Barbara Cranach

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Figurine der Barbara Cranach

Barbara Cranach war die Ehefrau von Lucas Cranach. Sie ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 und wurde von Andreas Pasda gezeichnet.

Barbara Cranach wird in der Beilage von Heft 483 Das Ende des Mittelalters wie folgt vorgestellt:

Cranachs Ehefrau Barbara ist die Tochter des Bürgermeisters von Gotha. Sie ist eine äußerst geschäftstüchtige Frau und hat einen wesentlichen Anteil am Wohlstand der Cranachs.

Barbara Cranach im Mosaik

Nachdem Michael von Lucas Cranach als Lehrling eingestellt wurde, fordert Barabara die beiden Lehrlinge Karl und Hannes auf, sie beim Einkauf auf den Markt zu begleiten. Die haben jedoch gerade vom Meister eine Strafarbeit verpasst bekommen und nun begleiten Brabax und Califax die Hausherrin bei den Besorgungen. Nachdem sie mit vollen Einkaufskörben zurückkehren, wird in der Küche das Abendessen zubereitet. Califax zeigt dabei sogleich sein Können und Barbara möchte ihn gern als Küchenhilfe einstellen. Brabax stellt sich bei der Hausarbeit recht ungeschickt an und wird von der Hausherrin ständig beschimpft. Er scheint ihr nur als Wahrsager zu taugen, weil das schnelle Ende der Klingelschweine-Plage vorhergesagt hatte. Nachdem Brabax mit einer vollen Suppenschüssel stolpert und sie zerbricht, will Barbara ihn aus dem Haus jagen. Doch Brabax hat inzwischen bereits ein Angebot von Martin Luther als Adlatus angenommen. Da er nun seinen Schlafplatz im Haus der Cranachs bezahlen kann, darf er dort bleiben. Und Barbara ist froh, dass Califax einen extragroßen Kessel Suppe gekocht hat. Von der Suppe sind alle ganz begeistert, so dass Califax von Barbara in den Rang eines Meisterkochs erhoben wird.

Als Abrax im Haus der Cranachs erscheint, fragt ihn die Hausherrin, wer er sei. Abrax stellt sich höflich vor und meint, dass sie die Tochter des Meisters sein muss. Barbara erwidert verlegen, dass er entweder blind sei oder ein Lügner. Als sie ihn zum Essen einlädt, weist Meister Cranach sie darauf hin, dass er Abrax gerade des Hauses verwiesen habe. Doch sie setzt sich durch und bietet Abrax beim Essen einen Schlafplatz und eine Anstellung im Haus an. Es kommt zum Streit mit dem Hausherrn, den Abrax schließlich auch noch von sich überzeugt. Am Ende macht er seiner Frau klar, dass er nun Abrax selbst in seine Dienste nimmt.

Barbara Cranach tritt in folgenden Mosaikheften und Beilagen auf

485, 486
Beilage: Das Ende des Mittelalters
Persönliche Werkzeuge