.B. unten den Abschnitt Der Mond steht lila und leidet). Insbesondere erwähnt er - über Baum hinausgehend - die Rezeption für MOSAIK 26 (vgl. unten die Abschnitte Der Mars macht mobil und Galaxien, wo man nur hinguckt). Doch auch bei Kramer gibt es Unsicherheiten bzgl. der Erscheinungsdaten, vielleicht weil die Angaben teilweise von Baum übernommen wurden. Kramer zitiert jedoch im Gegensatz zu Baum nach der Großen Ausgabe. Micky, Marx und Manitu ist nicht illustriert, weshalb auch die Seiten zur Rezeption der Welt nicht mit Beispielbildern versehen sind.

Die Vorlagen für die Hefte 26 und 27 wurden im Zuge der entsprechenden Heftbesprechungen im Comicforum 2004 thematisiert (hier und hier). Dabei kam auch die Vorbildwirkung der Welt-Abbildungen von Chesley Bonestell zur Sprache. Auf www.mosafilm.de veröffentlichte Uwe Zierott dazu die passenden Bildvergleiche. Dass auch die Rückseite von Heft 26 nach Vorlagen aus der Welt gestaltet wurde, wird jedoch nicht erwähnt.

[Bearbeiten] Die Welt als Quelle für das MOSAIK

Im folgenden wird die Nutzung der Texte und Illustrationen der Welt im MOSAIK dokumentiert. Vollständigkeit wird nun im Gegensatz zu den beschriebenen bisherigen Veröffentlichungen angestrebt, kann aber natürlich nicht garantiert werden. Sind einzelne hier vorgestellte Vergleiche fraglich, wird das entsprechend vermerkt.

[Bearbeiten] Aus Kapitel I - Geburt der Erde

Das erste Kapitel der Welt wurde für die Mosaikhefte 51 und 52 rezipiert, in denen das Raumschiff XR 8 auf Archaikon Station macht.

[Bearbeiten] Die Erdenspirale

Auf der Seite 13 der Welt ist das Werden und Vergehen der Erde schematisch dargestellt. Der Beginn des Zyklus' ist in dem Urnebel in der Mitte, das schließliche Ende der Erde in der linken oberen Ecke zu finden. Im MOSAIK wurde der linke Teil der Abbildung seitenverkehrt dargestellt, d.h. man hat sich auf die Entwicklung der Erde bis zu ihrem heutigen Zustand beschränkt.

Abbildung aus der Welt S. 13 (VA S. 8/9)
MOSAIK 51 S. 24

Für den Text auf der Rückseite von Heft 51 wurden Passagen aus der Welt genutzt, und zwar zum einen aus der Bildunterschrift Seite 13 und zum anderen aus dem Fließtext von S. 15.

Texte in der Welt Text in Heft 51, Seite 24
Bildunterschrift Seite 13 (leicht verändert in VA 9):

Der Lebenslauf unserer Erde, wie ihn die Astronomie von heute sieht, beginnt in einem Urnebel aus kosmischem Staub. In der Mitte erkennt man unseren Planeten, wie er zunächst glüht, dann sich abkühlt und allmählich durch vier oder mehr Milliarden Jahre die heutige Gestalt annimmt, die im Vordergrund zu sehen ist. [...]

[...] Die frühesten Anfänge des Lebenslaufes der Erde, der in einem Urnebel aus kosmischem Staub beginnt, sind bis zu dem Zeitpunkt, wo sich der glühende Feuerball abkühlt und mit einer Gesteinskruste überzieht, in einem ungewissen Zeitraum von vielen Milliarden Jahren verloren.

Erst von dem Zeitpunkte des Entstehens der Gesteine an gibt es einige Anhaltspunkte, nach denen man das Alter der Erde berechnen kann.

Aus der Umwandlung von Uran in Blei haben die Forscher errechnet, daß die feste Oberfläche der Erde vor etwa vier Milliarden Jahren entstanden ist. [...]

Seite 15 (VA 10):

[...] Ein Gramm Uran beispielsweise läßt auf diese Weise jedes Jahr die winzige Menge von einem siebeneinhalbmilliardstel Gramm Blei entstehen. [...]

Sehr sorgfältige Untersuchungen radioaktiver Gesteine in allen Teilen der Erde haben für einige ein Alter von drei bis vier Milliarden Jahren ergeben, und die Forschung hat daraus den Schluß gezogen, daß sich die Gesteinskruste der Erde vor etwa vier Milliarden Jahren gebildet hat. [...]

[Bearbeiten] Streichhölzchen zieht es zum Licht

Das Bild von Seite 16 der Welt schaffte es ebenfalls ins MOSAIK. Dort befindet sich die Abbildung in Bhur Yhams Geologiebuch, mit dem er Quintilius Quick vergeblich vom aufregenden Abenteuer Wissenschaft zu überzeugen sucht.

Abbildung aus der Welt S. 16 (VA 10)
MOSAIK 51 S. 3

[Bearbeiten] Erde und Mond schweifen ab

Folgendes Bild aus Bhur Yhams Geologiebuch im MOSAIK entstammt der Illustration auf S. 16/17 der Welt. Dieses wurde an der Diagonale gespiegelt.

Welt S. 16/17 - Illustration von Chesley Bonestell
MOSAIK 51 S. 4

Bhur Yhams Worte sind fast eins zu eins der Bildunterschrift obiger Illustration entnommen.

Text aus der Welt, Bildunterschrift S. 16/17 Bhur Yham im MOSAIK 51, Seite 4
[...] Im Jahrtausende währenden Lauf durch den Urnebel reißen Erde und Mond dauernd neue Materie an sich und werden so größer und schwerer. Riesige Brocken kosmischer Substanz stürzen als aufflammende Meteoriten auf die Erde und verschwinden spurlos in der Glut. [...] "Hier sehen Sie die Entstehung eines Planten und seines Mondes. Noch bewegen sich die glühenden Himmelskörper durch den Urnebel, von dem sie im Lauf der Jahrtausende weitere Materie an sich reißen und so immer größer und schwerer werden. Aus dem Weltraum prasseln fortwährend Meteoriten in die Glut. Nun sagen Sie nur, das wäre auch langweilig."

[Bearbeiten] Der Mond steht lila und leidet

Das ganzseitige Bild auf S. 18/19 der Welt lieferte die Vorlage für eine weitere Illustration in Bhur Yhams Geologiebuch. Seine zugehörigen Ausführungen stammen im wesentlichen von der entsprechenden Bildunterschrift.

Abbildung aus der Welt S. 18/19 (beschnitten und gespiegelt in VA 11)
MOSAIK 51 S. 5

Interessant, dass auch der Mond in Bhur Yhams Buch seinem Planeten betonenswert nahe ist, wie früher unser Mond der Erde.

Bildunterschrift Seite 18/19 der Welt (leicht verändert in VA 11) Text in MOSAIK 51, Seite 5
Die Kontinente erstarren inmitten gewaltiger Meere glutflüssigen Gesteins. Die ersten großen Granitblöcke kristallisieren aus und wachsen, auf der Glut schwimmend wie Eisberge im Wasser des Polarmeeres, oder verankern sich an abgesunkenen Blöcken aus schon früher erstarrtem Basalt. [...]

Meteoriten aller Größen bombardieren unablässig die Erde und schlagen Krater in das werdende Gestein. Lava-Fontänen, wie die im Vordergrund, erheben sich mehr als 100 Meter hoch über die halbflüssige Glut; Wasserdampf, Kohlensäure und andere Gase brechen aus vulkanischen Rissen der Erdkruste, steigen auf und ballen sich zu mächtigen Wolken zusammen, aus denen erster Regen fällt.

Ist dies nicht ein phantastischer Anblick?

Das Gestein des neuen Planeten ist noch glutflüssig. In diesem von Lavafontänen und Gasausbrüchen brodelnden Feuermeer schwimmen die Ur-Kontinente, gewaltige Blöcke aus erstarrtem Gestein.

Der Planet und sein ihn in geringer Entfernung umkreisender Mond werden unablässig von Meteoriten bombardiert. Aus Wasserdampf, Kohlensäure und anderen Gasen bilden sich Wolken, aus denen der erste Regen fällt.

Ist Ihnen das auch nicht aufregend genug?

[Bearbeiten] Strippen, Schusterjungen, Hunde und Katzen

Der Marsch der Filmcrew und der Geologen durch strömenden Regen spielt sich im MOSAIK 51 auf der Doppelseite 10/11 vor einem atemberaubenden Panorama ab. Diese nebelumhangene und von Wasserfällen zerfurchte Felsformation dürfte von der Abbildung auf S. 20 der Welt inspiriert worden sein, die eine ganz ähnliche Landschaft zeigt.

Abbildung aus der Welt S. 20 (VA 12)
MOSAIK 51 S. 10/11

[Bearbeiten] Ein See rot wie Tomatensuppe

MOSAIK 52 S. 18

In MOSAIK 52 "Die Entdeckung des Algensees" werden die Filmcrew und die Geologen nach ihrer Auffindung durch die Hubschrauberpiloten zurück zur XR 8 geflogen. Dabei wird ein roter See überflogen, in den sich die Geologen von Sepp Kraxler abseilen lassen, um eine Probe zu nehmen. Sie vermuten in dem Gewässer feinste Partikel vulkanischen Staubes. Doch bei der Untersuchung mit dem Mikroskop durch den Mikrobiologen stellt sich heraus, dass die Färbung von Purpurbakterien verursacht wird, die Geologen also den Beweis für das erste Leben auf Archaikon gefunden haben.

Hier wurde zwar die Bildvorlage nicht direkt fürs MOSAIK verwendet, dafür ist aber die Idee eines "Blutsees" für die Handlung benutzt worden, der im MOSAIK freilich - weniger reißerisch - als Tomaten- oder Kirschsuppe bezeichnet wird.

Abbildung aus der Welt S. 20/21 (VA 14/15 und beschnitten in TB 13)


Bildunterschrift Seite 20/21 (leicht verändert in TB 13) Der Mikrobiologe der XR 8 erklärt in MOSAIK 52 S. 23:
[...] In irgendeinem noch unbekannten Augenblick dieser Urzeit erscheint das erste Leben: Algen überziehen den feuchten Fels mit ihrem Grün (im Vordergrund), und Purpurbakterien verwandeln das Gewässer links in einen "Blutsee", wie sie es heute noch da und dort auf der Erde tun. "[...] Es handelt sich um sogenannte Purpurbakterien, die zugleich Zeugen des ersten Lebens auf diesem Planeten sind."

[Bearbeiten] Aus Kapitel III - Werden und Wandel des Festlandes

[Bearbeiten] Von Rissen und Brüchen

Die ausklappbare Dreifachseite 54/55/56 der Welt zeigt ein von jeglicher Erosion noch unberührtes Panorama, das die Hebung, Senkung, Faltung und sonstige von "inneren Kräften" verursachte Veränderung der Kontinentalplatten illustrieren soll. Mehrere Schnitte durch die Darstellung erlauben einen Blick in die Gesteinsschichten. Dazu gibt es einen erklärenden Text am unteren Bildrand. (Zu dieser Abbildung findet man ein Gegenstück in der folgenden ausklappbaren Dreifachseite 57/58/59, das dieselbe Landschaft nach den Einflüssen von Sedimentation und Erosion zeigt.)

Für die Rückseite von MOSAIK 52 wurde das Dreifachseitenpanorama vereinfacht und spiegelbildlich wiedergegeben. So fehlen zum Beispiel die Querschnitte. Der dazugehörige Text basiert ebenfalls auf dem Vorbild der Welt - häufig wortwörtlich.

Original in der Welt, S. 54/55/56 (VA 42/43)...
... und durchgerietschelte Umsetzung im Mosaik 52, S. 24

Der Hauptteil der Erklärung im MOSAIK ist der Bildunterschrift in der Welt S. 54/55/56 entnommen. Weitere Formulierungen des MOSAIK-Textes entsprechen Passagen aus dem Fließtext der Welt auf Seite 54.

Texte in der Welt Text in Heft 52, Seite 24
Bildunterschrift Seite 54/55/56 (verändert in VA 42/43):

Die inneren Kräfte der Hebung formen das Antlitz der Kontinente, indem sie die Krustengesteine brechen oder falten und so die Hügel, Bergmassive und Hochflächen entstehen lassen. [...]

Im linken Vordergrund bilden zerbrochene und hochgehobene Teile des Krustengesteins ein Schollengebirge mit Staffelbrüchen, hochgepreßten Horsten und eingesunkenen Grabenbrüchen; an seinem Grund tritt Lava aus und ergießt sich über die Erdoberfläche.

Links hinten liegt ein erloschener Vulkan mit einem Hauptkrater und mehreren kleinen Tuffkegeln; sie markieren die Lage einer früheren tätigen Bruchzone. Weiter rechts im Schnitt ein tätiger Vulkan, der Rauch, Asche und Lava aus seinem Zentralschlot ausstößt; links und rechts zwei Nebenschlote. [...]

Im Vordergrund rechts sieht man den Auffaltungsvorgang; das Ende ist ein Faltengebirge. Ganz hinten abgekippte Schollen mit steil abfallender Bruchkante.

Der lange Riß im Faltengebirge von der rechten unteren Ecke her ist eine Verwerfung; man sieht, wie hier der Schichtenverlauf gegeneinander verschoben ist. [...]

Die gewaltigen Kräfte im Innern des Planeten drängen gegen die dünne Gesteinskruste der Oberfläche, heben ganze Schollen empor, lassen andere absinken, brechen Asche und Lava speiend aus der Tiefe hervor und formen so das Antlitz der Kontinente. Dieses Schaubild zeigt die hauptsächlichsten Formen der Gebirgsbildung.

Ganz links im Bild entsteht ein Faltengebirge. Seitlicher Druck wölbt die Gesteinskruste eines großen flachen Troges, einer Geosynklinale, in waschbrettartigen Falten empor. So sind die größten Gebirge unserer Erde, die Alpen, die Kordilleren und die Rocky Mountains entstanden.

Der Riß im Vordergrund ist eine Verwerfung, bei der die Schichten des Gesteins gegeneinander verschoben werden.

Im Hintergrund links sieht man die Bruchkante einer abgekippten Scholle.

Eine andere Form der Gebirgsbildung ist das Emporheben und das Absinken von Schollen, wobei sogenannte Horste und Gräben sowie treppenförmige Staffelbrüche entstehen, so wie es ganz rechts zu erkennen ist.

Am leichtesten zu bestimmen sind die kegelförmigen Aufschüttungen der Vulkane, die sich aus der Ebene im Hintergrund erheben. [...]

Seite 54 (ähnlich in VA 40-41):

[...] Am leichtesten zu erkennen sind die Vulkane.

[...] Wichtiger jedoch als der Vulkanismus ist für die Gestaltung der Oberflächenformen die Dynamik der Krustenbewegungen mit Verwerfunegn und Überschiebungen, Auffaltungen und Absenkungen, Emporhebungen und Brüchen, von kleinen Absätzen bis zu Hunderte von Kilometern langen Bruchlinien - die Orogenese. Dabei werden ganze Schollen als "Horste" gehoben, zwischen zwei Schollen sinkt eine dritte als "Graben" ein, treppenförmig brechen Schollen als "Staffelbrüche" gegeneinander ab.

[...] Die meisten großen Gebirgsketten der Erde - die Alpen, die Anden, die Rocky Mountains - sind nicht einfach durch solche Krustenbewegungen wie Verwerfung und Bruch emporgewölbt, sondern bei ihnen spielt die Faltung eine besondere Rolle, die das Gestein wellig zusammengeschoben hat wie die Oberfläche eines Waschbretts. [...] Und tatsächlich meinen die Geologen, daß die unumgängliche Voraussetzung für die Entstehung eines Faltengebirges eine "Geosynklinale" ist, ein großer, flacher Trog, der sich im Sinken befindet und daher auch vom Meer erobert sein kann; in diesem Becken sammelt sich der Verwitterungsschutt der angrenzenden Festländer, Schicht für Schicht, im Laufe von Jahrzehtausenden schließlich viele Hunderte von Metern dick. Unter der gewaltigen Last dieser Massen sinkt die Erdkruste hier zunächst ein, doch dann preßt seitlicher Druck die Schichten der Ablagerungen zusammen, faltet sie, schiebt sie übereinander und hebt sie hoch. [...]

[Bearbeiten] Aus Kapitel V - Zwei Miliarden Jahre Leben

[Bearbeiten] Tohuwabohu mit Flagellanten

Die Abbildung aus der Welt S. 100/101 (nicht in der Volksausgabe enthalten) wurde für das MOSAIK 56 genutzt, und zwar zum einen als Inspiration für die große Gesamtschau auf der Doppelseite 16/17 und zum anderen für einige der einzeln abgebildeten Meerestiere auf S. 22.

Meeresidylle in der Welt S. 100/101
Unterwasserparadies in MOSAIK 56 S. 16/17


Der Flagellant, der Flagellant, ...
...der wird gern Flagellant genannt.
(MOSAIK 56 S. 22)
Die Volvox-Kugelalge...
...als Repräsentantin der Geißeltierchen
(MOSAIK 56 S. 22)

In die Erklärungen von Professor Grübler auf S. 22 und den redaktionellen Text auf der Rückseite des Heftes flossen Passagen des Fließtextes von S. 101 der Welt ein.

Texte in der Welt Seite 101 (stark verändert in VA 74-75) Texte im MOSAIK 56
[...] Die ersten Lebewesen, deren Werden sich in Versteinerungen klar abzeichnet, stammen aus der Epoche, die nach dem altkeltischen Namen für das nördliche Wales Kambrium genannt wird und etwa 500 Millionen Jahre zurückliegt. [...] Daß aus den 500 oder 1000 Jahrmillionen davor fast gar nichts überliefert ist, hat seinen guten Grund auch darin, daß all die Tiergruppen, die mit dem Kambrium so scheinbar plötzlich erscheinen, sich von einfacheren Formen herleiten, die weder Knochen noch Schalen besaßen und deshalb auch keine versteinerten Abdrücke hinterlassen konnten. [...]

Die Wesen, in denen man heute allgemein die Urahnen aller höheren Organismen sieht, sind die Flagellanten, die Geißelwesen, mikroskopisch klein, einzellig, halb Pflanze und halb Tier. [...]

Auch wie die Entwicklung weitergegangen ist, können wir nur vermuten: über eine Form, ähnlich der Gastrula-Larve, die sich im ganzen Tierreich als "Erinnerung" an uralte Vorfahren findet, über Quallen- und Polypenwesen, die als erste richtige Münder und Mägen haben, vielleicht über die Plattwürmer mit einem ersten Nervensystem und -zentrum, hinauf zu Würmern und Weichtieren mit den ersten Leibeshöhlen und zu den frühesten Ringelwürmern, von denen sich Regenwurm und Blutegel ebenso ableiten wie die Krebse, die Spinnen und das Riesenheer der Insekten.

Irgendwann im späteren Präkambrium muß dann auch ein kleines Wurmwesen entstanden sein, ähnlich vielleicht den heutigen Larven von Seeigel und Seestern. Von diesen höchst wichtigen Wesen sind dann wahrscheinlich zwei große Äste des Tierreichs ausgegangen, der eine allerdings als Sackgasse der Entwicklung: die stachelhäutigen Sterntiere mit Seeigel, Seestern und all ihren Verwandten. [...]

Ungelöste Rätsel im Urmeer (= Rückseite)

Genauso wie in dem Binnenmeer auf dem Planeten Proterokon sollen sich nach Ansicht der Wissenschaftler die ersten Lebewesen in den Urmeeren unserer Erde entwickelt haben. Das muß noch vor einer erdgeschichtlichen Epoche gewesne sein, die von den Geologen als Kambrium bezeichnet wird. Aus dieser Zeit, die rund 500 Millionen Jahre zurückliegt, stammen die ersten Versteinerungen von Lebewesen. Was davor in den Urmeeren gelebt haben mag, wissen wir nicht. Denn alle diese urzeitlichen Tierformen hatten weder Knochen noch Schalen und konnten daher keine versteinerten Abdrücke hinterlassen. [...]

Professor Grübler erklärt Meister Tuscher auf S. 22:

"Ich bin platt! Wissen Sie, was Sie da gezeichnet haben? Einen der Urahnen aller höheren Lebewesen, einen Flagellanten, der noch halb Pflanze und halb Tier ist. Ein wirklich seltener Fund!" [...]

"Wir haben bisher nur vermutet, daß in den Urmeeren einmal solche eigenartigen Geschöpfe wie diese Qualle gelebt haben."

"Und nun liefern sie uns den Beweis, daß es hier schon einen Plattwurm mit Mundöffnung, Darm und Nervensystem gegeben hat..."

"...oder ein Weichtier wie dieses. [...]"

"Immerhin können wir uns freuen, daß Sie diesen Ur-Stachelhäuter und alles andere für uns festgehalten haben, Herr Tuscher."

[Bearbeiten] Flunderplunder

In den MOSAIK-Meeresbewohnern in Heft 57 (vor allem auf den Seiten 17, 18, 20, 21 und 22) die Vorlagen aus den drei Abbildungen der Welt-Doppelseite 102/103 (VA 75 und 76/77) wiederzufinden, ist aufgrund der comictypischen Verfremdung nicht leicht. Ziemlich sicher jedoch wurden die auf den Bildunterschriften der Welt-Bilder genannten zoologischen Begriffe im MOSAIK auf S. 21 zitiert: Die Trilobiten, die Seeskorpione, den Nautilus, den Coelolepis-Panzerfisch sowie den Heterostraken-Panzerfisch findet man sowohl im MOSAIK als auch in der Welt. Der Quastenflosser wird auf S. 105 der Welt besprochen. Nur die im MOSAIK erwähnte, plattgedrückte Gemuendina, in der Professor Grübler eine mögliche Vorform der Flunder sehen möchte, ist nicht in der Welt enthalten.

[Bearbeiten] Tombolaplatz vor der Rodung

Für Heft 57 stand außerdem die Doppelseite 104/105 der Welt Pate. Die Illustration auf dieser Doppelseite bot das Vorbild für das große Panel auf den MOSAIK-Seiten 6/7, während der Fließtext für die Rückseite des Mosaikheftes benutzt wurde.

Im Vergleich der beiden Abbildungen erkennt man schön die Vorgehensweise des MOSAIK-Künstlers: Einzelne Motive der Vorlage wurden übernommen - der Baum mit den verschlungenen Ästen (Archaeosigillaria), der "Riesenspargel" (Duisbergia), die an Land kriechenden Fische (Eusthenopteron-Quastenflosser), die aus dem Wasser ragenden Schlingpflanzen (Horneophyton) u.a.m. - und die Blickrichtung umgekehrt. Hinzu kommen eine Reihe von Kreationen, die nicht in der Vorlage enthalten sind (von Beppo, seinem Schwein Jolanthe und den Digedags ganz abgesehen).

Vorlage in der Welt Seite 104/105 (VA 78/79)...
... und seitenverkehrte Nutzung im MOSAIK 57 S. 6/7


Im folgenden die Texte aus der Welt und dem MOSAIK im Vergleich.

Texte in der Welt, Seite 104f (gekürzt in VA 78f) Text in Heft 57, Seite 24
Das Land wird grün

Im späten Obersilur kam es durch die Tätigkeit der inneren Erdkräfte zu neuer Gebirgsbildung. Mit steigendem Land entleerten sich die Binnenmeere langsam wieder in die Ozeane, und zurück blieben mächtige Salzlager und dicke Schichten organischer Meeresablagerungen. [...]

Millionen von Jahren lang haben die Meerespflanzen die Urozeane bewohnt, ohne sich besonders zu wandeln. Dann aber kommt das Erstaunliche: In einem Zaitraum von 50 Jahrmillionen, seit der Hebung des Festlandes im Spätsilur und während der Devon-Zeit (320 bis 280 Jahrmillionen zurück), entwickeln sie sich stürmisch von einfachen Tangpflanzen zu großen zapfentragenden Bäumen. [...]

Aber als nun auch das Festland Nahrung in Hülle und Fülle bot, zogen die ersten Tierformen in die weiten leerstehenden Gebiete auf dem Land. Den Anfang machten Angehörige des stets findigen Gliederfüßerstammes, Skorpione, Tausendfüßer und Spinnen, vielleicht Nachkommen einstiger Merostomaten - "Seeskorpione", die ins Süßwasser gegangen waren. Dann folgten gegen Ende des Devons zwei Gruppen von Knochenfischen; sie legten sich ein neues Atemorgan zu, indem sie ihre Schwimmblasen so umgestalteten, daß sie damit Luftsauerstoff aufnehmen konnten. So entstanden die Lungen. [...]

Von diesen lungenatmenden, das Wasser verlassenden Quastenflosserfischen war es dann nur noch ein kleiner Schritt zu Ichthyostega, dem ersten Lurch, der noch einen richtigen Fischschwanz hatte, bei dem aber die Flossen schon umgewandelt waren zu wirklichen Gliedmaßen.

Als aus den Fischen Kriechtiere wurden

Lange zuvor hatten sich die Pflanzen über das Festland ausgebreitet. Zuerst war es nur der Tang, der an den Rändern der Urmeere liegenblieb, als das Land durch die Kräfte des Erdinneren gehoben wurde und die Binnenmeere in den Ozean abflossen. Aber die Tangpflanzen fanden in den Meeresablagerungen einen guten Nährboden und entwickelten sich bald zu großen Bäumen.

Nun konnte auch das Meeresgetier mit der Eroberung der Kontinente beginnen. Als erste wagten es die Tausendfüßler, Skorpione und Spinnen, und schließlich patschten sogar die Fische in den Urwäldern des Devon genannten Zeitabschnitts herum. Sie liefen auf ihren kräftigen Flossen und hatten ihre Schwimmblasen zu Lungen umgewandelt.

Aus diesen Quastenflossern entwickelte sich dann der erste Lurch, der noch einen Fischschwanz hatte, bei dem aber aus den Flossen schon richtige Füße geworden waren.

[Bearbeiten] Lurche, Molche, Kriechtiere

Für das MOSAIK-Heft 61 wurde die ausklappbare Dreifachseite 106/107/108 der Welt rezipiert (VA 80/81 und linke Hälfte von 82/83). Während die große Illustration mehrfach im MOSAIK verwendet wurde (für die Doppelseite 14/15, die einzelnen Tierabbildungen S. 21, die S. 24 und natürlich für Lurch Fridolin), flossen die beigegebenen Texte der Welt in den redaktionellen Beitrag auf der Rückseite und andere Passagen des MOSAIK ein. Der Archaeopteryx und die Riesenlibellen stammen, obwohl auch in der Welt abgebildet, wohl eher aus Tiere der Urzeit.

Das Welt-Panorama S. 106/107/108


Verarbeitung der Vorlage in MOSAIK 61 auf S. 14/15...
...und auf der Rückseite
Ausschnitt aus der Welt S. 106/107/108
MOSAIK 61 S. 9: Ophiacodon Fridolin
Ausschnitt aus der Welt S. 106/107/108
MOSAIK 61 S. 21: Eryops
Ausschnitt aus der Welt S. 106/107/108
MOSAIK 61 S. 21: Dimetrodon
Ausschnitt aus der Welt S. 106/107/108
MOSAIK 61 S. 21: Saltoposuchus
Text in der Welt Seite 106-108 (verändert in VA 80-82) Texte im MOSAIK 61
Bildunterschrift:

[...] Eryops - Meganeuron - Schuppenbaum - [...] - Ophiacodon - Sphenacodon - Dimetrodon - [...] - Saltoposuchus - [...] - Archaeopteryx-Urvogel - [...]

Professor Grübler bzw. der dicke Zoologe auf S. 18:

"Das kann doch nicht wahr sein! Die Digedags kommen auf zwei riesenhaften Meganeuren angebraust..." [...]

"Dummes Zeug! Brillenlurche gibt es überhaupt nicht. Es gibt Ophiacoden, Dimetroden, Sphenaco..." [...]

Aus Lurchen werden Kriechtiere (Fließtext):

Unauffällig richteten sich die ältesten Lurche in ihrem neuen bescheidenen Lebensraum ein, in den Sümpfen und an den Gewässern im Dunkel des Urwaldes (der damals tatsächlich ein Ur-Wald war!). Eine ganze Zeit lang - 50 Millionen Jahre - sah es so aus, als ob die Natur dieses neue Geschlecht molchähnlicher Gestalten besonders bevorzuge. [...]

Aus dieser 250 Millionen Jahre zurückliegenden Sumpfwelt haben sich Zeugnisse bis in unsere Zeit erhalten: die meisten großen Kohlenlager der Erde sind aus den verrottenden Sumpfpflanzen jener Zeit entstanden. [...]

Durch die Sumpfwälder schwirrten die ersten Insekten, Vorläufer des heute mehr als 800 000 Arten zählenden Geschlechts, das den Menschen immer noch so viel zu schaffen macht. Diese Zeit brachte auch Rieseninsekten hervor, so die libellenähnliche Art Meganeuron, die die nach heutigen Maßstäben riesige Spannweite von siebzig Zentimetern hatte. [...]

Wesen wie Saltoposuchus, kaum mehr als einen Meter lang und ein behender Räuber, waren Vorfahren nicht nur der Vögel und der Krokodile, sondern unmittelbar auch der größten Landtiere, die die Erde je gesehen hat, der Dinosaurier - der Schreckenssaurier, wie ihr griechischer Name besagt. [...]

Nur ein Tier mag keine Angst gehabt haben, wenn dieses Scheusal [d.i. der Allosaurus] sich nahte - Archaeopteryx, der erste Vogel. Etwa taubengroß war dieser Urvogel, von dem man bisher nur zweimal Überreste gefunden hat [...].

Professor Grübler erläutert die Einzelbilder auf S. 21:

[...] "Als erstes gelang es uns, einen Eryops ausfindig zu machen, einen typischen Lurch der primitivsten Sorte."

"Ein weiterer hochinteressanter Fund war ein Dimetrodon."

"Von den kleineren Arten, die sich bereits stark den Sauriern nähern, haben wir einen Saltoposuchus registriert."

"Ganz besonderes Glück hatte Doktor Kluge, als er einen Archaeopteryx, einen Urvogel, in der Krone eines Schuppenbaumes entdeckte."

Rückseite:

Die Herrschaft der Lurche über die Erde liegt etwa 250 Millionen Jahre zurück. Rund 50 Millionen Jahre lang bevölkerten diese trägen molchähnlichen Geschöpfe die Sumpfwälder des Karbons. So bezeichnet man die geologische Formation, in der aus den verrotteten baumartigen Gewächsen die meisten Steinkohlenlager der Erde entstanden sind.

Durch die feuchtwarmen Wälder schwirrten auch die ersten Insekten, von denen die Riesenlibelle Meganeuron das größte war. Der etwa taubengroße Urvogel Archaeopteryx trat in einer späteren Formation, dem Jura, auf. Das war die Zeit, als die riesigen Dinosaurier die Herrschaft der Lurche ablösten.

[Bearbeiten] In das Wasser wie ein Klops purzelt das Triceratops

Für die Saurierdarstellungen im MOSAIK 62 wurde die ausklappbare Dreifachseite 109/110/111 der Welt ausgewertet (VA 83 und 84/85). So wurden der Triceratops und die S. 7 des MOSAIK-Heftes nach dem großen Bild in der Welt gestaltet.

Welt-Panorama S. 109/110/111


MOSAIK 62 S. 7
Der Welt-Triceratops
Das MOSAIK-Triceratops

[Bearbeiten] Das benzinbetriebene Pteranodon

Die Doppelseite 18/19 in MOSAIK 62, auf der Dig und Dag mit Ehrenfried Stopfer auf einem Pteranodon über das saurierstarrende Urweltmeer fliegen, dürfte von der Doppelseite 112/113 der Welt inspiriert worden sein. Eine (zusätzliche) Rezeption von Tiere der Urzeit ist aber nicht ausgeschlossen.

Welt S. 112/113
MOSAIK 62 S. 18/19


[Bearbeiten] Aus Kapitel VI - Hohe Zeit der Säugetiere

[Bearbeiten] Zu Gast bei Promerycochoeriern

Die Promerycochoerier sowie fast alle lustigen Tiere auf der Doppelseite 10/11 von MOSAIK 66 sind Illustrationen der Welt entnommen.

Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Promerycochoerier im Fokus der Forschung
Die Steppe im MOSAIK 66 S. 10/11


Im folgenden eine Übersicht der sicher zuzuordnenden Übernahmen aus der Welt. Das erste Beispiel - der Loxolophus - ist etwas unsicher, nicht zuletzt weil von der entsprechenden Welt-Seite keine weiteren Tiere übernommen wurden.

Ausschnitt aus der Welt-Doppelseite 118/119
Loxolophus
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Procamelus
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 127/128/129
Riesenbiber
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Syndyoceras
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Alticamelus
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Moropus
Ausschnitt aus der Welt-Doppelseite 122/123
Brontops
Ausschnitt aus der Welt-Doppelseite 122/123
Protapirus
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Dinohyus
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Gomphoterii
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 124/125/126
Merochyppi
Ausschnitt aus der Welt-Dreifachseite 127/128/129
Riesengeier

Während die Promerycochoerier sogar eine prominente Rolle in der Handlung des Heftes spielen, werden Moropus, Alticamelus und Dinohyus immerhin im Begleittext der Doppelseite namentlich genannt.

Zudem fungierte die ausklappbare Dreifachseite 124/125/126 der Welt als Vorlage für die Rückseite von MOSAIK 66 (der Elefant wurde jedoch der nächsten Dreifachseite entnommen - vgl. den folgenden Abschnitt). Der Begleittext im MOSAIK dürfte auf den entsprechenden Text in der Welt zurückgehen, ist jedoch deutlich eigenständig formuliert. Immerhin wird noch die Raubkatze Machairodus erwähnt, die ebenfalls auf dieser Welt-Dreifachseite abgebildet ist.

Welt S. 124/125/126
MOSAIK 66 S. 24


[Bearbeiten] Hinreißende Moschusochsen

Für das Doppelseitenpanorama 8/9 in MOSAIK 67 nutzten die Zeichner vor allem die ausklappbare Dreifachseite 127/128/129 der Welt (VA 95/96/97). Insbesondere finden sich der Teratornis-Riesengeier, das Amphicyon (Wolf), der Moschusochse, das Synthetoceras (Dreihorn), das Pliohippus (Urpferd), der Sphenophalos (Hirsch), das Teleoceras (Nashorn ohne Horn), der Riesenbiber, das Boreostracon-Riesengürteltier und das Megatherium-Riesenfaultier wieder - Moschusochse und Faultier freilich in anderen Positionen, als in der Vorlage. Auch die Landschaften ähneln sich. Weitere Tiere im Hintergrund könnten von der vohergehenden Dreifachseite 124/125/126 (VA 92/93/94) der Welt stammen. Die beiden Mammuts sind jedoch nicht nach einer Welt-Vorlage gestaltet worden.

Für die Rückseite des MOSAIK-Heftes wurde erneut die Dreifachseite 127/128/129 "geplündert", indem einige ausgewählte Tiere seitenverkehrt abgebildet wurden. Wieder entstammt das Mammut als einziges nicht der Welt. Der redaktionelle Text im MOSAIK dürfte auf den Begleittext des Welt-Panoramas zurückgehen, ist aber bis auf den Satz "Zeitweilig war ein Drittel der Erdoberfläche von riesigen Eisfeldern bedeckt" (in der Welt: "Während der ersten hunderttausend Jahre des Pleistozäns krochen die Eisfelder immer weiter südwärts und bedeckten so schließlich ein Drittel der Erdoberfläche") völlig anders formuliert.

Welt 127/128/129


MOSAIK 67 S. 8/9
MOSAIK 67 S. 24

[Bearbeiten] Aus Kapitel XIII - Sternenströme im Kosmos

[Bearbeiten] Der Mars macht mobil

Die Marslandschaft auf der Seite 279 der Welt, eine Zeichnung von Chesley Bonestell, bot das Vorbild für das große Panel aus MOSAIK 26 S. 6/7. Übereinstimmend erkennt man die Windhosen, die zerfurchten Felsbrocken, die halbkreisförmigen Dünen, die Hügel im rechten Bildhintergrund und die Stellung und Färbung der Sonne.

Illustration aus der Welt S. 279 (VA 197)


Bild aus dem MOSAIK 26 S. 6/7


[Bearbeiten] Galaxien, wo man nur hinguckt

Das Bild im redaktionellen Beitrag Die Milchstraße auf der Rückseite von MOSAIK 26 entsteht, wenn man eine Vorlage aus der Welt S. 285 um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn dreht und drei der abgebildeten "kleinen" Galaxien (im MOSAIK die Nummern 1, 3 und 4) durch Abbildungen von S. 287 bzw. 288 ersetzt.

Rückseite von MOSAIK 26
Abbildung aus der Welt S. 285 (VA 205)
Abbildung aus der Welt S. 287 (VA 206)
Abbildung aus der Welt S. 287 (nicht in der VA)
Abbildung aus der Welt S. 288 (VA 211)

[Bearbeiten] Doppelsternspirale

Für die Doppelsonne, um die sich der Planet Nucleon dreht, stand eine Abbildung von S. 292/293 der Welt Pate (wie so oft seitenverkehrt). Alefs Erklärung für den spiralförmig wegdriftenden Nebel hat man der zugehörigen Bildunterschrift in der Welt entlehnt.

Welt S. 292/293 (in der VA im hinteren Innendeckel)
MOSAIK 27 S. 10

Im folgenden die Erklärungen für die Spirale in der Welt und im MOSAIK im Vergleich.

Text aus der Welt, Bildunterschrift S. 292/293
(in der VA leicht verändert im hinteren Innendeckel)
Text aus MOSAIK 27, Seite 8 - Erklärung von Meteorologe Alef
Eine Spirale glühenden Wasserstoffs schwingt sich rot vor dem schwarzen Himmel über einen öden imaginären Planeten des von den Astronomen Beta in der Leier genannten Doppelsterns. [...]

Da der große blaue Stern seine Energievorräte sehr schnell verbraucht, wird er wahrscheinlich relativ früh ausgebrannt sein.

"Das ist ein erkaltender Doppelstern. Seine Energie verpufft als glühendes Wasserstoffgas in den Weltraum und bildet diese roten Spiralen. [...]"


[Bearbeiten] Quellen und externe Links

[Bearbeiten] Literatur

  • Lincoln Barnett und LIFE-Redaktion: Die Welt in der wir leben. Die Naturgeschichte unserer Erde, Übersetzung und Textgestaltung von Fritz Bolle, Droemer/Knaur, München und Zürich 1956.
  • Lincoln Barnett und LIFE-Redaktion: Die Welt in der wir leben. Knaur-Volksausgabe, Bearbeitung von Jane Werner Watson und Fritz Bolle, Droemer/Knaur, München und Zürich 1957.
  • Andreas Baum: "Die Welt in der wir leben". Ein "West-Klassiker" als MOSAIK-Vorbild; In: alex 21, Leipzig 1999.
  • Thomas Kramer: Micky, Marx und Manitu, Berlin 2002, S. 273-275.

[Bearbeiten] Englische Wikipedia

[Bearbeiten] Deutsche Wikipedia

[Bearbeiten] Mosafilm

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