Pjotr Alexejewitsch Strogoff

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'''Pjotr Alexejewitsch Strogoff''' ist eine Figur der [[Erfinder-Serie]] und treten im [[Treskow-Meinrath-Kapitel]] auf.
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'''Pjotr Alexejewitsch Strogoff''' ist eine Figur aus der [[Fanfiction]]-Geschichte ''[[Das Unterwasserkonzert (Teil 1)|Das Unterwasserkonzert]]''.
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==Im Mosaik von Hannes Hegen==
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Strogoff ist Kapitän zur See der [[Russland|russischen]] Marine und hat sich in einer Reihe von Seeschlachten bewährt. Im Auftrag von Zar [[Alexander II.]] reist er im März 1855 nach [[Kiel]], um die Dienste von [[Wilhelm Bauer]] für Russland zu sichern. Bauers U-Boot - der [[Brandtaucher]] - ist die letzte Hoffnung der Russen zur Abwehr der [[England|englischen]] und [[Frankreich|französischen]] Blockadeflotten, die während des Krimkrieges die Häfen Russlands eingeschlossen haben.
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Die beiden sind eigentlich Werftarbeiter, aber auch wackere deutsche Seeleute und scheuen sich nicht, gefährliches Fahrwasser zu betreten. Sie stellen sich als Freiwillige für die Jungfernfahrt von [[Wilhelm Bauer]]s erstem U-Boot - dem [[Brandtaucher]] - zur Verfügung, welcher das [[Dänemark|dänische]] Blockadegeschwaders vor der [[Deutschland|deutschen]] Küste bekämpfen soll.
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Zuerst jedoch müssen sie dem [[Eskimo-Klub]] beitreten, welcher dafür bekannt ist, dass seine Mitglieder dem Eisschwimmen frönen. Die besorgten [[Frauen von Witt und Thomsen]] wollen ihre beiden Ehemänner ansonsten nämlich nicht die gefährliche Tauchfahrt unternehmen lassen, bei der es ja ohne weiteres zu einem eisigen Bad kommen könnte. Ungeahnter Weise haben sie damit Recht, wie sich später zeigen soll. Zunächst aber werden die beiden während der Übungsstunden an der eisigen Ostsee eines Tages von [[Major von Treskow]] erwischt. Als Abwehrchef hält dieser die beiden Eisbadenden für die Saboteure, welche kurz zuvor den Brandtaucher versenkt haben (in Wahrheit war dies jedoch der Däne [[Peder Pedersen]]). Treskow lässt die beiden kurzerhand als [[Spion]]e einsperren. Erst auf Intervention Wilhelm Bauers beim Oberkommandierenden, [[General Willisen]], erlässt dieser einen Befehl, wonach Treskow gezwungen ist, die beiden wieder freizulassen.
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Strogoff gelingt es, Bauer zu überzeugen, in russische Dienste zu treten und in [[Sankt Petersburg]] ein verbessertes Tauchboot zu erbauen. An Bord eines schnellen Seglers begleitet Strogoff den Konstrukteur in die russische Hauptstadt und stellt ihn dem Zaren vor. Dieser ist hocherfreut und dankt dem Kapitän für die erfolgreich durchgeführte Mission.
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Nun kann etwas später die Jungfernfahrt des U-Bootes starten. Witt und Thomsen geben ihr Bestes an den Kurbeln, und so lässt sich der Tauchgang erst einmal erfolgreich an. Dann aber kommt es zu einer technischen Panne, und alle drei Insassen können nur mit Mühe aus dem auf Grund gegangenen Boot entkommen. Wie gut, dass die beiden auf ihre Frauen gehört haben und so eifrige Eisschwimmer geworden sind, da ihnen nun der Auftauchgang im Eiswasser nichts mehr ausmacht.
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==Literarische Vorbilder==
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Das Motiv des "Kuriers des Zaren" - als welcher Kapitän Strogoff hier nach Deutschland reist - ist dem gleichnamigen Roman von [[Jules Verne]] entlehnt, ebenso wie der Nachname der Figur. Im Roman Vernes ist Strogoffs Vorname Michael, und es handelt sich um einen Offizier im Range eines Hauptmanns.
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==In der Fanfiction==
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Der Vorname ''Pjotr Alexejewitsch'' wiederum verweist auf die gleichnamige Figur aus der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. Hier ist [[Pjotr Alexejewitsch]] als Sonderkurier der Zarin [[Katharina II.]] in Begleitung der Digedags unterwegs.
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Witt und Thomsen treten auch in der [[Fanfiction]]-Geschichte ''[[Das Unterwasserkonzert (Teil 1)]]'' auf. Dort helfen sie Wilhelm Bauer, in Form des "Seeteufels" einen verbesserten Brandtaucher für die [[Russland|russische]] Marine zu bauen.
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==Literarisches Vorbild==
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Die beiden Matrosen Friedrich Witt (Beruf: Zimmermann) und Wilhelm Thomsen (Beruf: Heizer) sind historische Personen. Sie unternahmen in der Tat mit Bauer zusammen die Testfahrten auf dem Brandtaucher. Im [[Mosaik]] werden drei Tauchgänge erwähnt. Belegt ist neben der im Heft geschilderten Fahrt vom 1. Februar 1851, bei der das Boot versank, tatsächlich noch eine weitere, erfolgreiche Testfahrt vom 18. Dezember 1850.
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==Auftritt in folgender Publikation==
==Auftritt in folgender Publikation==
  [[Das Unterwasserkonzert (Teil 1)]]
  [[Das Unterwasserkonzert (Teil 1)]]
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[[Kategorie:Person aus der Literatur (Auftritt)]]
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[[Kategorie:Figur aus der Literatur (Auftritt)]]
[[Kategorie:Unterwasserkonzert (Figur)]]
[[Kategorie:Unterwasserkonzert (Figur)]]
[[Kategorie:Kriegsmarine]]
[[Kategorie:Kriegsmarine]]

Version vom 14:58, 26. Nov. 2013

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Pjotr Alexejewitsch Strogoff ist eine Figur aus der Fanfiction-Geschichte Das Unterwasserkonzert.

Strogoff ist Kapitän zur See der russischen Marine und hat sich in einer Reihe von Seeschlachten bewährt. Im Auftrag von Zar Alexander II. reist er im März 1855 nach Kiel, um die Dienste von Wilhelm Bauer für Russland zu sichern. Bauers U-Boot - der Brandtaucher - ist die letzte Hoffnung der Russen zur Abwehr der englischen und französischen Blockadeflotten, die während des Krimkrieges die Häfen Russlands eingeschlossen haben.

Strogoff gelingt es, Bauer zu überzeugen, in russische Dienste zu treten und in Sankt Petersburg ein verbessertes Tauchboot zu erbauen. An Bord eines schnellen Seglers begleitet Strogoff den Konstrukteur in die russische Hauptstadt und stellt ihn dem Zaren vor. Dieser ist hocherfreut und dankt dem Kapitän für die erfolgreich durchgeführte Mission.

Literarische Vorbilder

Das Motiv des "Kuriers des Zaren" - als welcher Kapitän Strogoff hier nach Deutschland reist - ist dem gleichnamigen Roman von Jules Verne entlehnt, ebenso wie der Nachname der Figur. Im Roman Vernes ist Strogoffs Vorname Michael, und es handelt sich um einen Offizier im Range eines Hauptmanns.

Der Vorname Pjotr Alexejewitsch wiederum verweist auf die gleichnamige Figur aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Hier ist Pjotr Alexejewitsch als Sonderkurier der Zarin Katharina II. in Begleitung der Digedags unterwegs.

Auftritt in folgender Publikation

Das Unterwasserkonzert (Teil 1)
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