Pagodenfest

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Das '''Pagodenfest''' ist ein Ereignis aus der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]].  
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== Ort und Hintergrund ==
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== Kostüme und Verkleidungen ==
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Die [[Digedags]] vermuten, dass es sich um eine Art Kostümfest handelt. Sie erscheinen in einer [[Verkleid]]ung als [[Siamesen]]. Lokomotivführer Wilson zieht seinen feierlichen Frack an. Kapitän Roentgen kommt in seiner Extrauniform, während der Schiffer van Hees sich daran erinnert, dass er einst Maat war und dementsprechend gekleidet erscheint.
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Die [[Digedags]] vermuten, dass es sich um eine Art Kostümfest handelt. Sie erscheinen in einer [[Verkleid]]ung als [[Siamesen]]. Lokomotivführer Wilson zieht seinen feierlichen Frack an. Kapitän Roentgen kommt in seiner Extrauniform, während der Schiffer van Hees sich daran erinnert, dass er einst Maat war und dementsprechend gekleidet erscheint. Die Mitglieder des Kolonialvereins erscheinen zu dem Fest in exotischen Trachten mit ihren Dienern und Lieblingstieren.
== Ablauf des Festes ==
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Während sich die Festgesellschaft bedienen lässt, werden die Digedags für Dienerpack gehalten. Als sie den Versuch unternehmen, auch am Festgelage teilzunehmen, drängt man sie beiseite. Auch [[Bäcker Broesel|Bäcker]], [[Fleischer, Käsehändler und Gemüsemann]] sind nur Zaungäste, die allerdings alles bezahlt haben. Sie stiften Dig und Dag zu einem Streich gegen die hochmütige Gesellschaft an. Sie sollen [[Pepperkorns schwarzer Panther|Pepperkorns Panther]] ein Stück Fleisch bringen, damit er ihnen nicht gefährlich werden kann. Dig und Dag stellen jedoch fest, dass das Tier keine Zähne mehr besitzt. Sie lassen die Käfigtür offen und glauben, dass er sich wieder schlafen legt. Doch der Panther sorgt für große Panik, als er hungrig an der Festtafel erscheint. Alle Gäste und Diener flüchten und verstecken sich. Pepperkorn ist außer sich, denn er bleibt allein mit den Tieren der Gäste zurück, welche nun über die Köstlichkeiten der Tafel herfallen. Dann springen auch noch seine Gläubiger herein und fordern ihre Bezahlung. Pepperkorn versteckt sich in einer [[Pepperkorns Buddhastatue|Buddhastatue]], wo er aber bald gefunden wird.
Während sich die Festgesellschaft bedienen lässt, werden die Digedags für Dienerpack gehalten. Als sie den Versuch unternehmen, auch am Festgelage teilzunehmen, drängt man sie beiseite. Auch [[Bäcker Broesel|Bäcker]], [[Fleischer, Käsehändler und Gemüsemann]] sind nur Zaungäste, die allerdings alles bezahlt haben. Sie stiften Dig und Dag zu einem Streich gegen die hochmütige Gesellschaft an. Sie sollen [[Pepperkorns schwarzer Panther|Pepperkorns Panther]] ein Stück Fleisch bringen, damit er ihnen nicht gefährlich werden kann. Dig und Dag stellen jedoch fest, dass das Tier keine Zähne mehr besitzt. Sie lassen die Käfigtür offen und glauben, dass er sich wieder schlafen legt. Doch der Panther sorgt für große Panik, als er hungrig an der Festtafel erscheint. Alle Gäste und Diener flüchten und verstecken sich. Pepperkorn ist außer sich, denn er bleibt allein mit den Tieren der Gäste zurück, welche nun über die Köstlichkeiten der Tafel herfallen. Dann springen auch noch seine Gläubiger herein und fordern ihre Bezahlung. Pepperkorn versteckt sich in einer [[Pepperkorns Buddhastatue|Buddhastatue]], wo er aber bald gefunden wird.
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Pepperkorn wird jetzt bedrängt, endlich seine Schulden zu bezahlen. Da erscheint ein Bote des [[Kapitän van Druppenschlock]], der mit seinem Schiff im [[Hafen von Rotterdam]] eingetroffen ist. Pepperkorn schickt seine Gläubiger erleichtert zum Hafen, um seine Gewürzladung in Empfang zu nehmen. Dann ruft er seine verschüchterten Gäste zusammen, um weiterzufeiern. Sein Diener [[Palawong]] wird von einigen Vereinsleuten aufgefordert, noch einmal das [[Lied von der stillen Pfefferbai]] zu singen. Doch kaum ist das Lied verklungen, da fliegen durch das Fenster Steine, Muscheln, Holzstücke und Kokosnußschalen. Es sind Pepperkorns Gläubiger, die nichts weiter als diesen Unrat auf dem Schiff gefunden haben. Sie nehmen sich nun alle Wertsachen, die sie finden können und beenden damit abrupt das Pagodenfest. Pepperkorn wird für dieses unwürdigen Vorkommnisse aus dem Kolonialverein ausgeschlossen.
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Pepperkorn wird jetzt bedrängt, endlich seine Schulden zu bezahlen. Da erscheint ein Bote des [[Kapitän van Druppenschlock]], der mit seinem Schiff im [[Hafen von Rotterdam]] eingetroffen ist. Pepperkorn schickt seine Gläubiger erleichtert zum Hafen, um seine Gewürzladung in Empfang zu nehmen. Dann ruft er seine verschüchterten Gäste zusammen, um weiterzufeiern. Sein Diener [[Palawong]] wird von einigen Vereinsleuten aufgefordert, noch einmal das [[Lied von der stillen Pfefferbai]] zu singen. Doch kaum ist das Lied verklungen, da fliegen durch das Fenster Steine, Muscheln, Holzstücke und Kokosnußschalen. Es sind Pepperkorns Gläubiger, die nichts weiter als diesen Unrat auf dem Schiff gefunden haben. Sie nehmen sich nun alle Wertsachen, die sie finden können und beenden damit abrupt das Pagodenfest. Pepperkorn wird für diese unwürdigen Vorkommnisse aus dem Kolonialverein ausgeschlossen.
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Version vom 21:37, 19. Jan. 2010

Das Fest beginnt erwartungsgemäß prachtvoll...

Das Pagodenfest ist ein Ereignis in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Ort und Hintergrund

Das Fest wird als Kolonialvereinstreffen von Pepperkorn veranstaltet und findet in seiner Pagode statt. Eingeladen sind neben dem Kolonialverein von Rotterdam, der Schiffer van Hees, Schlepperkapitän Roentgen, William Wilson, sowie Dig und Dag.

Kostüme und Verkleidungen

Die Digedags vermuten, dass es sich um eine Art Kostümfest handelt. Sie erscheinen in einer Verkleidung als Siamesen. Lokomotivführer Wilson zieht seinen feierlichen Frack an. Kapitän Roentgen kommt in seiner Extrauniform, während der Schiffer van Hees sich daran erinnert, dass er einst Maat war und dementsprechend gekleidet erscheint. Die Mitglieder des Kolonialvereins erscheinen zu dem Fest in exotischen Trachten mit ihren Dienern und Lieblingstieren.

Ablauf des Festes

Peinlicher Höhepunkt: Die Tiere haben ihr Vergnügen

Während sich die Festgesellschaft bedienen lässt, werden die Digedags für Dienerpack gehalten. Als sie den Versuch unternehmen, auch am Festgelage teilzunehmen, drängt man sie beiseite. Auch Bäcker, Fleischer, Käsehändler und Gemüsemann sind nur Zaungäste, die allerdings alles bezahlt haben. Sie stiften Dig und Dag zu einem Streich gegen die hochmütige Gesellschaft an. Sie sollen Pepperkorns Panther ein Stück Fleisch bringen, damit er ihnen nicht gefährlich werden kann. Dig und Dag stellen jedoch fest, dass das Tier keine Zähne mehr besitzt. Sie lassen die Käfigtür offen und glauben, dass er sich wieder schlafen legt. Doch der Panther sorgt für große Panik, als er hungrig an der Festtafel erscheint. Alle Gäste und Diener flüchten und verstecken sich. Pepperkorn ist außer sich, denn er bleibt allein mit den Tieren der Gäste zurück, welche nun über die Köstlichkeiten der Tafel herfallen. Dann springen auch noch seine Gläubiger herein und fordern ihre Bezahlung. Pepperkorn versteckt sich in einer Buddhastatue, wo er aber bald gefunden wird.

Pepperkorn wird jetzt bedrängt, endlich seine Schulden zu bezahlen. Da erscheint ein Bote des Kapitän van Druppenschlock, der mit seinem Schiff im Hafen von Rotterdam eingetroffen ist. Pepperkorn schickt seine Gläubiger erleichtert zum Hafen, um seine Gewürzladung in Empfang zu nehmen. Dann ruft er seine verschüchterten Gäste zusammen, um weiterzufeiern. Sein Diener Palawong wird von einigen Vereinsleuten aufgefordert, noch einmal das Lied von der stillen Pfefferbai zu singen. Doch kaum ist das Lied verklungen, da fliegen durch das Fenster Steine, Muscheln, Holzstücke und Kokosnußschalen. Es sind Pepperkorns Gläubiger, die nichts weiter als diesen Unrat auf dem Schiff gefunden haben. Sie nehmen sich nun alle Wertsachen, die sie finden können und beenden damit abrupt das Pagodenfest. Pepperkorn wird für diese unwürdigen Vorkommnisse aus dem Kolonialverein ausgeschlossen.

Das Pagodenfest wird in folgendem Mosaikheft veranstaltet

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