Umayyaden

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Die Umayyaden waren ein Herrschergeschlecht, das von 644 bis 656 und von 661 bis 750 die Kalifen stellte. Sie wurden durch die Abbasiden abgelöst, konnten sich aber in der Herrschaft über das Emirat (später Kalifat) Cordoba halten. Die Umayyaden als Ganzes werden in der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976 genannt; ein Familienmitglied wird namenlos in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

[Bearbeiten] Umayyaden im MOSAIK

Der furchtlose Graf Willibald von Kuckucksberg hatte beim Würfelspiel einen Ring eingesetzt, den er angeblich einst dem Kalifen von Cordoba eigenhändig vom Finger gezogen hatte. Wer dieser Kalif gewesen sein soll - etwa Ende des 12. Jahrhunderts, als das Kalifat von Cordoba längst zerfallen war - ist nicht ganz klar.

Der Großwesir Dschaffar erzählt den Abrafaxen von Abu l-Abbas, dem ersten Kalifen der Abbasiden. Dieser hatte sich gegen die Herrschaft der Umayyaden aufgelehnt und konnte sie schließlich dank der Unterstützung, die ihm der Siebenfarbige Smaragd bescherte, besiegen.

In der redaktionellen Rubrik Fragen über Fragen in Heft 551 werden die Umayyaden ebenfalls als Vorgänger der Abbasiden erwähnt.

[Bearbeiten] Belegstellen im MOSAIK

Erwähnung des namenlosen Kalifen von Cordoba: 150

Erwähnung der ganzen Familie: Mittelteil von 551 (Fragen über Fragen), Handlung von Heft 556
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