Sammelband Runkel-Serie 2 - Auf der Spur von Digedag

Aus MosaPedia

(Weitergeleitet von Auf der Spur von Digedag)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Titelbild Erschienen 1965/1991
ISBN 3-7302-0827-6
Nachdruck von Mosaik 98, 99, 100, 101, 102, 103
Umfang 148 Seiten
Katalog 4.1.24
Serie Runkel-Serie
Liste aller Digedags-Sammelbände
Band davor Die Reise nach Venedig
Band danach In den Bergen Dalmatiens

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

Die Digedags sind immer noch dabei, den Fischern von Villamare die Geschichte ihrer Bekanntschaft mit Ritter Runkel zu schildern. Auf der Burg Rübenstein erlebten sie die Wiederbelebung Runkels nach einem Jagdunfall. Danach begleiteten sie ihn zu einem Minnegesangs-Ständchen bei seiner Braut Adelaide von Möhrenfeld, welches aber zum Fiasko geriet. Runkel kam dann auf die Idee, in den Orient zu ziehen und den verlorenen Schatz der Rübensteiner zu suchen. Die Digedags wurden zu Knappen geschlagen und begleiten ihn seither.
Unterdessen erwacht Runkel und die drei ziehen in Begleitung von Paolo und Pietro Pescarini wieder nach Venedig. Unterwegs werden sie von der Grenzwache von Pelavicini überfallen, Pietro und Paolo werden inhaftiert. Während man in den Ruinen des alten Monticuli Zuflucht nimmt, können Dig und Dag mit einer geisterhaften Vorstellung die beiden Entführten befreien. Unterdessen ist aber Runkel verschwunden. Auf der Suche nach ihm entdecken sie eine unvollendete Statue ihres verschollenen Gefährten Digedag. Plötzlich werden auch noch die Digedags und die Pescarini-Brüder von den Aufständischen von Monticuli entführt. Es stellt sich jedoch heraus, dass deren Anführer der Onkel der Pescarinibrüder ist, und alle werden freigelassen.
In der Zufluchtsstätte der Aufständischen entdeckt man eine Bilderchronik, die von Digedag verfasst wurde. Er beschreibt darin seine Erlebnisse in Rom und Monticuli seit dem Verlassen der Fremdenlegion. In Rom konnte Digedag die Auflösung des Circus Digedag nicht verhindern. Es gelang ihm jedoch zumindest, seinen Löwen Nero zu befreien und mit ihm zu entkommen. Auf der Flucht landete er schließlich in Monticuli. Dort konnte er zunächst verhindern, dass der Ort durch eine römische Truppe unter General Spekulatius in eine Festung verwandelt wird. Beim zweiten Vorstoß der Römer unter dem tückischen Vandalius musste er jedoch in die Katakomben flüchten und später weiter Richtung Osten ziehen. Nun sind die Digedags überzeugt, dass sie ihn im Orient finden können.
In Venedig angekommen, werden die drei zunächst freundlich aufgenommen. Der Doge will sie wegen ihrer Heldentaten vor Villamare zu Ehrenbürgern der Stadt machen. Allerdings sorgt der böse Cavaliere di Carotti dafür, dass aus der Ehre nichts wird und die drei doch aus dem Dogenpalast herausgeworfen werden. Zu allem Überfluss ist auch das Burgenschiff in den Klauen der venezianischen Kaufleute gelandet, so dass sich die Digedags und Runkel nach einer neuen Reisemöglichkeit umsehen müssen.
Da bekommen die drei ein Angebot vom Verwalter des Handelshauses Polo, auf dem hauseigenen Schiff gen Konstantinopel und von da aus weiter nach China zu reisen, um nach dem dort verschollen geglaubten Marco Polo zu suchen. Als die drei auf einem Bild entdecken, dass Digedag inzwischen ein hoher Würdenträger im Gefolge des Kublai Chan sein muss, sind sie sofort dazu bereit. Allerdings müssen sie noch einmal ein Hindernis überwinden, als der Cavaliere ihnen ihre Ausrüstung und Türkenschreck wegnehmen lässt. Mit der Hilfe venezianischer Salzschmuggler gelingt es, alles zurückzuerlangen und nach einem letzten Kampf mit dem Cavaliere und seinen Schergen auf dem Polo-Segler Mirabella zu entkommen.

[Bearbeiten] Besonderheiten

Für den Sammelband wurden der Einband, der Titel, sowie der Vor- und Nachsatz von Hannes Hegen neu illustriert. Die Titelbilder der sechs Hefte sind neu gestaltet, der jeweilige Hefttitel erscheint in einer Extrakartusche unter dem Bild. Auf den vorletzten Seiten jeden Heftes (im Sammelband die Seiten 27, 51, 75, 99, 123 und 147) fehlen die redaktionellen Angaben. Auf der Rückseite des Sammelbands wurde keine besondere Inhaltsangabe aufgebracht.
Im Gegensatz zum Sammelband Die Reise nach Venedig wurden die Rückseitentexte der Hefte lediglich neu gesetzt und ansonsten nur der letzte Satz bzw. Satzteil verändert:

Heft Originaltext Seite im SB Neuer Text
98 (...) nach Venedig bringen. Was sie unterwegs erleben, berichtet das nächste MOSAIK. 28 (...) nach Venedig bringen.
99 (...) nunmehr veröffentlicht - und zwar beginnen sie im hundertsten MOSAIK! 52 (...) nunmehr veröffentlicht.
100 (...) Digedags. Die Fortsetzung mit weiteren aufregenden Abenteuern folgt im nächsten MOSAIK. 76 (...) Digedags.
101 (...) nach Venedig. Wie sie dort empfangen werden, lest ihr im nächsten MOSAIK!". 100 (...) nach Venedig.
102 (...) Lust haben! Welcher Auftrag mit dieser Reise verbunden ist, erfahrt ihr im nächsten MOSAIK!". 124 (...) Lust haben!
103 (...) Ob diese Wünsche unseren Helden nun auch wirklich etwas nützen, zeigt sich schon gleich zu Beginn der Seefahrt. 148 (...) Ob diese Wünsche unseren Helden nun auch wirklich etwas nützen, zeigt sich schon gleich zu Beginn der Seefahrt im nächsten MOSAIK-Buch.

[Bearbeiten] Auflagen

Der Sammelband erschien in folgenden Auflagen:

[Bearbeiten] Auflagen Verlag Junge Welt

Auflage Erscheinungsdatum
1 1965
2 1966

[Bearbeiten] Auflagen Buchverlag Junge Welt

Auflage Erscheinungsdatum
1 1991
2 1992
3 1995
4 1997
5 2003
6 2007
Persönliche Werkzeuge