Stephansdom

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Der '''Stephansdom''' ist ein Bauwerk, welches im [[Treskow-Meinrath-Kapitel]] und der [[Anno 1704/05|Anno 1704/05-Serie]] zu sehen ist.
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[[Hans Wurst]] hat von einem [[Vondracek|geheimnisvollen Fremden]] die Einladung erhalten, ihn um 10 Uhr abends auf der [[Donaubrücke]] in [[Wien]] zu treffen. Um die Wartezeit zu überbrücken, geht der Hansl bis 10 Uhr ins Wirtshaus ''[[Zum Kelch]]''. Dort wartet er auf den Glockenschlag des Stephansdoms. Als dann von der Glocke des altehrwürdigen Doms die zehn Glockenschläge ertönen, macht sich der Hansl auf den Weg zum Treffpunkt.
[[Hans Wurst]] hat von einem [[Vondracek|geheimnisvollen Fremden]] die Einladung erhalten, ihn um 10 Uhr abends auf der [[Donaubrücke]] in [[Wien]] zu treffen. Um die Wartezeit zu überbrücken, geht der Hansl bis 10 Uhr ins Wirtshaus ''[[Zum Kelch]]''. Dort wartet er auf den Glockenschlag des Stephansdoms. Als dann von der Glocke des altehrwürdigen Doms die zehn Glockenschläge ertönen, macht sich der Hansl auf den Weg zum Treffpunkt.
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[[Kategorie:Anno 1704/05 (Handlungsort)]]
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Version vom 08:51, 3. Sep. 2007

Der altehrwürdige Stephansdom

Der Stephansdom ist ein Bauwerk, welches im Treskow-Meinrath-Kapitel und der Anno 1704/05-Serie zu sehen ist.

Das erste mal sieht man den Stephansdom, als Oberst Meinrath sein Haus am Graben verlässt und dabei seinen Enkeln zuwinkt.

Hans Wurst hat von einem geheimnisvollen Fremden die Einladung erhalten, ihn um 10 Uhr abends auf der Donaubrücke in Wien zu treffen. Um die Wartezeit zu überbrücken, geht der Hansl bis 10 Uhr ins Wirtshaus Zum Kelch. Dort wartet er auf den Glockenschlag des Stephansdoms. Als dann von der Glocke des altehrwürdigen Doms die zehn Glockenschläge ertönen, macht sich der Hansl auf den Weg zum Treffpunkt.

Zu sehen ist dabei im Mosaik der mächtige Südturm des Doms mit einem kleinen Teil des Daches vom Hauptschiff. Der Turm ragt hinter den Dächern der Stadt hervor.
Einen größeren Teil des Domes sieht man bei der Ankunft der Abrafaxe vor Wien am Ende von Heft 9/78, allerdings ist die Abbildung deutlich verkleinert und der Dom durch das Dunkel der Nacht nur mit wenigen Einzelheiten zu erkennen.

Reales Vorbild

Der reale Stephansdom geht auf einen Kirchenbau des 12. Jahrhunderts zurück. Der spätere gotische Bau stammt aus dem 14. Jahrhundert, und der große Südturm wurde erst 1433 vollendet. Der Nordturm blieb ein Turmstumpf. Während der Belagerung von Wien im Jahre 1683 wurde der Dom durch türkisches Kanonenfeuer beschädigt. Aus erbeuteten Kanonen der Türken wurde später die große Glocke des Doms (genannt "Pummerin") gegossen. Diese Glocke muss auch während der Mosaikhandlung 1705 zu hören gewesen sein. Im Stephansdom befinden sich zahlreiche Kaisergräber der Habsburger. In Österreich-Ungarn durfte keine Kirche gebaut werden, die den Turm des Stephansdoms überragt hätte. Noch heute ist der Dom das siebthöchste Kirchengebäude der Welt.


Der Dom ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

Mosaik von Hannes Hegen: 83

Mosaik ab 1976: 9/78 (Rückseite), 8/79
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