Pazifik

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Der Pazifik wird auch als Pazifischer oder Stiller Ozean bezeichnet, er ist der größte und tiefste Ozean der Erde. Er wird im Osten durch Nord- und Südamerika und im Westen durch Asien, sowie zahlreiche Inseln begrenzt. Im Norden befindet sich die Beringstraße und im Süden die Antarktis. Die Gesamtfläche des Ozeans beträgt etwa 166 Millionen Quadratkilometer und ist damit größer als die gesamte Landmasse der Erde. Die größte bekannte Tiefe befindet sich mit über elf Kilometern im Marianengraben. Die mehr als 30.000 Inseln mitten im Pazifik werden als Ozeanien bezeichnet.

Das Mosaik war oft auf dem Pazifik unterwegs.

Inhaltsverzeichnis

Erste Erlebnisse der Digedags im Pazifik

Die Digedags tauchen im Pazifik

In der Orient-Südsee-Serie sabotieren die Digedags auf dem Pazifik das Piratenschiff Korsar, so dass es an einem Felsenriff zerschellt. Sie gelangen auf eine Südseeinsel und bauen sich eine Kokosnusstauchausrüstung, mit der sie im Ozean tauchen und auf Sägefischen reiten. Sie bergen aus dem Schiffswrack der Südsee-Piraten allerlei nützliche Ausrüstung und müssen dabei mit einem Riesenkraken kämpfen. Bald entdecken sie in der Ferne Boote von Eingeborenen und deshalb bauen sie sich ein Einbaumboot, mit dem sie die Insel umfahren. Sie finden ein Eingeborenendorf und retten den Häuptlingssohn Aituro mit einer Kanonenharpune vor einem Hai. Mit den Perlentaucherinnen tauchen sie auf den Meeresgrund bergen den Korsarenschatz. Zusammen mit den Südseeinsulanern bauen sie ein Zirkusschiff, mit dem sie bald auf große Reise gehen. Unterwegs retten sie von einem schmelzenden Eisberg Pinguine, Eisbären und Walrosse, bevor ein Wirbelsturm sie in andere Gewässer trägt.

Die Digedags reisen nach Panama

In der Amerika-Serie wollen die Digedags auf dem Pazifik von San Francisco nach Panama reisen. Sie sind mit Jenny Joker, Onkel Jeremias und Smoky unterwegs, um den Toltekenschatz in den Osten der USA zu bringen und dort zu verkaufen. Während sie sich Fahrkarten für den Postdampfer der Pacific Line besorgen, wird ihr Schatz von Piraten-Jack und Doc Tombstone geraubt. Die Digedags lassen Victoria Jefferson, Colonel Springfield und Abe Gunstick mit dem Dampfer abfahren und holen sich mit tatkräftiger Unterstützung von Jenny den Schatz zurück. Käptn Blubber möchte ihnen helfen und mit seinem alten Walfänger in See stechen. Er findet aber nur zwei Seemänner, die bei ihm anheuern: die inzwischen verkleideten Schatzjäger Doc und Jack. Nach einigen Zwischenfällen mit dem morschen Schiff können alle Segel mit Kurs auf Panama gesetzt werden.

Der Postdampfer mit Mrs. Jefferson muss inzwischen seine Fahrt unterbrechen, weil eine riesige Walherde seinen Kurs kreuzt. Die energische Witwe überredet den Kapitän der Pacific Line, mitten durch die Walherde zu fahren.
Die Digedags bergen auch ohne Tauchausrüstung ihren Schatz
Nachdem sie einen Wal gerammt haben, nimmt ein riesiger Bulle Rache und zerstört das Steuerbordschaufelrad. Der Dampfer kann seine Fahrt nicht mehr fortsetzen und die Passagiere werden durch Fischerboote an Land gebracht. Inzwischen treffen auch die Digedags mit dem Walfänger von Käptn Blubber ein und beobachten das Schauspiel. Doc und Jack nutzen die Gelegenheit, um sich erneut den Schatz zu schnappen. Mit einem Beiboot nehmen sie Kurs auf die Küste Panamas. Doch der drahtige Käptn jagt ihnen eine Walharpune hinterher und trifft ihr Boot. Während die beiden Gauner sich schwimmend an Land retten, fallen die Taschen mit dem Schatz auf den Meeresgrund. Nun überschlagen sich die Ereignisse an Deck und nach einem missglückten Wendemanöver sitzt das Schiff auf den Klippen fest. Der Mast bricht und Käptn Blubber steht vor einem Nervenzusammenbruch. Nur die Digedags sind froh, den sie können jetzt die wertvollen Taschen bergen. Dazu tauchen sie mit einer Leine hinunter, aber eine Schildkröte setzt sich auf die Taschen und umklammert sie. Die Digedags heben mit dem Ankerspill die Schildkröte samt ihrer Beute aus dem Wasser und lassen sich von ihr auf einem Floß an Land ziehen. Dann erhält sie wieder ihre Freiheit und kann einem Schildkrötenjäger noch rechtzeitig entwischen.

Die Reisen der Abrafaxe auf dem Pazifik

Entführung und Ankunft in Japan

Die Abrafaxe erleben gefesselt einen Taifun

In der um 1280/81 spielenden Japan-China-Serie werden die Abrafaxe von einer Mongolischen Gesandtschaft aus dem Fürstentum Srivijaya entführt. Mit einer Dschunke sollen sie durch das Gelbe Meer nach China gebracht werden, um von ihnen Kenntnisse über die Erfindung des Tauchbootes zu erlangen.

Während der Schiffsreise fangen die Matrosen aus einer Walherde ein Jungtier ein. Die Herde greift darauf das Schiff an und zerlegt es zu Kleinholz. Die Abrafaxe treiben auf einer Bootsplanke gefesselt durch das Meer und geraten in einen Taifun. Sie glauben, ihr letztes Stündlein hat nun geschlagen und es wird dunkel um sie. Als sie wieder erwachen, sind sie an der Küste von Kyushu gelandet, wo drei Soldaten sie als Spione in ein Arbeitslager stecken.

Erlebnisse an der japanischen Küste

Kublai Khan schickt einen mongolischen Spähtrupp nach Japan, um dort die Küstenbefestigung zu erkunden. Als Kaoti auf die Dschunke des Spähtrupps verschleppt wird, greifen die Abrafaxe ein. Sie schleichen sich auf das Schiff und finden dort original chinesische Floh- und Stinktöpfe, mit denen sie die Mongolen vertreiben. Califax zündet noch Feuerwerksraketen, wodurch die eingesperrte chinesische Besatzung freikommt. Während das Schiff mit einem Feuerwerk abbrennt, können die Abrafaxe den Koch Su Pe aus dem Wasser retten. Kaoti, Lo Tse, Wei Sung und Se Tang bleiben Geiseln der Mongolen, die ohne Probleme die japanischen Küstenwächter passieren.

Die Schiffsreise der Abrafaxe nach Kyoto

Später werden die Abrafaxe von Ichikama und Ichiyama gefangen und auf ein Transportschiff verschleppt. Kurz nachdem das Schiff abgelegt hat, trifft es auf Schiffsbrüchige, die gerettet werden. Es ist der mongolischen Spähtrupp unter der Führung von Rum-Nöle, der schnell das Schiff in seine Gewalt bringt. Califax kommt auf die Idee, eine Flasche mit einem Hilferuf ins Wasser zu werfen. Die Flasche wird von einem Fischer gefunden und an Land gebracht. Zufällig liest Yamato diese Botschaft und startet mit drei Fischerbooten eine Rettungsaktion. Abrax kann inzwischen das Steuerruder des Transportschiffes blockieren und so haben Yamato und seine Helfer ein leichtes Spiel. Die Gefangenen werden befreit und Yamato kann Sakura umarmen. In der Hafenstadt Netsu Fishi kommt es zu einer herzlichen Begrüßung. Die Mongolen werden dort unbemerkt von Ichikama und Ichiyama freigelassen und flüchten zuerst in einem Boot. Dann marschieren sie über Land nach Kyoto. Die Abrafaxe folgen mit Yamato, Sakura und Mitsekaze auf dem Seeweg. Dabei müssen sie an der Insel Oki Shima umdrehen und durch den Seto-Inlandsee fahren.

Die Mongolen flüchten schon bald wieder aus Kyoto. Im nächsten Hafen begeben sie sich gemeinsam mit Kushiduki auf Fudjikatos Dschunke, um nach China zurückzukehren. Durch einen Kamikaze-Sturm wird das Schiff aber unterwegs zerstört. Die Abrafaxe begleiten Terauchi, Su Pe, Lo Tse, Wei Sung und Se Tang in einer Dschunke nach China.

Die Reise mit der Golden Hind

In der Wido-Wexelgelt-Serie machen die Abrafaxe in Südamerika die Bekanntschaft mit Francis Drake. Sie gelangen zusammen mit Wido Wexelgelt auf die Golden Hind und werden Zeugen des Überfalls auf Lima. Drake verfolgt das spanische Schatzschiff Nuestra Señora de la Concepción, aber eine Flaute lähmt die Schiffe auf ihrer Fahrt. Durch einen Rat von Califax muss die Besatzung in Ruderbooten die Golden Hind abschleppen. Als der spanische „Feuerspucker“ am Horizont zu sehen ist, lässt Francis Drake Kisten mit dem in Lima erbeuteten Silber über Bord werfen. Bald erreichen die Engländer die spanische Galeone und entern das schwer beladene Schiff. Der Kapitän Don Flottelo schwenkt zufällig ein weißes Spitzentaschentuch, was als Aufgeben gedeutet wird. Sogleich wird der unglaublichen Schatz an Bord der Golden Hind gebracht. Als zehn Schiffe der spanischen Armada die Verfolgung aufnehmen, kann Wido sie mit einer Signalrakete täuschen. Der Tollpatsch zündet das Focksegel an und der Vizekönig glaubt, dass man sie in eine Falle locken will. Er gibt das Kommando, nach Panama umzukehren.

Kampf der Meeresgiganten - Don Ferrando überlebt

Die Golden Hind segelt weiter in Richtung Norden, um eine Nord-West-Passage zu finden. Dabei verlassen sie die bis dahin bekannten Gewässer und es wird spürbar kälter. Bald fängt es an zu schneien und immer größere Eisschollen begegnen Ihnen. Ein großer Eisberg reißt plötzlich ein Leck in die Steuerbordseite. Während der Schaden notdürftig repariert wird, treibt das Schiff in einer Eisscholle südwärts. Bald löst sich das Eis und das Schiff wird für weitere Reparaturarbeiten in eine geschützte Bucht gebracht.

Inzwischen nimmt Don Ferrando mit seinen Kumpanen die Verfolgung in einem Segelboot auf. Aus den Tiefen des Pazifik taucht ein Riesenkalmar auf, der das Boot zerstört und die Männer verschlingt. Nur der gerissene Don kann sich in ein Fass retten, was der Kalmar sich auch noch mit einem Tentakel holt. Ein Pottwal wird angelockt und liefert sich einen erbitterten Kampf mit dem Tiefseeungeheuer.

Don Ferrando erreicht mit einem Holzstück die Bucht, in der sich die Besatzung der Golden Hind sich aufhält. Er zettelt eine Meuterei gegen Francis Drake an und lässt das reparierte Schiff in See stechen. Als die Meuterer feststellen, dass das gesamte Gold aus den Kisten verschwunden ist, wird Don Ferrando überwältigt und gefesselt. Die Meuterer kehren reumütig mit dem Schiff zurück und übergeben den Anstifter ihrem Captain Drake. Der lässt das sichergestellte Gold wieder an Bord bringen und gibt den Befehl zum Auslaufen. Während der Fahrt hält er Gericht über die Meuterer. Der Rädelsführer soll nach London gebracht werden, um dort sein Urteil zu erhalten. Während der Reise quer durch den Pazifik kümmert sich Califax um den Gefangenen und erfährt, wie er durch die Zeittore gelangte. Von der langen Reise der Golden Hind in die englische Heimat wird durch die Abrafaxe leider nichts berichtet.

Japanische Schiffspassagen im Jahr 1872

Der seltsame Paddeltour der Abrafaxe nach dem Schiffsuntergang

In der zweiten Japan-Serie reisen die Abrafaxe mit Toru und seiner Tochter Toshiko durch Japan. In Hakodate gelangen sie mit einer Verkleidung auf die Dschunke Roter Drachen. Abrax und Brabax übernehmen als Kapitän das Steuer und bringen das Schiff bei dichtem Schneetreiben auf den richtigen Kurs nach Süden. Califax kann als Schiffskoch den Passagieren exotische Gerichte servieren. Dabei hält er die Ladung in den Schießpulverfässern für Salz und löst mit der Ratte und einer Kerze eine Explosion aus. Die Dschunke geht unter und die Abrafaxe retten sich mit ihren Begleitern in drei großen Kesseln an Land.

Die nächste Schiffspassage startet mit der Fujiferry von Chiba bis nach Tokyo. Weitere Passagiere auf dem Schiff sind Heinrich von Himmelgut, Ludwig, Jiiji Omichi und der unangenehme Mr. van Orten. Van Orten lässt die Reparaturarbeiten an der Dampfmaschine des Schiffes beschleunigen und wird dabei von einem Bolzen getroffen. Daher verbringt er einen Teil der Fahrt mit einer Gehirnerschütterung bewusstlos im Bett. Als Kommissar Omichi seine Kajüte durchsucht, erwacht er und schlägt den Eindringling nieder. Er fühlt sich ohne Perrücke erkannt und springt mit einem Rettungsring von Bord. Als ein Fischer ihn retten will, raubt ihm der Gauner sein Boot und segelt nach Yokohama. Nachdem das Schiff um Mitternacht im Hafen von Tokyo anlegt, wird es von der Polizei durchsucht, aber man findet nur das Diebesgut wieder.

Von Tokyo geht es später mit der Blue Bird weiter nach Osaka. Bei Unwetter und Nebel verzögert sich die Fahrt, der Dampfsegler muss schließlich von einer Sandbank abgeschleppt werden. Nach fünf Tagen erreichen die Abrafaxe, Toru und seine Tochter die Stadt Osaka und reisen auf dem Landweg weiter.

Das große Rennen um die Welt

In der Weltreise-Serie nehmen die Abrafaxe an einem Wettrennen rund um die Welt teil. Sie erreichen im Schlepptau eines Baumwolldampfers den Hafen von Bankok. Dabei rammt das Schiff die Kaimauer und die Baumwollpacken brechen aus den Luken heraus. Die Abrafaxe haben bei dem Unglück eine weiche Landung auf der Baumwolle.

Im Staatsschiff des Königs von Siam werden die Wettkämpfer von Siam nach Manila gebracht. Dort werden sie Zeugen, wie die amerikanische Flotte unter dem Kommando von Admiral Dewey die spanischen Schiffe besiegt und von den Filipinos als Befreier gefeiert werden. Während Rock E. Feller und der als Matrose verkleidete Erich von Ribbeck mit der USS Olympia den Pazifik überqueren, werden die Abrafaxe zusammen mit Dimitri Karamasow und Tenka in Pacos Schoner mitgenommen. Damit erreichen sie schließlich nach einigen Umwegen Hawaii und reisen mit einem Postdampfer weiter bis San Francisco.

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Die Handlung von folgenden Mosaikheften spielt auf dem Pazifik

Mosaik von Hannes Hegen: 4, 6, 8, 10, 11, 12, 13, 194, 195, 196, 197 
Mosaik ab 1976: 1/89, 2/89, 4/89, 5/89, 1/90, 2/90, 3/90, 7/90, 8/90, 9/90, 10/90, 12/90, 1/91
                275, 276, 277, 278, 279, 325, 326, 327, 333, 339, wird ergänzt
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