Kerkerturm auf San Felipe

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Der Kerkerturm auf San Felipe ist ein Schauplatz aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Bauliches

Der Turm befindet sich an zentraler Stelle auf dem Burgkastell der Insel San Felipe. Er bildet keinen Teil der äußeren Befestigung des Kastells, sondern steht mit weiteren Gebäuden auf einem abgesetzten Plateau inmitten des Mauerrings. Der Turm ist das höchste Gebäude der Anlage. Im Inneren verfügt er über mehrere, wahrscheinlich drei Stockwerke. In diesen befinden sich die Kerkerzellen, die mit schweren, eisenbeschlagenen Türen und Gitterstäben vor den Fenstern gesichert sind. Die Zellen sind sehr kärglich eingerichtet und verfügen lediglich über einen Hocker und einen Tisch; von Bettgestellen ist zumindest nichts zu sehen.

Die oberste Zelle verfügt über einen Zugang zur Plattform auf der Spitze des Turms. Die Klappe, die den Zugang bildet, kann durch einen Riegel von außen verschlossen werden.

Das Kastell befindet sich auf der Insel San Felipe in der Karibik. Einst wurde es von den Spaniern zum Schutz ihrer Silberflotten gebaut, welche die Reichtümer der Neuen Welt in die Heimat transportierten. Herr über die Insel, ihre Bewohner und die Burg war seit jeher die Familie di Tornados. Nach dem Ende der spanischen Seeherrschaft diente das Kastell weiter als Familien- und Herrschaftssitz der Familie. Aktueller Besitzer des Kastells ist zum Handlungszeitpunkt Don Manuel di Tornados, der sich als Möchtegern-Flibustier einen Namen machen will.

Ereignisse im Kastell

Zu Beginn des Aufenthalts der Digedags auf San Felipe spielt das Kastell keine handlungstragende Rolle. Es thront drohend auf dem Felsen, wird aber nicht als eigener Schauplatz aufgesucht.

Die Kerkerhaft der Digedags

Die ändert sich, nachdem die Digedags versuchen, eine Kaperfahrt Don Manuels zu sabotieren. Von Don Manuel werden die drei zu Schuldigen nicht nur für die halbwegs verunglückte und auch noch folgenschwere Kaperfahrt erklärt, sondern auch zu Verantwortlichen für die ungewollte Rückkehr der Affenplage von San Felipe. Sie landen daraufhin als Gefangene im Kerkerturm. Nur durch die Hilfe eines liebenswerten Affen können die Digedags aus dem Verlies hinaus und auf die obere Plattform des Turms gelangen, wo sie der Affe auch noch mit leckeren Zimtplätzchen versorgt.

Derweilen ist eine Abordnung der Einwohner von San Felipe auf der Burg eingetroffen, um sich beim Don über die schlechte Versorgungslage zu beschweren. Da die Affen sämtliche Vorräte vertilgen, müsse der Don mit seinen Untertanen teilen. Der Don - welcher gerade im Innenhof im Kreise der Familie ein üppiges Gelage feiert - weist jedoch dieses Ansinnen erbost von sich, so dass die Untertanen verärgert abziehen.

Durch einen Zufall stellt sich heraus, dass der letztjährige Jahrgang karibischen Bananensekts, einer Spezialität von San Felipe, eine geradezu explosive Konsistenz besitzt. Don Manuel erklärt daraufhin den Sekt zum Ersatz für das fehlende Schießpulver, ohne das die geborgenen Kanonen der Bella Espagna bisher nutzlos waren. Pedro und die Sanfelipinos schaffen die Kanonen vom Flibustierschiff auf die Burg, welche mit den Geschützen zu einer anscheinend waffenstarrenden Festung aufgerüstet wird. Derweilen haben die Digedags die Gelegenheit, mithilfe von selbst gebauten Flügeln aus Palmwedeln und Bananensekt als Antrieb vom Turm aus über die See zu fliehen.


Handlungsort in folgenden Heften

204, 205
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