Triester Allgemeine Zeitung
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An dieser sind die [[Digedags]] maßgeblich beteiligt, denn sie erhoffen sich durch einen Enthüllungsartikel Fortschritte im mysteriösen Fall um das Verschwinden von [[Major von Treskow]]. Der Redakteur ist begeistert und verspricht, diese "ganz tolle Sensation" auf die Titelseite zu bringen. Allerdings hat man nicht mit dem [[Geheimdienstler in Triest|Geheimdienst]] gerechnet. | An dieser sind die [[Digedags]] maßgeblich beteiligt, denn sie erhoffen sich durch einen Enthüllungsartikel Fortschritte im mysteriösen Fall um das Verschwinden von [[Major von Treskow]]. Der Redakteur ist begeistert und verspricht, diese "ganz tolle Sensation" auf die Titelseite zu bringen. Allerdings hat man nicht mit dem [[Geheimdienstler in Triest|Geheimdienst]] gerechnet. | ||
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Aktuelle Version vom 15:23, 25. Jan. 2014
Die Triester Allgemeine Zeitung ist ein fiktives Presseerzeugnis in der U-Boot-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die Triester Allgemeine Zeitung erscheint um die Mitte des 19. Jahrhunderts in der norditalienischen, damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Hafenstadt Triest. Zwei Mitabeiter sind bekannt - der Redakteur und der Redaktionsbote Gustl - sowie eine Ausgabe, und zwar eine aus dem Jahr 1852.
An dieser sind die Digedags maßgeblich beteiligt, denn sie erhoffen sich durch einen Enthüllungsartikel Fortschritte im mysteriösen Fall um das Verschwinden von Major von Treskow. Der Redakteur ist begeistert und verspricht, diese "ganz tolle Sensation" auf die Titelseite zu bringen. Allerdings hat man nicht mit dem Geheimdienst gerechnet.
Der ursprünglich vom Redakteur verfasste Artikel lautet wie folgt:
Geheimnisvolles Verschwinden eines preußischen Majors Triest. Eigener Bericht. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, ist der ehemalige preußische Spionageexperte Major v. Treskow, der sich mít seiner Gattin hier auf der Durchreise befand, seit dem vergangenen Wochenende auf mysteriöse Weise verschwunden. Gewisse Anzeichen deuten darauf hin, daß er das Opfer eines Anschlages von Elementen geworden ist, deren Ziel es ist, ein schwerwiegendes politisches Zerwürfnis zwischen Österreich und Preußen herbeizuführen. Die Geheimpolizei, die sich sogleich eingeschaltet hat, tappt, wie nicht anders zu erwarten, noch völlig im Dunkeln. Besonders rätselhaft ist das Verschwinden des Gepäcks, welches das unglückliche Opfer im Hotel Miramare abgestellt hatte. Seltsamerweise will das Hotelpersonal nichts gesehen haben. |
Der zuständige Zensor empfindet diesen Artikel als "impertinentes Geschreibsel" und streicht alle anstößigen Stellen. Dann lässt er den Boten Gustl den Text wieder in die Redaktion bringen und ordnet an, dass die gestrichenen Stellen aufgefüllt werden sollen, damit die Zensur nicht so auffällt. Der Redakteur hält sich wohl oder übel daran und nimmt ein Kochrezept als Vorlage. Der am nächsten Tag im Innenteil der Zeitung erscheinende Artikel hat zum Entsetzen der Digedags daher folgenden Wortlaut (soweit bekannt):
Geheimnisvolles Verschwinden Triest. Eigener Bericht. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, ist der preußische Bratwurstsalat auf Szegediner Art, der sich mit Paprikasalat hier auf kleiner Flamme befand, seit dem vergangenen Wochenende mit zerlassener Butter verschwunden. Gewisse Anzeichen [...] |
Resigniert lassen sich Dig und Dag zusammen mit Wilhelm Bauer und Oberst Meinrath nach Venedig abschieben.
Bemerkungen
- Das Wort "Triester" im Zeitungskopf müsste bei konsequenter Schreibweise in Fraktur mit langem s (also "Trieſter") und nicht wie im vorliegenden Fall mit Schluss-s geschrieben werden.
- Ob man diese Zeitung wohl mit "TAZ" abgekürzt hätte?
Die Triester Allgemeine Zeitung erscheint in folgendem Mosaikheft
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