Mosaik von Hannes Hegen 99 - Das Geheimnis der Ruinenstadt

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1965
Nachdruck in Auf der Spur von Digedag
Reprintmappe IX
Umfang 24 Seiten
Panel 74 + Titelbild
Katalog xxx
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: In Italien
Heft davor Auf dem Rübenstein
Heft danach Digedag in Rom

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Die Digedags und Ritter Runkel sind mit den Fischer Paolo und Pietro Pescarini unterwegs nach Venedig. Sie haben bereits Piacenca durchquert und nähern sich dem Herzogtum Pelavicini. Plötzlich tauchen sechs Genzwächter auf und kontrollieren sie. Da die Namen der Brüder Pescarini auf der Verdächtigenliste stehen, werden sie vom Wagen geholt und als vermeintliche Feinde des Herzogs gefangen genommen. Runkel und die Digedags protestieren lautstark, aber sie müssen sich eilig aus dem Staub machen, um nicht auch noch eingesperrt zu werden. Sie finden Unterschlupf in einer Ruinenstadt und wollen hier die Dunkelheit abwarten, um die Brüder zu befreien. Runkel will etwas Holz für ein Lagerfeuer sammeln und die Digedags bereiten das Abendessen vor. Doch als es Nacht wird, ist Runkel immer noch nicht zurück.

Figuren

Bemerkungen

  • Paolo und Pietro Pescarini sind wieder einmal vertauscht: Nunmehr ist der mit der runden Mütze Paolo, der mit der Zipfelmütze Pietro. Rätselhaft auch, dass sie sich erst an ihren Onkel Pietro-Paolo Pescarini erinnern, als er vor ihnen steht. Dabei sollten sie doch wissen, dass ihre Familie aus Monticuli stammt. Immerhin kann Paolo fast den ganzen Weg bis Venedig aufsagen: Piacenza, Parma, Cremona, Mantua, Verona. Aber auch hierbei ist bezeichnend, dass er das Herzogtum Pelavicini vergisst, in dem Monticuli liegt.
  • Auf der Liste, die Geronimo zu Rate zieht, sind eine Reihe von Feinden des Herzogs von Pelavicini verzeichnet, darunter:
  • Das erste Mal seit Heft 39 wird Digedag wieder erwähnt und diesmal sogar gezeigt.
  • Die Zusammenfassung ihrer früheren Abenteuer, die Dig und Dag den Brüdern Pescarini geben, weicht etwas von den tatsächlichen Geschehnissen der Hefte 1 bis 20 ab.
  • Auf den Seiten 6/7 und vor allem 13-15 sieht man die Überreste der Werkstatt von Petrus Marmorius, die man in Heft 101 (S. 19-20) in alter Pracht bewundern kann. Neben der unfertigen Digedag-Nero-Skulptur erkennt man die Nischen mit ihren Rundbögen und die Büste des grimmigen Soldaten wieder.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

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