Møbendick

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Møbendick, der schwarze Wal

Møbendick (auch Møbendik) ist eine Tierfigur der Wikinger-Serie im Mosaik.

Er taucht unvermittelt auf, kurz nachdem Sven Svensons Wikinger die Abrafaxe aus den kalten Wassern der norwegischen Küstenregion aufgefischt haben. Offenbar terrorisiert er schon länger die Schiffe der Wikinger, denn Møbendick ist bei diesen wohlbekannt und gefürchtet. Den Männern gelingt es dank der Hilfe der Abrafaxe, mit ihrem Schiff in einem schmalen Fjord vor dem Wal Zuflucht zu suchen. Am nächsten Morgen ist Møbendick verschwunden, und die Männer machen sich auf die Heimreise in Richtung Island. Einige Wochen später taucht Møbendick in den Gewässern vor dem Wikingerdorf, in dem sich die Abrafaxe aufhalten, auf. Die Abrafaxe, denen die Schuld an der Rückkehr des Wals gegeben wird, sollen ihm geopfert werden. Während sich die drei in einem Ruderboot dem Ungetüm nähern, entdecken sie die Ursache für dessen Aggressionen: Eine Harpune steckt in seinem Körper und verursacht offenslichtlich heftige Schmerzen. Califax gelingt es, das Geschoss zu entfernen. Er behandelt die Wunde mit seinem Rosmarinextrakt und befreit somit den Wal von dessen Schmerzen. Møbendick ist wieder friedlich und schwimmt zurück ins offene Meer.

Bemerkungen

  • Møbendick ist eine deutliche Anspielung auf "Moby Dick", den weißen Wal, aus Herman Melvilles gleichnamigem Roman. Während es sich bei Møbendicks berühmten Kollegen um einen Pottwal handelt, ist Møbendicks Art nicht eindeutig klassifizierbar. Am ehesten ähnelt er einem Buckelwal.



Møbendick tritt in folgendem Mosaikheft auf

Mosaik 211 - Der schwarze Wal
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