Mirza und Fuad

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Die beiden Schergen sind wohl [[Pers]]er: ''[[Mirza]]'' ist eine Kurzform von ''Amīrzādeh'' und bedeutet "Prinz"; ''Fuad'' hingegen bedeutet "Herz".  
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Die beiden Schergen sind wohl [[Pers]]er: ''[[Mirza]]'' ist eine Kurzform von ''Amīrzādeh'' und bedeutet "Prinz"; ''Fuad'' hingegen [[Arabische Namensgebung im Mosaik|bedeutet]] "Herz".  
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Aktuelle Version vom 16:02, 24. Aug. 2023

Fuad (l.) und Mirza (r.) haben für den Honig einen Beutel mit Gold (gefälscht) erhalten

Mirza und Fuad sind zwei Figuren in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die beiden Schergen Mirza und Fuad kümmern sich in Basra um die Aufträge des Scheichs Abdul Ibrahim Ben Feisal Ibn Kassim Abu Simbel.

Als die Honighändler beginnen, am Hafen von Basra türkischen Honig zu verkaufen, werden Mirza und Fuad darauf aufmerksam und beschlagnahmen ihn mit der Begründung, die Händler hätten keine Verkaufsgenehmigung. Sie zwingen die Digedags dazu, den Honig in den Palast zu bringen, wo er ihnen allerdings von Bakbak, Bekbek und Bukbuk gegen falsches Geld abgenommen wird. Später stürmen sie in den Palast, erbost über die Täuschung. Der Scheich beordert sie zum Hafen, um den restlichen Honig sicherzustellen. Dig und Dag, die dies mitbekommen haben, wollen die Honighändler warnen und liefern sich eine wilde Verfolgungsjagd mit ihnen. Die Honighändler können entkommen, und so bleiben Mirza und Fuad nur vier halbvolle Töpfe. Als sie diese zum Palast bringen, werden sie von der erbosten Menge verfolgt.

Der Scheich lässt seine beiden Schergen weiter nach den Digedags suchen und veranlasst diese dazu, einen Segler nach Ormuz zu besteigen. Mirza und Fuad glauben, im Muezzin einen der Goldmacher erkannt zu haben, und versuchen, ihm den vermeintlich falschen Bart herunterzureißen. Der ist freilich das einzig Echte am Muezzin.

[Bearbeiten] Bemerkungen

Die beiden Schergen sind wohl Perser: Mirza ist eine Kurzform von Amīrzādeh und bedeutet "Prinz"; Fuad hingegen bedeutet "Herz".

[Bearbeiten] Mirza und Fuad treten in folgenden Mosaikheften auf

132, 133, 134
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