Mosaik von Hannes Hegen 79 - Krach im Hoftheater
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:* [[Thomas Kramer]]s [[Mosaik Fan-Buch]] zufolge, wurde auf Seite 4 im [[Generalintendant]] '''Wolf August von Lüttichau''' verewigt. | :* [[Thomas Kramer]]s [[Mosaik Fan-Buch]] zufolge, wurde auf Seite 4 im [[Generalintendant]] '''Wolf August von Lüttichau''' verewigt. |
Version vom 22:11, 27. Okt. 2007
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juni 1963 |
Nachdruck in | Die Pickelhaube Reprintmappe VII | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 96 + Titelbild | |
Katalog | ? | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Erfinder-Serie | ||
Kapitel: Sachsen-Episode | ||
Heft davor | Der Golem ist wieder los | |
Heft danach | Berliner Geschichten |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Der Schauspieler Mimerich muss in die Festung Königstein, weil er den Sachsenkönig Friedrich August II. beleidigt hat. Dig und Dag wetten, dass sie ihn herausholen können...
Figuren
- Digedags: Dig, Dag
- Erfinder: Johann Andreas Schubert (nur erwähnt)
- Dresdner Hoftheater: Herr Mimerich, Fräulein Hupfer, Regisseur des Hoftheaters, Lobdichter, Generalintendant, Inspizient, Herr Brummelmeier, Generalmusikdirektor, Hoforchester zu Dresden
- Hofstaat und Militär: König Friedrich August II., Königin von Sachsen, Kommandant von Königstein, Hofmarschall von Sachsen, Major von Pleißenwasser, Soldaten, Schütze Blihmchen, Herr Pietsch, Leibwache
- erwähnte Personen: Fritz Reuter
- Tiere: Raben, Pferde, Hunde, Katzen, Igel
Bemerkungen
- Die Musiker des Hoforchesters sind eine Remineszenz Hannes Hegen an den von ihm bewunderten Karikaturisten Gerhard Hoffnung (1925-59). Einige der Musikercartoons aus dessen Buch Das Symphonieorchester wurden fast eins zu eins ins MOSAIK übernommen.
- Bei der Entscheidung für das Heft mag auch eine Rolle gespielt haben, dass die Druckerei des MOSAIK ein betriebseigenes Ferienobjekt in Königstein gehabt hat, in dem das Mosaik-Kollektiv gelegentlich zu Gast war.
- Thomas Kramers Mosaik Fan-Buch zufolge, wurde auf Seite 4 im Generalintendant Wolf August von Lüttichau verewigt.
- Die Bezeichnung Baukastenfestung für die Festung Königstein, verweist auf das Heft 83, in dem die Digedags als Angestellte eines Baukastenfabrikanten arbeiten.
- Die ansonsten auserordentlich gelungene Ansicht des Dresdener Zentrums ist nicht ganz korrekt. Der elbseitige Flügel des Zwingers entstand erst gut zehn Jahre nach diesem Abenteuer nach Plänen von Gottfried Semper.
- Dieses Heft muss im Juli 1837 spielen, da die Königin Maria am 6.Juli ihre Jungfernfahrt hatte, die Digedags den restlichen Sommer 1837 jedoch schon in Berlin weilen.
- Lieblingssprüche des "Geenichs": "Nu haut's inne Äppel.", ""Weeß Kneppchen!".
- Die Doppelseite zeigt ein tolles Elbsandsteinpanorama.
- Ein Epilog zum Heft erschien 2006 im Fanzine Mosa.X 2.
- Die Rückseite leitet schon zur Berlin-Serie über.
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger, Hannes Hegen, Hans Oesterreicher
- Zeichnungen: Horst Boche, Edith Hegenbarth, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Koloration: Jochen Arfert, Brigitte Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Es existiert zu dem Heft ein alternativer Coverentwurf mit dem Titel Der Handstreich auf dem Königstein.