Brief von Claus Wichmann
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| - | {{Zitat|Mein lieber Luneborg!<br>Ich habe mich nach Nowgorod durchgeschlagen und habe hier [[Pseudonyme im MOSAIK|unter falschem Namen]] ein Auskommen gefunden. Ich werde hier bleiben, bis Gras über | + | {{Zitat|Mein lieber Luneborg!<br>Ich habe mich nach Nowgorod durchgeschlagen und habe hier [[Pseudonyme im MOSAIK|unter falschem Namen]] ein Auskommen gefunden. Ich werde hier bleiben, bis Gras über alles gewachsen ist. Sorgen macht mir jedoch das Schicksal meiner kleinen Genta. Die kalten Winter hier bekommen ihr nicht gut. Deshalb bitte ich Dich, sie bei Dir an Kindes statt aufzunehmen. Es soll Dein Schaden nicht sein: ein Goldstück sende ich mit diesem Brief, eine Börse mit vier weiteren wird im Gepäck meiner lieben Tochter für Dich zu finden sein.<br>Wisse auch, daß ich über weit mehr [[Gold]] verfügen werde, wenn die Zeit reif ist. Wie ich hörte, bist Du inzwischen nach [[Lübeck]] gegangen. Dorthin werde ich mein Kind schicken, wenn du mir zusagst, es aufzunehmen.<br>C. W.}} |
Dann verlässt sie das [[Luneborgs Wohnhaus|Haus]] und begibt sich in die [[Lübecker Marienkirche|Marienkirche]]. Sie sitzt dort viele Stunden reglos und ist unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Erst im ''[[Zum Krähennest|Kähennest]]'' spricht sie dann in der Nacht mit ihren Freunden über den Brief und fasst einen Entschluss. | Dann verlässt sie das [[Luneborgs Wohnhaus|Haus]] und begibt sich in die [[Lübecker Marienkirche|Marienkirche]]. Sie sitzt dort viele Stunden reglos und ist unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Erst im ''[[Zum Krähennest|Kähennest]]'' spricht sie dann in der Nacht mit ihren Freunden über den Brief und fasst einen Entschluss. | ||
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Aktuelle Version vom 11:15, 1. Mai 2019
Brief von Gentas Vaters an Luneborg
Der Brief von Claus Wichmann ist ein Schriftstück der Hanse-Serie im Mosaik ab 1976
Der Brief wurde vor vielen Jahren von Claus Wichmann aus Nowgorod an Hinricus Luneborg geschrieben. Eines Tages findet Genta den Brief und liest ihn sich mehrmals durch. Der Brief hat folgenden Wortlaut:
| Mein lieber Luneborg! Ich habe mich nach Nowgorod durchgeschlagen und habe hier unter falschem Namen ein Auskommen gefunden. Ich werde hier bleiben, bis Gras über alles gewachsen ist. Sorgen macht mir jedoch das Schicksal meiner kleinen Genta. Die kalten Winter hier bekommen ihr nicht gut. Deshalb bitte ich Dich, sie bei Dir an Kindes statt aufzunehmen. Es soll Dein Schaden nicht sein: ein Goldstück sende ich mit diesem Brief, eine Börse mit vier weiteren wird im Gepäck meiner lieben Tochter für Dich zu finden sein. Wisse auch, daß ich über weit mehr Gold verfügen werde, wenn die Zeit reif ist. Wie ich hörte, bist Du inzwischen nach Lübeck gegangen. Dorthin werde ich mein Kind schicken, wenn du mir zusagst, es aufzunehmen. C. W. |
Dann verlässt sie das Haus und begibt sich in die Marienkirche. Sie sitzt dort viele Stunden reglos und ist unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Erst im Kähennest spricht sie dann in der Nacht mit ihren Freunden über den Brief und fasst einen Entschluss.
Nach der Rückkehr von Simon Wigge und Abrax zeigt Genta ihnen den Brief im Krähennest. Sie erwartet von ihnen, dass sie Luneborg nun nicht mehr beim Geldverdienen helfen. Statt dessen sollen sie ihr helfen, den Schatz der Likedeeler zu finden.
[Bearbeiten] MOSAIK Magic
In der MOSAIK Magic App zum Heft wird der Brief auf S. 8 vorgelesen.
[Bearbeiten] Der Brief von Claus Wichmann ist in folgenden Mosaikheften zu sehen
520, 521
