Haberer Maxl

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In [[Achau]] verlassen Hansl, [[Ludas Matyi]] und die Abrafaxe die Postkutsche; damit verschwindet auch der Haberer Maxl aus der Geschichte.
In [[Achau]] verlassen Hansl, [[Ludas Matyi]] und die Abrafaxe die Postkutsche; damit verschwindet auch der Haberer Maxl aus der Geschichte.
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== Trivia ==
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== Anmerkungen ==
*'''Haberer''' ist ein [[sprechender Name]]. Es ist eine [[österreich]]ische Bezeichnung für einen Kumpan und stammt aus dem Jiddischen.
*'''Haberer''' ist ein [[sprechender Name]]. Es ist eine [[österreich]]ische Bezeichnung für einen Kumpan und stammt aus dem Jiddischen.
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*Eine [[Figurine]] des Haberer, gezeichnet von [[Irmtraut Winkler-Wittig]], ist im Sammelband 8 - ''[[Jagd auf Ludas Matyi]]'' auf Seite XI abgebildet.
== Der Haberer Maxl tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Der Haberer Maxl tritt in folgenden Mosaikheften auf ==

Aktuelle Version vom 19:04, 12. Jun. 2012

Der Postillion

Der Haberer Maxl ist eine Figur der Österreich-Ungarn-Serie im Mosaik ab 1976. Er ist kaiserlicher Postillion im Dienste von Thurn und Taxis. Auf gar keinen Fall ist er ein simpler "Kutscher".

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Person

Der Haberer Maxl lenkt die regelmäßig zwischen Pitzing und Wien verkehrende Postkutsche. Mit dieser fahren im Spätsommer 1704 Hans Wurst, die Abrafaxe und der Marquis de la Vermotte-Toupet. Dabei bewährt sich der Haberer Maxl als zwar schrulliger, aber höchst kompetenter und in Notlagen kräftig mit zupackender Dienstleister.

[Bearbeiten] Taten

Während der Durchquerung eines Waldes wird die Kutsche nämlich von vier Windischgrätz-Dragonern angehalten. Diese wollen das Gefährt beschlagnahmen, haben aber nicht mit der Renitenz einiger der Insassen gerechnet. Da sie sich zudem mehrfach erdreisten, den kaiserlichen Postillion als Kutscher zu titulieren, machen sie sich auch diesen zum Feind. Er hilft mit, sie zu überwältigen und an Bäume zu fesseln. Danach geht die Reise in einer arg mitgenommenen Kutsche weiter. Der Haberer Maxl empfiehlt seinen Fahrgästen, bei der kaiserlichen Postdirektion eine Fahrpreisermäßigung zu beantragen, da es sich laut Kaiserlicher Postordnung um eine "Transportgefährdung infolge von Sachbeschädigung" handele.

Beim nächsten Halt in Hintermoos legt sich der Maxl jedoch mächtig ins Zeug und während die Abrafaxe und ihre Freunde im Gasthaus zum Wilden Mann rasten, reitet er zum zuständigen Oberpostkommissär von Rutschbuckl und organisiert eine Ersatzkutsche. Der Brief des Erzherzogs, den der Hansl mit sich führt, beweist, dass es sich um eine dringliche Staats-, Hof- und Reichsangelegenheit handelt.

In Achau verlassen Hansl, Ludas Matyi und die Abrafaxe die Postkutsche; damit verschwindet auch der Haberer Maxl aus der Geschichte.

[Bearbeiten] Anmerkungen

[Bearbeiten] Der Haberer Maxl tritt in folgenden Mosaikheften auf

4/78, 5/78, 6/78
Persönliche Werkzeuge