The American West

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=== Panama-Bahn ===
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Für die Darstellung [[Panama]]s und der [[Panamabahn]] wurden die Seiten 62-77 aus dem Kapitel "Manifest Destiny" - zu deutsch etwa "Gottgewollte Bestimmung" - rezipiert (siehe oben). Außerdem flossen die auf S. 72 zu findenden Informationen über die Reisedauer- und kosten bei der Überquerung des Isthmus' sowie die Gewinne der [[Panama Railroad & Pacific Steamship Company|Betreibergesellschaft]] in den Text auf der Rückseite von Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 197 - Schiffbruch am Capo Diablo|197]] sowie den Einleitungsteil des Heftes [[Mosaik von Hannes Hegen 198 - Der stärkste Mann der Welt|198]] ein. Dabei gab es einen Übersetzungsfehler - nicht der Gewinn, sondern die Bruttoeinnahmen (also nach Steuern) der Betreibergesellschaft betrugen acht Millionen Dollar.
Für die Darstellung [[Panama]]s und der [[Panamabahn]] wurden die Seiten 62-77 aus dem Kapitel "Manifest Destiny" - zu deutsch etwa "Gottgewollte Bestimmung" - rezipiert (siehe oben). Außerdem flossen die auf S. 72 zu findenden Informationen über die Reisedauer- und kosten bei der Überquerung des Isthmus' sowie die Gewinne der [[Panama Railroad & Pacific Steamship Company|Betreibergesellschaft]] in den Text auf der Rückseite von Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 197 - Schiffbruch am Capo Diablo|197]] sowie den Einleitungsteil des Heftes [[Mosaik von Hannes Hegen 198 - Der stärkste Mann der Welt|198]] ein. Dabei gab es einen Übersetzungsfehler - nicht der Gewinn, sondern die Bruttoeinnahmen (also nach Steuern) der Betreibergesellschaft betrugen acht Millionen Dollar.
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| Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 197 - Schiffbruch am Capo Diablo|197]], S. 24:<br>
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[...] "Wie lange dauert denn so eine Fahrt?" fragte [[Dig]]. - "Ungefähr vier Stunden", erwiderte [[Jeremias Joker|Onkel Jeremias]], der einiges über die im Jahre 1855 eröffnete Bahnlinie gelesen hatte. "Eine Fahrt kostet pro Nase fünfundzwanzig [[Dollar]]." [...]
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[...] "Wie lange dauert denn so eine Fahrt?" fragte [[Dig]]. - "<span style="background:#FFD39B">Ungefähr vier Stunden</span>", erwiderte [[Jeremias Joker|Onkel Jeremias]], der einiges über die im Jahre <span style="background:#FFD39B">1855</span> eröffnete Bahnlinie gelesen hatte. "Eine Fahrt kostet <span style="background:#FFD39B">pro Nase fünfundzwanzig [[Dollar]]</span>." [...]
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| Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 198 - Der stärkste Mann der Welt|198]], S. 2:<br>
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[...] Das Geschäft blühte. Allein in den ersten vier Jahren kassierten die Besitzer einen Gewinn von acht Millionen Dollar. [...]
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| The [[Panamabahn|Panama Railroad]], which was placed in operation between [[Aspinwall]] on the [[Atlantik|Atlantic]] side of the isthmus and [[Panama City]] on the [[Pazifik|Pacific]] in 1855, was destined to be the first transcontinental railroad in America, antedating as it did the Pacific Railroad across the Western states by fourteen years. [...]
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| The [[Panamabahn|Panama Railroad]], which was placed in operation between [[Aspinwall]] on the [[Atlantik|Atlantic]] side of the isthmus and [[Panama City]] on the [[Pazifik|Pacific]] in <span style="background:#FFD39B">1855</span>, was destined to be the first transcontinental railroad in America, antedating as it did the Pacific Railroad across the Western states by fourteen years. [...]
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Organized with interlocking directorates in the [[Panama Railroad & Pacific Steamship Company|Pacific Mail Steamship Company]] which connected with it at its western terminal and with the urbane and cultivated Trenor Park, later an ornament of [[San Francisco]]'s most Corinthian circles, as its president, the cars of the Panama Railroad spanned the forty-eight miles of its main line in approximately four hours. The one-way fare was $25 per passenger while horses were listed in the tariff at $40 and mules at half as much. [...]
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Organized with interlocking directorates in the [[Panama Railroad & Pacific Steamship Company|Pacific Mail Steamship Company]] which connected with it at its western terminal and with the urbane and cultivated Trenor Park, later an ornament of [[San Francisco]]'s most Corinthian circles, as its president, the cars of the Panama Railroad spanned the forty-eight miles of its main line in <span style="background:#FFD39B">approximately four hours</span>. The one-way fare was <span style="background:#FFD39B">$25 per passenger</span> while horses were listed in the tariff at $40 and mules at half as much. [...]
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Nearly 200,000 passengers rode the coaches of this primeval railroad in the first four years of its existence and the gross earnings of the company for that period topped $8,000,000.
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Nearly 200,000 passengers rode the coaches of this primeval railroad in the <span style="background:#FFD39B">first four years</span> of its existence and the gross earnings of the company for that period topped <span style="background:#FFD39B">$8,000,000</span>.
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| Die Panamabahn, in Betrieb seit 1855 zwischen Aspinwall an der atlantischen Seite des Isthmus' und Panama City an der pazifischen, war die erste transkontinentale Eisenbahnlinie, vierzehn Jahre vor der Pazifikbahn, die die westlichen Staaten [der [[USA]]] durchquerte. [...]
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| Die Panamabahn, in Betrieb seit <span style="background:#FFD39B">1855</span> zwischen Aspinwall an der atlantischen Seite des Isthmus' und Panama City an der pazifischen, war die erste transkontinentale Eisenbahnlinie, vierzehn Jahre vor der Pazifikbahn, die die westlichen Staaten [der [[USA]]] durchquerte. [...]
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Über ein gemeinsames Direktorium mit der Pacific Mail Steamship Company verbunden, welche den Transportbetrieb ab dem westlichen Endbahnhof übernahm, und mit dem städtischen und kultivierten Trenor Park als Präsidenten - später ein Aushängeschild von San Franciscos besseren Kreisen -, brauchten die Wagen der Panamabahn für die 48 Meilen ihrer Hauptlinie etwa vier Stunden. Der Preis für eine Fahrt betrug 25 $ pro Passagier, während der Tarif für Pferde mit 40 $ und der für Maultiere mit der Hälfte davon angegeben wurde. [...]
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Über ein gemeinsames Direktorium mit der Pacific Mail Steamship Company verbunden, welche den Transportbetrieb ab dem westlichen Endbahnhof übernahm, und mit dem städtischen und kultivierten Trenor Park als Präsidenten - später ein Aushängeschild von San Franciscos besseren Kreisen -, brauchten die Wagen der Panamabahn für die 48 Meilen ihrer Hauptlinie <span style="background:#FFD39B">ungefähr vier Stunden</span>. Der Preis für eine Fahrt betrug <span style="background:#FFD39B">25 $ pro Passagier</span>, während der Tarif für Pferde mit 40 $ und der für Maultiere mit der Hälfte davon angegeben wurde. [...]
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Knapp 200.000 Fahrgäste reisten mit den Waggons dieser frühen Bahnlinie in den ersten vier Jahren ihres Bestehens und die Bruttoeinnahmen der Gesellschaft überstiegen in dieser Zeitspanne 8.000.000 $.
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Knapp 200.000 Fahrgäste reisten mit den Waggons dieser frühen Bahnlinie in den <span style="background:#FFD39B">ersten vier Jahren</span> ihres Bestehens und die Bruttoeinnahmen der Gesellschaft überstiegen in dieser Zeitspanne <span style="background:#FFD39B">8.000.000 $</span>.
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Version vom 12:15, 6. Aug. 2007

The American West - The Pictorial Epic of a Continent von Lucius Beebe und Charles Clegg ist ein 1955 erstmals erschienener Bildband. Er versammelt über 1000 mit erklärendem Text versehene Illustrationen zur Geschichte des "Wilden Westens" (zumeist Zeichnungen oder Stiche, aber auch einige Fotografien). Er diente dem Mosaikkollektiv als Bild- und Informationsquelle für die Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Detaillierte Bildvergleiche

Im Gegensatz zu anderen Umsetzungen von Bildvorlagen im MOSAIK (z.B. bei De re metallica oder der Indischen Volkskunst) wurden die Illustrationen aus The American West im seltensten Fall eins zu eins übernommen. Stattdessen wurden die Vorlagen "lediglich" als Inspiration genutzt: Bildkomposition, Perspektive, Bewegungsrichtung, Thematik wurden übernommen, die eigentlichen Objekte des Bildes aber recht frei gestaltet.

Bildvergleiche im Digedags-Katalog

Rainer Grünberg kommt das Verdienst zu, in der 6. Auflage des Digedags-Kataloges erstmals Bilder aus dem MOSAIK und ihre Vorlagen aus The American West nebeneinandergestellt zu haben. Diese Bildvergleiche werden im folgenden vorgestellt und diskutiert.

Magazine-Redaktion

TAW S. 260

Mr. Potter

TAW S. 262

Karneval im Hafen

TAW S. 34

Feuer im Hafen

TAW S. 38

Dampfer Louisiana

TAW S. 35

Schiffskatastrophen

TAW S. 39, 41

Flut

TAW S. 292, 442

Goldsucher

TAW S. 200, 91

Bisonjagd

TAW S. 18

Wagenschieben

TAW S. 168

Dampfer Red River

TAW S. 59

Zugräuber

TAW S. 427

Segellore

TAW S. 219

Prärie-Express

TAW S. 287

Angriff auf Morris-Farm

TAW S. 159

Palace Hotel

TAW S. 150

Opiumhöhle

TAW S. 330

Panama City

TAW S. 74

Weitere Bildvergleiche

Neben den aus dem Digedags-Katalog bekannten Bildrezeptionen gibt es noch weitere Abbildungen aus The American West, die vom Mosaikkollektiv als Vorlagen genutzt wurden. Diese sind im folgenden zu sehen.

Fort am Bärenfluss

TAW S. 15

Dampfer Louisiana

TAW S. 33

Barbacoas

TAW S. 68

Panama City

TAW S. 72

Zug im Sumpf

TAW S. 74

Prärie-Express

TAW S. 81

Träume

TAW S. 89

Trapper Williams

TAW S. 115

Schlemmerplatte

TAW S. 151

Gefahren des Landwegs

TAW S. 217

Plakat in der Magazine-Redaktion (1)

TAW S. 230

Mr. Potter

TAW S. 260

Apachen-Milly schreitet ein

TAW S. 344

Kriegsruf von Buffalo Springs

TAW S. 259

Plakat in der Magazine-Redaktion (2)

TAW S. 407

The American West als Informationsquelle

Nicht nur die Illustrationen aus The American West wurden im MOSAIK verarbeitet; auch manche Angaben über das Leben im Amerika des 19. Jahrhunderts fanden ihren Weg in die Amerika-Serie. Zwei Beispiele dafür - ein sicheres und ein wahrscheinliches - seien im folgenden genannt.

Panama-Bahn

Für die Darstellung Panamas und der Panamabahn wurden die Seiten 62-77 aus dem Kapitel "Manifest Destiny" - zu deutsch etwa "Gottgewollte Bestimmung" - rezipiert (siehe oben). Außerdem flossen die auf S. 72 zu findenden Informationen über die Reisedauer- und kosten bei der Überquerung des Isthmus' sowie die Gewinne der Betreibergesellschaft in den Text auf der Rückseite von Heft 197 sowie den Einleitungsteil des Heftes 198 ein. Dabei gab es einen Übersetzungsfehler - nicht der Gewinn, sondern die Bruttoeinnahmen (also nach Steuern) der Betreibergesellschaft betrugen acht Millionen Dollar.

Die wortwörtlichen Übereinstimmungen zwischen Vorlage in The American West und Umsetzung im MOSAIK sind in der folgenden Übersicht farbig hervorgehoben.

Text im MOSAIK Text in The American West Übersetzung
Heft 197, S. 24:

[...] "Wie lange dauert denn so eine Fahrt?" fragte Dig. - "Ungefähr vier Stunden", erwiderte Onkel Jeremias, der einiges über die im Jahre 1855 eröffnete Bahnlinie gelesen hatte. "Eine Fahrt kostet pro Nase fünfundzwanzig Dollar." [...]

Heft 198, S. 2:

[...] Das Geschäft blühte. Allein in den ersten vier Jahren kassierten die Besitzer einen Gewinn von acht Millionen Dollar. [...]

The Panama Railroad, which was placed in operation between Aspinwall on the Atlantic side of the isthmus and Panama City on the Pacific in 1855, was destined to be the first transcontinental railroad in America, antedating as it did the Pacific Railroad across the Western states by fourteen years. [...]

Organized with interlocking directorates in the Pacific Mail Steamship Company which connected with it at its western terminal and with the urbane and cultivated Trenor Park, later an ornament of San Francisco's most Corinthian circles, as its president, the cars of the Panama Railroad spanned the forty-eight miles of its main line in approximately four hours. The one-way fare was $25 per passenger while horses were listed in the tariff at $40 and mules at half as much. [...]

Nearly 200,000 passengers rode the coaches of this primeval railroad in the first four years of its existence and the gross earnings of the company for that period topped $8,000,000.

Die Panamabahn, in Betrieb seit 1855 zwischen Aspinwall an der atlantischen Seite des Isthmus' und Panama City an der pazifischen, war die erste transkontinentale Eisenbahnlinie, vierzehn Jahre vor der Pazifikbahn, die die westlichen Staaten [der USA] durchquerte. [...]

Über ein gemeinsames Direktorium mit der Pacific Mail Steamship Company verbunden, welche den Transportbetrieb ab dem westlichen Endbahnhof übernahm, und mit dem städtischen und kultivierten Trenor Park als Präsidenten - später ein Aushängeschild von San Franciscos besseren Kreisen -, brauchten die Wagen der Panamabahn für die 48 Meilen ihrer Hauptlinie ungefähr vier Stunden. Der Preis für eine Fahrt betrug 25 $ pro Passagier, während der Tarif für Pferde mit 40 $ und der für Maultiere mit der Hälfte davon angegeben wurde. [...]

Knapp 200.000 Fahrgäste reisten mit den Waggons dieser frühen Bahnlinie in den ersten vier Jahren ihres Bestehens und die Bruttoeinnahmen der Gesellschaft überstiegen in dieser Zeitspanne 8.000.000 $.

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Quellen und weiterführende Literatur

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