Jüngster Tag

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Der '''Jüngste Tag''' - auch ''Jüngstes Gericht'' oder ''Letztes Gericht'' genannt - ist eine religiöse, speziell christliche Vorstellung von einem göttlichen Gericht, das am Ende der Welt stattfindet und bei dem über die guten und die schlechten Taten aller Menschen aller Zeiten Urteil gesprochen wird. Nach christlicher Vorstellung ist es Jesus, der zu Gericht sitzt und den guten Menschen das ewige Leben verleiht, die bösen aber in die ewige Verdammnis schickt.
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Der '''Jüngste Tag''' - auch ''Jüngstes Gericht'' oder ''Letztes Gericht'' genannt - ist eine religiöse, speziell [[christ]]liche Vorstellung von einem göttlichen Gericht, das am Ende der Welt stattfindet und bei dem über die guten und die schlechten Taten aller Menschen aller Zeiten Urteil gesprochen wird. Nach christlicher Vorstellung ist es Jesus, der zu Gericht sitzt und den guten Menschen das ewige Leben verleiht, die bösen aber in die ewige Verdammnis schickt.
In der [[Johanna-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] wird das baldige Anbrechen des ''Jüngsten Tages'' von ein paar [[Bauern vor Halberstadt|Bauern]] in der Nähe von [[Halberstadt]] vermutet (befürchtet?). Anlass ist die Sichtung eines "dreiköpfigen Ungeheuers" bzw. eines "dreiköpfigen [[Drachen]]s", der "jammerte und schrie, dass einem das Blut in den Adern gefror". Die [[Ängstliche Mauerwächter von Halberstadt|Mauerwächter]] von Halberstadt, denen das "Ungeheuer" als nächstes erscheint, sind nicht so abergläubisch und vermuten nicht den Anbruch des ''Jüngsten Tages'', sondern gleich des [[Weltuntergang]]s.
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Version vom 15:32, 29. Jun. 2013

Der Jüngste Tag - auch Jüngstes Gericht oder Letztes Gericht genannt - ist eine religiöse, speziell christliche Vorstellung von einem göttlichen Gericht, das am Ende der Welt stattfindet und bei dem über die guten und die schlechten Taten aller Menschen aller Zeiten Urteil gesprochen wird. Nach christlicher Vorstellung ist es Jesus, der zu Gericht sitzt und den guten Menschen das ewige Leben verleiht, die bösen aber in die ewige Verdammnis schickt.

In der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976 wird das baldige Anbrechen des Jüngsten Tages von ein paar Bauern in der Nähe von Halberstadt vermutet (befürchtet?). Anlass ist die Sichtung eines "dreiköpfigen Ungeheuers" bzw. eines "dreiköpfigen Drachens", der "jammerte und schrie, dass einem das Blut in den Adern gefror". Die Mauerwächter von Halberstadt, denen das "Ungeheuer" als nächstes erscheint, sind nicht so abergläubisch und vermuten nicht den Anbruch des Jüngsten Tages, sondern gleich des Weltuntergangs.

In Wirklichkeit handelt es sich bei dem "Drachen" nur um Abrax und Califax, die angstvoll kreischend auf einem waidwund geschossenen und vor Schmerz und Wut grunzenden Keiler durch die Nacht reiten. Der Jüngste Tag wird also wohl noch ein wenig auf sich warten lassen.

Externer Link

Das Kommen des Jüngsten Tages wird in folgendem Mosaikheft prophezeit

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