Friedrich Schiller

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Portrait Friedrich Schillers
von Gerhard von Kügelgen

Johann Christoph Friedrich Schiller, seit 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph und Historiker.

Er gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Viele seiner Dramen und Balladen gehören zum Kanon deutscher Schulliteratur. Im Mosaik wird er gelegentlich zitiert.

Inhaltsverzeichnis

Kurzbiographie

Johann Christoph Friedrich Schiller wurde am 10.11.1759 in Marbach geboren. 1772 wurde er konfirmiert und trat ein Jahr später in die militärische Karlsschule ein, wo zunächst Jura studierte. 1775 begann er mit dem Studium der Medizin, das er fünf Jahre später erfolgreich abschloss. Nach seiner Entlassung aus der Karlsschule trat er eine Stelle als Militärarzt an.

Am 13.01.1782 wurde Schillers Drama "Die Räuber", an dem er bereits während seiner Schulzeit schrieb erstmals aufgeführt aufgeführt. Am 07.09.1788 begegnete er zum ersten Mal Johann Wolfgang Goethe, die intensive Freundschaft begann aber erst Jahre später mit einem intensiven Briefwechsel. 1789 Jahr später begann die lanjährige Freundschaft mit Dezember Wilhelm von Humboldt. In der Dorfkirche zu Wenigenjena heiratete Friedrich Schiller am 22.02.1790 Charlotte von Lengefeld. Am 16.11.1802 erhielt er den Adelstitel. Am 09.05.1805 starb Friedrich von Schiller.

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Werke (Auswahl)

Dramen

  • Die Räuber (1781)
  • Kabale und Liebe (1783)
  • Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1784)
  • Don Carlos (1787/88)
  • Wallenstein(1799)
  • Maria Stuart (1800)
  • Die Jungfrau von Orléans (1801)
  • Wilhelm Tell (1803/04)

Gedichte und Balladen

  • Ode an die Freude (1786)
  • Resignation (1786)
  • Die Teilung der Erde (1795)
  • Der Handschuh (1797)
  • Der Taucher (1797)
  • Die Kraniche des Ibykus (1797)
  • Der Ring des Polykrates (1798)
  • Die Bürgschaft (1798)
  • Das Lied von der Glocke (1799)
  • Der Antritt des neuen Jahrhunderts (1800)
  • Das Siegesfest (1803)
  • Die Huldigung der Künste (1804)

weitere Werke

Weitere bekannte Werke sind Der Verbrecher aus verlorener Ehre von 1786, das Fragment Der Geisterseher und eine Vielzahl Philosophischer Schriften. Des Weiteren schrieb Friedrich Schiller einige Historien, wie beispielsweise die Geschichte des dreißigjährigen Krieges, und war als Übersetzer tätig.

Friedrich Schiller im Mosaik

  • In Heft 6/76 nutzt Capitano Spavento einen Satz aus Schillers Drama Wilhelm Tell.
  • Im Heft 283 wird er erwähnt, außerdem ist sein Grab in der Fürstengruft zu Weimar zu sehen.
  • In Heft 368 spricht Odo von Biscuit einen bekannten Satz aus der Bürgschaft.

Externe Links

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