Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold

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Die '''Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold''' ist ein Orden im [[Treskow-Meinrath-Kapitel]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
Die '''Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold''' ist ein Orden im [[Treskow-Meinrath-Kapitel]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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Der einzige Besitzer eines solchen Ordens ist [[Major von Treskow]], weshalb er auf das gute Stück besonders stolz ist und es nicht einmal während seiner Hochzeitsreise ablegt. Allerdings kommt ihm die Medaille im [[Hafen von Triest]] abhanden, als er dort eines Abends zu einer [[Segeljacht]] gerudert wird und im Dunkeln an etwas hängen bleibt. Dieses "etwas" ist der außenbords hängende Anker der [[Jacht von Kaiser Franz Joseph]], und genau dort finden [[Dig]] und [[Dag]] das gute Stück am nächsten Tag.
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Der einzige Besitzer eines solchen Ordens ist [[Major von Treskow]], weshalb er auf das gute Stück besonders stolz ist und es nicht einmal während seiner Hochzeitsreise ablegt. Allerdings kommt ihm die Medaille im [[Hafen von Triest]] abhanden, als er dort eines Abends mit seiner [[Bertulda von Zackenberg|Frau Berthulda]] zu einer [[Segeljacht]] gerudert wird und im Dunkeln an etwas hängen bleibt. Dieses "etwas" ist der außenbords hängende Anker der [[Jacht von Kaiser Franz Joseph]], und genau dort finden [[Dig]] und [[Dag]] das gute Stück am nächsten Tag. Ihnen wird klar, dass es bei Treskows Verschwinden nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, denn sein verlassenes Gepäck haben sie auch schon gefunden (im ''[[Hotel Miramare]]''). Bevor sie jedoch weitere Recherchen auf der kaiserlichen Jacht anstellen können, wird ihnen der Orden von zwei [[Geheimdienstler in Triest|Geheimpolizisten]] - [[Schani]] und dem [[Zensor in Triest|Zensor]] - abgenommen, die die ganze Affäre zum Staatsgeheimnis erklären.
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Die [[Digedags]] werden daher kurze Zeit später zusammen mit ihren Mitwissern, [[Oberst Meinrath]] und [[Wilhelm Bauer]], nach [[Venedig]] abgeschoben, damit sie nicht länger in Triest herumschnüffeln können. Dort treffen sie erfreulicherweise den Major und seine Gattin wieder und teilen ihnen mit, dass die Schleswigsche Erinnerungsmedaille, die Treskow inzwischen schmerzlich vermisst, wieder aufgetaucht ist und sich beim Geheimdienst in Verwahrung befindet. Für Eitel-Egbert, dem man gerade den ''[[Löwe von San Marco|Löwen von San Marco]]'' abgenommen hat, ist der Tag somit gerettet.
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*Wie Treskow zu dieser Medaille gekommen ist, wird nicht deutlich. Am Ende seiner Tätigkeit im [[Schleswig-Holsteinischer Krieg|Schleswig-Holsteinischen Krieg]] (Heft [[86]]) hatte er von [[General Willisen]] noch eine sehr ungünstige Beurteilung bekommen ("Major von Treskow ist eine große Niete..."). Vielleicht hat man ihn mit der unbedeutenden Erinnerungsmedaille abgespeist, als er aus dem preußischen Militärdienst ausgeschieden ist.
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== Die Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle ==
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Version vom 10:47, 10. Okt. 2007

Die Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold ist ein Orden im Treskow-Meinrath-Kapitel des Mosaik von Hannes Hegen.

Der einzige Besitzer eines solchen Ordens ist Major von Treskow, weshalb er auf das gute Stück besonders stolz ist und es nicht einmal während seiner Hochzeitsreise ablegt. Allerdings kommt ihm die Medaille im Hafen von Triest abhanden, als er dort eines Abends mit seiner Frau Berthulda zu einer Segeljacht gerudert wird und im Dunkeln an etwas hängen bleibt. Dieses "etwas" ist der außenbords hängende Anker der Jacht von Kaiser Franz Joseph, und genau dort finden Dig und Dag das gute Stück am nächsten Tag. Ihnen wird klar, dass es bei Treskows Verschwinden nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, denn sein verlassenes Gepäck haben sie auch schon gefunden (im Hotel Miramare). Bevor sie jedoch weitere Recherchen auf der kaiserlichen Jacht anstellen können, wird ihnen der Orden von zwei Geheimpolizisten - Schani und dem Zensor - abgenommen, die die ganze Affäre zum Staatsgeheimnis erklären.

Die Digedags werden daher kurze Zeit später zusammen mit ihren Mitwissern, Oberst Meinrath und Wilhelm Bauer, nach Venedig abgeschoben, damit sie nicht länger in Triest herumschnüffeln können. Dort treffen sie erfreulicherweise den Major und seine Gattin wieder und teilen ihnen mit, dass die Schleswigsche Erinnerungsmedaille, die Treskow inzwischen schmerzlich vermisst, wieder aufgetaucht ist und sich beim Geheimdienst in Verwahrung befindet. Für Eitel-Egbert, dem man gerade den Löwen von San Marco abgenommen hat, ist der Tag somit gerettet.

Anmerkung

  • Wie Treskow zu dieser Medaille gekommen ist, wird nicht deutlich. Am Ende seiner Tätigkeit im Schleswig-Holsteinischen Krieg (Heft 86) hatte er von General Willisen noch eine sehr ungünstige Beurteilung bekommen ("Major von Treskow ist eine große Niete..."). Vielleicht hat man ihn mit der unbedeutenden Erinnerungsmedaille abgespeist, als er aus dem preußischen Militärdienst ausgeschieden ist.

Die Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle

87 (im Bild), 88 (nur erwähnt)
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