Menpauros und Mitismanni

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Version vom 18:54, 20. Feb. 2015

Menpauros (l.) und Mitismanni (r.)

Menpauros und Mitismanni sind zwei Figuren in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Die zwei Sklavenfänger bringen einige Sklaven nach Carthago auf den Sklavenmarkt. Dabei beschimpfen sie die Sklaven als faules Pack und treiben sie mit einer Peitsche an. Nachdem sie die Sklaven für einen guten Preis verkauft haben, entdecken sie einen Elefanten, der wie Avicula aussieht. Als sie dann hören, dass Selene auch noch folgen soll, beschließen sie, das Mädchen einzufangen. Sie war die einzige Sklavin, die sich erfolgreich vor ihnen verstecken konnte.

Als Selene Vada und Ule zum Hafen von Carthago bringt, stellen sich ihr die zwei Sklavenfänger in den Weg. Sie packen sie und schauen unter ihre Maske. Dann sind sie sicher, dass es tatsächlich Selene ist. Das Mädchen wehrt sich, doch gegen die kräftigen Männer kann sie nichts ausrichten. Sie bringen die zappelnde Selene weg, um viel Geld für sie in Ägypten zu bekommen. Vada und Ule eilen zum Hafen und berichten den anderen von der Entführung.

Menpauros und Mitismanni bringen Selene zu einer Herberge, an der ihre Dromedare warten. Sie reiten dann mit ihr im Eiltempo nach Theveste, wo sie in einer Taverne rasten. Der Wirt Ennessah berichtet ihnen dort interessante Neuigkeiten vom König der Garamanten. Anschließend suchen sie die Schmiede in Theveste auf. Sie lassen vom Schmied eine Kette an den Fuß von Selene schmieden. Die Kette wird am Zaumzeug von Menpauros' Dromedar befestigt, damit sie unterwegs nicht fliehen kann. Trotzdem kann sie bei einer Rast den beiden Dromedare zur Flucht verhelfen. Dabei hat sie nicht bedacht, dass sie mit einem Tier verkettet ist. Menpauros wirft mit einem Messer nach seinem Dromedar. Dabei trifft er das Zaumzeug und die Fußkette von Selene löst sich. Beide Dromedare können flüchten, während Selene mit ihren Entführern nun zu Fuß weiterlaufen muss.

Anmerkung

  • Die beiden sprechenden Namen spielen auf die englischen Wörter manpower ("Menschenkraft") bzw. meat is money ("Fleisch ist Geld") an. Nur rein zufällig ist das erste der beiden Worte gleichlautend mit dem Namen eines seit der Mitte des 20. Jahrhunderts weltweit agierenden Personaldienstleisters (die Betätigungsfelder Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung aka Zeitarbeit haben aber mit dem Sklavenhandel der Antike nichts zu tun). Letzteres ist zugleich ein Wortspiel mit time is money ("Zeit ist Geld").

Menpauros und Mitismanni treten in folgenden Mosaikheften auf

468, 469, 470, 471
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