Kapitän vom Babuk-Schiff

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Der Kapitän macht einen Freudensprung.

Der Kapitän befehligt das Babuk-Schiff in der Orient-Südsee-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Kapitän hat ein cholerisches Wesen, zwischen Wutanfällen und freundlichen Worten liegen oftmals nur wenige Augenblicke. Die Digedags, die sich als blinde Passagiere auf sein Handelsschiff geschlichen haben, lernen ihn kennen, als er gerade die Mannschaft an Deck hat antreten lassen und sich beim Smutje über das ständig schlechter werdende Essen beschwert. Die Digedags zeigen ihm den waren Schuldigen, den zweiten Steuermann. Dafür gestattet ihnen der Kapitän, als Schiffsjungen an Bord zu bleiben. Er teilt sie dem Bootsmann Babuk zu. Als der sich anfangs unwillig zeigt, droht der Käpt'n mit Rumentzug, was augenblicklich hilft, Babuks Meinung zu ändern. Am Abend gestattet der Kapitän eine fröhliche Feier mit Rum und Gesang, an der er auch selbst teilnimmt. Am Ende macht er aber Babuk mit erhobenem Zeigefinger darauf aufmerksam, dass er heute Nachtwache habe. Und als die Digedags die Mannschaft wegen eines aufziehenden Sturms aus ihren Kojen holen, macht der Kapitän dem "verschlafenen Volk" Beine, damit sie rechtzeitig die Segel reffen. Mit den Fischfangergebnissen der Digedags während des Sturms ist er äußerst zufrieden. Soviel schaffen seine Matrosen in einer Woche nicht.

Als die Digedags später vom Mastkorb aus das Auftauchen eines Piratenschiffes melden, lässt der Kapitän sofort gefechtsklar machen und die Kanonen in Stellung bringen. Er zeigt sich in dieser Situation als fähiger Anführer. Dass ihm bei dem Gefecht sein schönes Schiff beschädigt wird, gefällt ihm gar nicht. Und der Lanzenwurf eines der Piraten nagelt ihn sogar noch an einen Mast an. Doch die Digedags kümmern sich ja um das Piratenproblem...


[Bearbeiten] Der Kapitän tritt in folgenden Mosaikheften auf

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