Kaiser Alexios I.

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== Alexios im Mosaik ==
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Alexios empfängt die Gesandten [[Artabastos und Niketas]], die ihm von den Geschehnissen in Rom und dem mysteriösen [[Priesterkönig Johannes]] berichten. Als er später [[Hugo von Payens]] zu sich kommen lässt, ist der Kaiser schon durch eine Krankheit ans Bett gebunden. Hugo berichtet ihm von dem [[Buch des Priesterkönigs|legendären Buch]] und dem Ziel, die göttliche Ordnung wieder aufzurichten, woraufhin ihm der Kaiser jegliche Unterstützung zusagt.  
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Alexios empfängt die Gesandten [[Artabastos und Niketas]], die ihm von den Geschehnissen in Rom und dem mysteriösen [[Priesterkönig Johannes]] berichten. Als er später [[Hugo von Payens]] zu sich kommen lässt, ist der [[Kaiser]] schon durch eine Krankheit ans Bett gebunden. Hugo berichtet ihm von dem [[Buch des Priesterkönigs|legendären Buch]] und dem Ziel, die göttliche Ordnung wieder aufzurichten, woraufhin ihm der Kaiser jegliche Unterstützung zusagt.  
In einem [[Alexias|Rückblick]] schildert [[Anna Komnene]] Hugo den Aufstieg und die Herrschaftszeit ihres Vaters. Er war der Neffe des früheren Kaisers [[Kaiser Isaak I.|Isaak I]]. Er diente auch dessen Nachfolgern [[Kaiser Michael VII.|Michael VII.]] und [[Kaiser Nikephoros III. Botaneiates|Nikephoros]], doch als sich letzterer aus Misstrauen gegen ihn wandte, rebellierte Alexios erfolgreich gegen ihn. Seine Herrschaft war von Gerechtigkeit, Ordnung und Reformen im Heer und im Finanzwesen geprägt. Gegen die Feinde Byzanz' errang er Siege und konnte Gebiete zurückerobern. Er übte aber auch Gnade und sorgte so für Frieden. Ein besonders übler Feind war der Normannen"könig" [[Robert Guiscard]], der selber Kaiser der Romäer werden wollte und dafür eine Flotte über die [[Adria]] setzen ließ. Mit Hilfe der [[Venedig|Venezianer]] (Anmerkung: die kein Interesse daran hatten, dass sich eine militärisch potente Macht auf beiden Seiten der Adria festsetzte) konnte Alexios die Normannen besiegen.     
In einem [[Alexias|Rückblick]] schildert [[Anna Komnene]] Hugo den Aufstieg und die Herrschaftszeit ihres Vaters. Er war der Neffe des früheren Kaisers [[Kaiser Isaak I.|Isaak I]]. Er diente auch dessen Nachfolgern [[Kaiser Michael VII.|Michael VII.]] und [[Kaiser Nikephoros III. Botaneiates|Nikephoros]], doch als sich letzterer aus Misstrauen gegen ihn wandte, rebellierte Alexios erfolgreich gegen ihn. Seine Herrschaft war von Gerechtigkeit, Ordnung und Reformen im Heer und im Finanzwesen geprägt. Gegen die Feinde Byzanz' errang er Siege und konnte Gebiete zurückerobern. Er übte aber auch Gnade und sorgte so für Frieden. Ein besonders übler Feind war der Normannen"könig" [[Robert Guiscard]], der selber Kaiser der Romäer werden wollte und dafür eine Flotte über die [[Adria]] setzen ließ. Mit Hilfe der [[Venedig|Venezianer]] (Anmerkung: die kein Interesse daran hatten, dass sich eine militärisch potente Macht auf beiden Seiten der Adria festsetzte) konnte Alexios die Normannen besiegen.     

Version vom 14:29, 12. Jul. 2023

Durch Blumenbeete wandelnd -
Kaiser Alexios Komnenos.

Kaiser Alexios I. ist eine Figur der Templer-Serie im Mosaik ab 1976. Er gehört zur Familie der Komnenen und ist der Vater von Anna Komnene und Ioannes Komnenos.

Inhaltsverzeichnis

Alexios im Mosaik

Alexios empfängt die Gesandten Artabastos und Niketas, die ihm von den Geschehnissen in Rom und dem mysteriösen Priesterkönig Johannes berichten. Als er später Hugo von Payens zu sich kommen lässt, ist der Kaiser schon durch eine Krankheit ans Bett gebunden. Hugo berichtet ihm von dem legendären Buch und dem Ziel, die göttliche Ordnung wieder aufzurichten, woraufhin ihm der Kaiser jegliche Unterstützung zusagt.

In einem Rückblick schildert Anna Komnene Hugo den Aufstieg und die Herrschaftszeit ihres Vaters. Er war der Neffe des früheren Kaisers Isaak I. Er diente auch dessen Nachfolgern Michael VII. und Nikephoros, doch als sich letzterer aus Misstrauen gegen ihn wandte, rebellierte Alexios erfolgreich gegen ihn. Seine Herrschaft war von Gerechtigkeit, Ordnung und Reformen im Heer und im Finanzwesen geprägt. Gegen die Feinde Byzanz' errang er Siege und konnte Gebiete zurückerobern. Er übte aber auch Gnade und sorgte so für Frieden. Ein besonders übler Feind war der Normannen"könig" Robert Guiscard, der selber Kaiser der Romäer werden wollte und dafür eine Flotte über die Adria setzen ließ. Mit Hilfe der Venezianer (Anmerkung: die kein Interesse daran hatten, dass sich eine militärisch potente Macht auf beiden Seiten der Adria festsetzte) konnte Alexios die Normannen besiegen.

Um Alexios' Sohn Ioannes zur Kaiserwürde zu verhelfen, fälscht der Logothet Eustratios ein Chrysobull, eine kaiserliche Urkunde mit goldenem Siegel, das zur Entscheidung über die Nachfolge ein Wagenrennen im Hippodrom vorsieht. Anna zweifelt die Echtheit des Dokuments an und will deswegen mit ihrem Vater reden, der aber nicht mehr ansprechbar ist. Eustratios gibt ihr zu verstehen, dass ein öffentlich geäußerter Zweifel an diesem Dokument die ganze Institution der kaiserlichen Legitimität infrage stellen würde. Während das Wettrennen abgehalten wird, verstirbt Alexios und wird im Palast aufgebahrt. Als Eustratios die Trauerfeierlichkeiten abkürzen will, um Ioannes zum neuen Kaiser auszurufen und dadurch selbst mehr Macht auszuüben, wird er von Anna der Majestätsbeleidigung geziehen und des Landes verwiesen.

Alexios in der Geschichte

Die Taten Kaiser Alexios' wurden von seiner Tochter Anna in ihrem berühmten Geschichtswerk Alexias für die Nachwelt festgehalten. Dieses diente auch als Quelle für verschiedene, im MOSAIK dargestellte Ereignisse, insonderheit für die Seeschlacht bei Korfu.

Anmerkungen

  • Mehrere kaiserliche Titel Alexios' werden erwähnt: erhabener Sebastos, gottgefälliger Augustus, stets siegreicher Autokrator, Basileus des romäischen Reiches, Majestät.

Kaiser Alexios I. tritt in folgenden Mosaikheften auf

372, 373, 374, 375
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