Huckepuck

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Die Digedags nutzen einen hohlen Baum, um die Wächter zu erschrecken

Huckepuck wird als König der Sumpfgeister in der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

Dig und Dag erschrecken die Wächter des Herzogs von Pelavicini als Geisterkönig Huckepuck. Dabei nutzen sie einen hohlen Baum vor dem Wachturm und trommeln darauf lautstark herum. Sie drohen mit einem mächtigen Heer von Kobolden und fordern die Wächter auf, sofort zu verschwinden. Doch nur Geronimo lässt sich täuschen - die anderen, Hauptmann Colleoni an der Spitze, sind nicht so abergläubisch. Sie vermuten dagegen, von den Aufständischen aus Monticuli umstellt zu sein.

[Bearbeiten] Vorbild

Puck ist eine veraltete Bezeichnung für einen Kobold oder Zwerg. In dieser Form kommt sie beispielsweise in Shakespeares Sommernachtstraum vor.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Irrlichter in Teilen Englands als hinkypunk bezeichnet werden. In dieser Namensform haben sie auch – 35 Jahre nach dem Erscheinen von "Huckepuck" im Mosaik – Erwähnung in den Harry-Potter-Romanen von J. K. Rowling gefunden (in der deutschen Übersetzung: Hinkepank). Ob es zwischen hinkypunk und Huckepuck einen Zusammenhang gibt, muss derzeit spekulativ bleiben.

Im DEFA-Märchenfilm Schneewittchen von 1961 gibt es Zwerge mit den Namen Pick, Packe, Puck und Huckepack.

Das Vorgehen der Digedags erinnert ein wenig an das Märchen Der Meisterdieb aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm.


[Bearbeiten] Huckepuck wird im folgenden Mosaik erwähnt

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