Gordischer Seiltrick

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Die Digedags beziehen sich auf den ''Gordischen Knoten''. Dabei handelt es sich um ein [[sage]]nhaftes Rätsel, vor das einst [[Alexander der Große]] gestellt worden sei. Alexander hat es sich der Sage nach aber ziemlich einfach gemacht - statt den unlösbaren Knoten zu entwirren, zertrennte er ihn einfach mit dem Schwert.
Die Digedags beziehen sich auf den ''Gordischen Knoten''. Dabei handelt es sich um ein [[sage]]nhaftes Rätsel, vor das einst [[Alexander der Große]] gestellt worden sei. Alexander hat es sich der Sage nach aber ziemlich einfach gemacht - statt den unlösbaren Knoten zu entwirren, zertrennte er ihn einfach mit dem Schwert.
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Der Gordische Knoten in der Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Gordischer_Knoten]
== Der Trick wird in folgendem Mosaikheft angewandt ==
== Der Trick wird in folgendem Mosaikheft angewandt ==

Version vom 18:05, 17. Jan. 2011

Der gordische Seilaustrickser zeigt Wirkung

Der Gordische Seiltrick ist eine List der Digedags in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Trick wird von den Digedags erdacht, um die Besatzung des englischen Schiffes Seadragon auszuschalten. Die Seadragon hatte die Insel San Felipe angelaufen, um dort einen Stützpunkt zum Waffenschmuggel in die amerikanischen Südstaaten zu errichten. Den Digedags gelingt es aber mit Hilfe von Pedro, dem stärksten Mann der Welt, das Anlegen des Waffenlagers zu sabotieren und die Waffen an die Inselbewohner auszuliefern. Nun muss noch irgendwie die gut bewaffnete Mannschaft der Seadragon neutralisiert werden.

Die Digedags und Pedro gehen daher zunächst an Bord des Schiffes, flunkern der Besatzung etwas von einer angeblichen Amnestie vor und beglücken sie mit köstlichem Wein, den ihnen die Sanfelipinos zur Verfügung gestellt haben. Anschließend schlagen sie den wackeren Teerjacken vor, doch zur Abwechslung ein lustiges Spiel zu spielen. Man kenne da ein ganz raffiniertes, welches sich "Gordischer Seiltrick" nenne. Da die Mannschaft das Spiel nicht kennt, lässt sie sich bereitwillig darauf ein - nicht ahnend, dass es sich um eine Falle handelt. Die Mannschaft setzt sich rings um den Mastbaum aufs Deck, lässt ihre Füße an Seilen befestigen, welche dann gebündelt und durch einen Ring in doppelter Mannshöhe gefädelt werden. Noch halten es die Männer für recht einfach, die Seile lösen zu können. Dig aber warnt sie, dass auch im Altertum niemand den Gordischen Knoten habe lösen können. Und wirklich - sobald alle Matrosen angebunden sind, zieht Pedro mit seiner Riesenkraft das Zugseil nach oben, so dass die Männer nunmehr hilflos an ihren Füßen am Mastbaum hängen.

Nachdem die von Leutnant Crabber befehligten Teerjacken buchstäblich aufs Kreuz gelegt worden sind, können die Digedags und Pedro das Schiff nun ungestört von allen Waffen befreien. Ohne ihre Waffen können die Engländer nichts mehr ausrichten und müssen anschließend unverrichteter Dinge wieder nach England zurückkehren.

Hintergrund

Die Digedags beziehen sich auf den Gordischen Knoten. Dabei handelt es sich um ein sagenhaftes Rätsel, vor das einst Alexander der Große gestellt worden sei. Alexander hat es sich der Sage nach aber ziemlich einfach gemacht - statt den unlösbaren Knoten zu entwirren, zertrennte er ihn einfach mit dem Schwert.

Der Gordische Knoten in der Wikipedia: [1]

Der Trick wird in folgendem Mosaikheft angewandt

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