Deybelstein

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Deybelstein ist ein Landknecht, dem [[Abrax]] in [[Eisenach]] begegnet. Er gibt seinem Pferd gerade am Brunnen zu trinken, als Abrax seinen [[Abrax' störrischer Esel|durstigen Esel]] dort ebenfalls trinken lässt. Der Landsknecht macht sich über den Esel lustig und fragt Abrax, ob er sich nicht ein Pferd leisten will. Nein, entgegnet Abrax, er sei mit dem Esel zufrieden, wenn dieser nicht gerade durstig sei. Dann fragt ihn der Landsknecht, ob er davon hörte, dass [[Luther]] verschwunden sei. Er soll in dieser Gegend [[entführ]]t worden sein und ist nach seiner Meinung immer noch hier. Bevor er mit seinem Pferd davonreitet, fordert er Abrax auf, bei interessanten Informationen im [[Hellgrevenhof]] nach Herrn Deybelstein zu fragen - das sei er.
Deybelstein ist ein Landknecht, dem [[Abrax]] in [[Eisenach]] begegnet. Er gibt seinem Pferd gerade am Brunnen zu trinken, als Abrax seinen [[Abrax' störrischer Esel|durstigen Esel]] dort ebenfalls trinken lässt. Der Landsknecht macht sich über den Esel lustig und fragt Abrax, ob er sich nicht ein Pferd leisten will. Nein, entgegnet Abrax, er sei mit dem Esel zufrieden, wenn dieser nicht gerade durstig sei. Dann fragt ihn der Landsknecht, ob er davon hörte, dass [[Luther]] verschwunden sei. Er soll in dieser Gegend [[entführ]]t worden sein und ist nach seiner Meinung immer noch hier. Bevor er mit seinem Pferd davonreitet, fordert er Abrax auf, bei interessanten Informationen im [[Hellgrevenhof]] nach Herrn Deybelstein zu fragen - das sei er.
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Der [[Wirt vom Hellgrevenhof]] ruft einige Zeit danach Herrn Deybelstein zu, dass er einen Augenzeugen gefunden habe, der bei Luthers Entführung dabei war. Der Landknecht zahlt ihm einige [[Gold]]stücke und verspricht noch mehr davon, wenn der Mann ihn zu Luther führt. Der [[Lutherbewunderer|Zeuge]] berichtet von dem Überfall zwischen  [[Liebenstein]] und [[Etterwinden]], bei dem er in großer Eile geflüchtet sei. Die [[Luthers Entführer|Entführer]] könnten zur [[Wartburg]] geritten sein. Aber er kann dem Landknecht keine genaue Auskunft geben und fragt besorgt, ob sein Gegenüber Luther wohlgesonnen sei. Sicher, beruht ihn Deybelstein und lässt den Mann gehen. Anschließend erkundigt sich der Wirt, ob er alles erfahren habe. Der Landsknecht ruft ihm verärgert zu, dass der Zeuge eine große Enttäuschung war und er seine Zeit verschwendet habe! Dann verlässt Deybelstein den Hellgrevenhof und fordert den Wirt auf, weiter die Ohren offen zu halten. Er erblickt die nahe Wartburg und will nachsehen, ob sich Luther tatsächlich dort befindet.
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[[Sprechender Name]]: Der Name ist eine Anspielung auf den Teufel (Deybel).
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== Deybelstein tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Deybelstein tritt in folgenden Mosaikheften auf ==

Version vom 18:24, 1. Dez. 2017

Landsknecht Deybelstein

Deybelstein ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Deybelstein ist ein Landknecht, dem Abrax in Eisenach begegnet. Er gibt seinem Pferd gerade am Brunnen zu trinken, als Abrax seinen durstigen Esel dort ebenfalls trinken lässt. Der Landsknecht macht sich über den Esel lustig und fragt Abrax, ob er sich nicht ein Pferd leisten will. Nein, entgegnet Abrax, er sei mit dem Esel zufrieden, wenn dieser nicht gerade durstig sei. Dann fragt ihn der Landsknecht, ob er davon hörte, dass Luther verschwunden sei. Er soll in dieser Gegend entführt worden sein und ist nach seiner Meinung immer noch hier. Bevor er mit seinem Pferd davonreitet, fordert er Abrax auf, bei interessanten Informationen im Hellgrevenhof nach Herrn Deybelstein zu fragen - das sei er.

Der Wirt vom Hellgrevenhof ruft einige Zeit danach Herrn Deybelstein zu, dass er einen Augenzeugen gefunden habe, der bei Luthers Entführung dabei war. Der Landknecht zahlt ihm einige Goldstücke und verspricht noch mehr davon, wenn der Mann ihn zu Luther führt. Der Zeuge berichtet von dem Überfall zwischen Liebenstein und Etterwinden, bei dem er in großer Eile geflüchtet sei. Die Entführer könnten zur Wartburg geritten sein. Aber er kann dem Landknecht keine genaue Auskunft geben und fragt besorgt, ob sein Gegenüber Luther wohlgesonnen sei. Sicher, beruht ihn Deybelstein und lässt den Mann gehen. Anschließend erkundigt sich der Wirt, ob er alles erfahren habe. Der Landsknecht ruft ihm verärgert zu, dass der Zeuge eine große Enttäuschung war und er seine Zeit verschwendet habe! Dann verlässt Deybelstein den Hellgrevenhof und fordert den Wirt auf, weiter die Ohren offen zu halten. Er erblickt die nahe Wartburg und will nachsehen, ob sich Luther tatsächlich dort befindet.

Sprechender Name: Der Name ist eine Anspielung auf den Teufel (Deybel).

Deybelstein tritt in folgenden Mosaikheften auf

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