Mosaik von Hannes Hegen 123 - Der Sturm auf die Insel

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:[[Erzähler]]: [[Digedags]] in der dritten Person.
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Als Strafe für die verpatzte Abschiedsparade müssen die Digedags die ganze Fahrt zur Insel [[Pordoselene]] im Mastkorb des schaukelnden byzantinischen Seglers zubringen.
 
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Mittlerweile befindet sich Segler schon ziemlich Nahe am angesteuerten Ziel. Die Legionäre einschließlich der Schiffsbesatzung schlafen noch in die Morgendämmerung herein. [[Dig]] und [[Dag]] sind dadurch die ersten  zuerst die Insel Pordoselene im Horizont sehen.
 
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Sie nutzen die Gelegenheit und warnen  die Inselbewohner mit einen Pfeil einen  Warnbrief mit einen auf das Fischerbot von [[Kastor und Kleo]] schießen. Die alarmierten Fischer  kehren sofort um und warnen die Bevölkerung der Insel.
 
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Inzwischen ist nun auch die ganze [[Besatzung des Seglers nach Pordoselene]] munter geworden und sehen auch das "Land in Sicht". Dig und Dag können sich aber herausreden, das sie Besatzung schon eher versucht hätten die Besatzung zu wecken. Der [[Strategos]] macht mit den [[Teufelsbrüder]]n ein Sanduhrenvergleich und erläutert mit Hilfe seines Generalstabplanes den Angriffsplan. Die Bürger von Pordoselene sind schon gewarnt und haben mittel einer großen Sperrkette  die Hafeneinfahrt geschlossen der Überraschungsangriff misslingt dadurch.
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:Als Strafe für die verpatzte Abschiedsparade müssen die Digedags die ganze Fahrt zur Insel [[Pordoselene]] im Mastkorb des schaukelnden [[Kriegsschiff nach Pordoselene|byzantinischen Seglers]] zubringen. Mittlerweile befindet sich Segler schon ziemlich Nahe am angesteuerten Ziel. Die Legionäre einschließlich der [[Besatzung des Seglers nach Pordoselene|Schiffsbesatzung]] schlafen noch in die Morgendämmerung herein. [[Dig]] und [[Dag]] sind dadurch die ersten, die die Insel Pordoselene am Horizont sehen. Sie nutzen die Gelegenheit und warnen die [[Bewohner von Pordoselene|Inselbewohner]], indem sie einen Pfeil mit einem Warnbrief auf das [[Fischerboot von Kastor und Kleo|Boot]] von [[Kastor und Kleo]] schießen. Die beiden Fischer kehren sofort um und warnen ihre Landsleute.
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Das Schiff kann die Kette nicht durchbrechen und muß unter spöttischen Zurufen der Bevölkerung wieder abziehen.
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Strategos lässt nun an einer entfernten klippenreichen Bucht anlegen, um dann von dort den Angriff zu starten.
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:Inzwischen ist die ganze Schiffsbesatzung munter geworden und bemerkt das "Land in Sicht". Dig und Dag können sich aber herausreden, das sie schon eher versucht hätten, die Besatzung zu wecken. Der [[Strategos]] macht mit den [[Teufelsbrüder]]n einen Sanduhrenvergleich und erläutert mit Hilfe seines Generalstabplanes den Angriffsplan. Die Bürger von Pordoselene sind schon gewarnt und haben mittels einer großen Sperrkette die Hafeneinfahrt geschlossen; der Überraschungsangriff misslingt dadurch. Das Schiff kann die Kette nicht durchbrechen und muss unter spöttischen Zurufen der Bevölkerung wieder abziehen.
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Die Legionäre müssen durch Wasser an Land gehen, nur der Strategos, der [[Centurio mit Löwenstimme|Centurio]] und Teufelbrüder haben sich das einzige Boot reserviert um trocken anzukommen.
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Die Digedags und Runkel sollen das Ruderboot rudern, doch leider gerät es durch eine kräftige Wasserwoge, auf eine Klippe und zerbricht. Letztendlich sind sie dadurch alle noch viel nässer, wie die anderen Legionäre.
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Um die Katapulte und Munition an Land zu holen, will [[Bogumil]] mit seinen Teufelsbrüderm ein altes Ruderboot requirieren für kriegswichtige Zwecke, das  ein alter Mann als Sonnendach nutzt. Dieser lässt sich das natürlich nicht gefallen, er hetzt als Rache seinen Hammel auf [[Enterhaken-Ali]]. Der Stragegos versucht inzwischen die Inselbewohner vor dem Stadttor mit Digedags als menschliche Schutzschilde zur Kapitulation auffordert. Er erntet dafür nur Hohn und Spott und sie werden  schließlich mit Steinen beworfen.  
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Im Lager stellt  beim öffnen der Proviantkisten fest, das die [[Bombenmäuse|Mäuse]] haben den ganzen Proviant aufgefressen haben. [[Strategos]] befiehlt die entlaufenen Mäuse wieder einzufangen, was natürlich auch nicht gelingt. Die Legionäre werden alle zum Schlafen gehen in die Zelte geschickt, nun solll die Stadt zur Frühstückszeit erobert werden.  
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:Der Strategos lässt nun an einer entfernten, klippenreichen Bucht anlegen, um dann von dort den Angriff zu starten.
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Die Legionäre müssen durch Wasser an Land gehen, nur der Strategos, der [[Centurio mit Löwenstimme|Centurio]] und Teufelbrüder haben sich das einzige Boot reserviert, um trocken anzukommen. Die Digedags und Runkel sollen das Ruderboot rudern, doch leider gerät es durch eine kräftige Wasserwoge auf eine Klippe und zerbricht. Letztlich sind sie dadurch alle noch viel nässer als die anderen Legionäre. Um die Katapulte und Munition an Land zu holen, will [[Bogumil]] mit seinen Teufelsbrüderm ein Ruderboot für kriegswichtige Zwecke requirieren, das ein [[Pseudodiogenes|alter Mann]] als Sonnendach nutzt. Dieser lässt sich das natürlich nicht gefallen, er hetzt als Rache seinen [[Hammel des Pseudodiogenes|Hammel]] auf [[Enterhaken-Ali]]. Der Stragegos fordert inzwischen mit den Digedags als menschlichen Schutzschilden die Inselbewohner vor dem Stadttor zur Kapitulation auf. Er erntet dafür nur Hohn und Spott, und sie werden schließlich mit Steinen beworfen.  
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In der Nacht vor dem geplanten Angriff schleichen sich Dig und Dag davon und treffen auf die Inselbewohner, die gerade die Kriegsgeräte der Byzantiner zerstört haben.
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:Im Lager stellt man beim Öffnen der Proviantkisten fest, dass die [[Bombenmäuse|Mäuse]] den ganzen Proviant aufgefressen haben. Der Strategos befiehlt, die entlaufenen Mäuse wieder einzufangen, was natürlich auch nicht gelingt. Die Legionäre werden alle zum Schlafengehen in die Zelte geschickt; die Stadt soll zur Frühstückszeit erobert werden.
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Als Abschiedsgeschenk werfen die Digedags noch schnell ein paar  [[Bombenflöhe|Flohbomben]] in die Zelte. Die Legionäre rennen schnell zum Meer um ihre Flöhe zu ersäufen.
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:In der Nacht schleichen sich Dig und Dag davon und treffen auf die Inselbewohner, die gerade die Kriegsgeräte der Byzantiner zerstört haben. Als Abschiedsgeschenk werfen die Digedags noch schnell ein paar [[Bombenflöhe|Flohbomben]] in die Zelte. Die Legionäre rennen schnell zum Meer, um die Flöhe zu ersäufen.
=== Figuren ===
=== Figuren ===
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:* Beim Sanduhrenvergleich des Strategos mit den Teufelsbrüdern ist es "zwei Esslöffel über Null" (Seite 7). Daraufhin muss Enterhaken-Ali einen Löffel Sand abfüllen, weil seine Sanduhr nachgeht. Zu diesem Behufe sind die Sanduhren wohl oben so verschlossen, wie man es von Omas Marmeladengläsern kennt.
:* Beim Sanduhrenvergleich des Strategos mit den Teufelsbrüdern ist es "zwei Esslöffel über Null" (Seite 7). Daraufhin muss Enterhaken-Ali einen Löffel Sand abfüllen, weil seine Sanduhr nachgeht. Zu diesem Behufe sind die Sanduhren wohl oben so verschlossen, wie man es von Omas Marmeladengläsern kennt.
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:* Zwei Panels (auf den Seiten 20 und 21) zeigen eine nächtliche Szene im Zelt, bei der fast sämtliche Flächen mit Grüntönen versehen sind - so ähnlich hätten die Digedags vielleicht im Schwarzweiß-Fernsehen ausgesehen.
 
== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==

Version vom 14:39, 2. Mär. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1967
Nachdruck in Auf der Insel Pordoselene
Reprintmappe XI
Umfang 24 Seiten
Panel 62 + Titelbild
Katalog 1.01.123
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: Im Byzantinischen Reich
Heft davor Unternehmen "Göttertrank"
Heft danach Das zerhackte Schiff

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Als Strafe für die verpatzte Abschiedsparade müssen die Digedags die ganze Fahrt zur Insel Pordoselene im Mastkorb des schaukelnden byzantinischen Seglers zubringen. Mittlerweile befindet sich Segler schon ziemlich Nahe am angesteuerten Ziel. Die Legionäre einschließlich der Schiffsbesatzung schlafen noch in die Morgendämmerung herein. Dig und Dag sind dadurch die ersten, die die Insel Pordoselene am Horizont sehen. Sie nutzen die Gelegenheit und warnen die Inselbewohner, indem sie einen Pfeil mit einem Warnbrief auf das Boot von Kastor und Kleo schießen. Die beiden Fischer kehren sofort um und warnen ihre Landsleute.
Inzwischen ist die ganze Schiffsbesatzung munter geworden und bemerkt das "Land in Sicht". Dig und Dag können sich aber herausreden, das sie schon eher versucht hätten, die Besatzung zu wecken. Der Strategos macht mit den Teufelsbrüdern einen Sanduhrenvergleich und erläutert mit Hilfe seines Generalstabplanes den Angriffsplan. Die Bürger von Pordoselene sind schon gewarnt und haben mittels einer großen Sperrkette die Hafeneinfahrt geschlossen; der Überraschungsangriff misslingt dadurch. Das Schiff kann die Kette nicht durchbrechen und muss unter spöttischen Zurufen der Bevölkerung wieder abziehen.
Der Strategos lässt nun an einer entfernten, klippenreichen Bucht anlegen, um dann von dort den Angriff zu starten.

Die Legionäre müssen durch Wasser an Land gehen, nur der Strategos, der Centurio und Teufelbrüder haben sich das einzige Boot reserviert, um trocken anzukommen. Die Digedags und Runkel sollen das Ruderboot rudern, doch leider gerät es durch eine kräftige Wasserwoge auf eine Klippe und zerbricht. Letztlich sind sie dadurch alle noch viel nässer als die anderen Legionäre. Um die Katapulte und Munition an Land zu holen, will Bogumil mit seinen Teufelsbrüderm ein Ruderboot für kriegswichtige Zwecke requirieren, das ein alter Mann als Sonnendach nutzt. Dieser lässt sich das natürlich nicht gefallen, er hetzt als Rache seinen Hammel auf Enterhaken-Ali. Der Stragegos fordert inzwischen mit den Digedags als menschlichen Schutzschilden die Inselbewohner vor dem Stadttor zur Kapitulation auf. Er erntet dafür nur Hohn und Spott, und sie werden schließlich mit Steinen beworfen.

Im Lager stellt man beim Öffnen der Proviantkisten fest, dass die Mäuse den ganzen Proviant aufgefressen haben. Der Strategos befiehlt, die entlaufenen Mäuse wieder einzufangen, was natürlich auch nicht gelingt. Die Legionäre werden alle zum Schlafengehen in die Zelte geschickt; die Stadt soll zur Frühstückszeit erobert werden.
In der Nacht schleichen sich Dig und Dag davon und treffen auf die Inselbewohner, die gerade die Kriegsgeräte der Byzantiner zerstört haben. Als Abschiedsgeschenk werfen die Digedags noch schnell ein paar Flohbomben in die Zelte. Die Legionäre rennen schnell zum Meer, um die Flöhe zu ersäufen.

Figuren

Bemerkungen

  • Beim Sanduhrenvergleich des Strategos mit den Teufelsbrüdern ist es "zwei Esslöffel über Null" (Seite 7). Daraufhin muss Enterhaken-Ali einen Löffel Sand abfüllen, weil seine Sanduhr nachgeht. Zu diesem Behufe sind die Sanduhren wohl oben so verschlossen, wie man es von Omas Marmeladengläsern kennt.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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Externe Links

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