O wie wohl ist mir am Abend

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O wie wohl ist mir am Abend ist ein deutscher Kanon. Er wird in den Tierheften im Mosaik von Hannes Hegen gesungen.

[Bearbeiten] Wohliger Abend im MOSAIK

Der Zugfunk-Papagei in der Bimmel-Bummelbahn wird durch den Treffer mit einer Weinflasche geweckt und beginnt seine Morgensendung. Dafür wählt er ausgerechnet das schöne Abendlied und schmettert fröhlich los:

Ooh wie wo-o-o-hl ist mi-i-i-r am A-a-bend, mi-i-i-r am A-a-bend
wenn zur Ru-u-u-h die Glo-o-o-cken läu-äu-ten
bim-bam-bim-bam,

ooh wie wo-o-o-hl ist mi-i-i-r ...

Die Fahrgäste sind von der Musikauswahl aber nicht angetan und stimmen nicht in den Kanon ein. Sonderlich wohl sei ihnen bei dem Gesang nicht, betonen sie. Zu ihrer Freude geht der Papagei bald zu einem touristischen Programm über.

[Bearbeiten] Hintergrund

Der Kanon ist erstmals in einem Liederbuch aus dem Jahre 1824 nachgewiesen - dort ist freilich nur von einer Glocke die Rede, die läutet, dafür mit dreimaligem bim-bam. Abgesehen davon ist der Text des Liedes im MOSAIK vollständig wiedergegeben.

Die Melodie des Kanons ist wesentlich älter als der Text und geht wohl auf eine Halbtonleiter (Tetrachord) im ionischen Modus zurück, der unserem heutigen Dur entspricht. Auf derselben Grundmelodie basieren auch die ehemalige österreichische Hymne Gott erhalte Franz den Kaiser und die aktuelle deutsche Nationalhymne.

[Bearbeiten] O wie wohl ist mir am Abend wird in folgendem Mosaikheft angestimmt

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