Kreuzer Aurora

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Die Aurora ist wohl das bekannteste russische und eines der berühmtesten Kriegsschiffe der Welt überhaupt. Der 1900 vom Stapel gelaufene Kreuzer (Baubeginn 1897, Indienststellung 1903) überlebte als eine der wenigen russischen Einheiten überhaupt die vernichtende Niederlage der Flotte gegen [[Japan]] in der Seeschlacht von Tsushima (1905). Im Revolutionsjahr 1917 stand die Besatzung auf der Seite der Bolschewiki. Am 25. Oktober 1917 gab die Aurora mit einem Schuss das Signal für den Sturm auf das Winterpalais, den Sitz der russischen Regierung, und läutete damit die russische Oktoberrevolution ein. Seit vielen Jahrzehnten ist das Schiff Museumsschiff und eines der Wahrzeichen von [[St. Petersburg]].
Die Aurora ist wohl das bekannteste russische und eines der berühmtesten Kriegsschiffe der Welt überhaupt. Der 1900 vom Stapel gelaufene Kreuzer (Baubeginn 1897, Indienststellung 1903) überlebte als eine der wenigen russischen Einheiten überhaupt die vernichtende Niederlage der Flotte gegen [[Japan]] in der Seeschlacht von Tsushima (1905). Im Revolutionsjahr 1917 stand die Besatzung auf der Seite der Bolschewiki. Am 25. Oktober 1917 gab die Aurora mit einem Schuss das Signal für den Sturm auf das Winterpalais, den Sitz der russischen Regierung, und läutete damit die russische Oktoberrevolution ein. Seit vielen Jahrzehnten ist das Schiff Museumsschiff und eines der Wahrzeichen von [[St. Petersburg]].
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Die kurze Darstellung im Mosaik enthält jedoch gleich mehrere Ungenauigkeiten. Zum einen war das Schiff kein Panzerkreuzer, sondern ein sogenannter ''geschützter'' oder Kleiner Kreuzer. Zum anderen hieß die Schiffsklasse nicht Diana-Klasse, sondern ''Pallada''-Klasse. Schließlich wurde sie nicht von Admiral Roschestwenski (dem russischen Befehlshaber in der Schlacht von Tsushima), sondern vom Zaren Nikolaus II. persönlich getauft.
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Die kurze Darstellung im Mosaik enthält jedoch gleich mehrere Ungenauigkeiten. Zum einen war das Schiff kein Panzerkreuzer, sondern ein sogenannter ''geschützter'' oder Kleiner Kreuzer. Zum anderen hieß die Schiffsklasse nicht Diana-Klasse, sondern ''Pallada''-Klasse. Schließlich wurde sie nicht von Admiral [[Roschestwenski]] (dem russischen Befehlshaber in der Schlacht von Tsushima), sondern vom Zaren Nikolaus II. persönlich getauft.
:* Die Aurora in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Aurora_%281900%29 Wikipedia]
:* Die Aurora in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Aurora_%281900%29 Wikipedia]
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Version vom 15:25, 24. Jan. 2008

Die Aurora in einer Zeitungsmeldung

Die Aurora ist ein Kriegsschiff, welches in der Weltreise-Serie erwähnt wird.

Auftritt im Mosaik

Als die Abrafaxe im Jahre 1900 zur letzten Etappe des Großen Rennens rund um die Welt in Russland eintreffen, vermeldet die St. Petersburgische Zeitung neben Details zum Rennen auch den in der vergangenen Woche absolvierten Stapellauf des neuen Kreuzers Aurora. Neben ein paar Zeilen Text wird eine Risszeichnung des Kreuzers veröffentlicht.

Die Aurora im Vorbild

Die Aurora ist wohl das bekannteste russische und eines der berühmtesten Kriegsschiffe der Welt überhaupt. Der 1900 vom Stapel gelaufene Kreuzer (Baubeginn 1897, Indienststellung 1903) überlebte als eine der wenigen russischen Einheiten überhaupt die vernichtende Niederlage der Flotte gegen Japan in der Seeschlacht von Tsushima (1905). Im Revolutionsjahr 1917 stand die Besatzung auf der Seite der Bolschewiki. Am 25. Oktober 1917 gab die Aurora mit einem Schuss das Signal für den Sturm auf das Winterpalais, den Sitz der russischen Regierung, und läutete damit die russische Oktoberrevolution ein. Seit vielen Jahrzehnten ist das Schiff Museumsschiff und eines der Wahrzeichen von St. Petersburg.

Die kurze Darstellung im Mosaik enthält jedoch gleich mehrere Ungenauigkeiten. Zum einen war das Schiff kein Panzerkreuzer, sondern ein sogenannter geschützter oder Kleiner Kreuzer. Zum anderen hieß die Schiffsklasse nicht Diana-Klasse, sondern Pallada-Klasse. Schließlich wurde sie nicht von Admiral Roschestwenski (dem russischen Befehlshaber in der Schlacht von Tsushima), sondern vom Zaren Nikolaus II. persönlich getauft.

Der Kreuzer ist in folgendem Mosaikheft zu sehen

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