Mississippi-Club

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Aktuelle Version vom 01:58, 20. Sep. 2017

Der Ball des Clubs auf der Louisiana

Der Mississippi-Club ist ein Verein aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der Club ist eine Vereinigung, die offenbar von Geschäftsleuten und anderen Reichen aus New Orleans getragen wird. Über Statuten, Ziele, Vorstand, Sinn und Zweck des Vereins ist nichts weiter bekannt - außer, dass er offensichtlich jedes Jahr während des Karnevals einen Ball veranstaltet. In diesem Jahr, am 21. Februar 1860, findet der Ball auf der Louisiana von Victoria Jefferson statt. Das gerade fertiggestellte Schiff, eines der neuesten und schnellsten auf dem Mississippi, soll mit dem Ball feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. Eine Eintrittskarte zum Ball kostet 20 Dollar.

Die Digedags sollen als Reporter vom Ball berichten, werden allerdings nach einer Intervention von Colonel Springfield nicht an Bord gelassen. Erst mit Hilfe des Maschinisten Jack gelangen sie auf das Schiff. Allerdings fällt der Ball diesmal buchstäblich ins Wasser. Zunächst herrscht vornehm-öde Langeweile; erst ein paar düstere Rauchschwaden, die durch den edlen Salon ziehen, und der gellende Schrei "Feuer!" sorgen für Trubel und Ausgelassenheit. Bald schon rückt die Feuerwehr von New Orleans an und setzt das halbe Schiff unter Wasser, womit die Party ordentlich an Fahrt aufnimmt.

Viele Gäste verlassen durchnässt und verschreckt fluchtartig Ball und Schiff. Erst der Lotse Turner sorgt für ein Ende der "Löscharbeiten", da er entdeckt, dass der Qualm gar nicht von der Louisiana stammt, sondern von der neben ihr im Hafen liegenden Mississippi-Queen. Eine wahrheitsgetreue Darstellung des Balls bzw. der in Löschwasser getauchten Plantagenbesitzer, Fabrikanten und Erbinnen in der Presse wird allerdings von William Potter, dem vorsichtig gewordenen Chef des New Orleans Magazine, nicht gewagt.

Bekannte Mitglieder

Für die Zugangskontrolle zum Ball des Clubs sorgt der Portier Miller.

Der Mississippiclub ballt in folgendem Mosaikheft

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