Südseedorf

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Das Eingeborenendorf auf der Südseeinsel

Das Südseedorf ist ein Handlungsort in der Orient-Südsee-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

[Bearbeiten] Lage und Anordnung

Das Dorf befindet sich auf einer Südseeinsel unmittelbar hinter dem Strand und wird von Eingeborenen bewohnt. Neben dem Dorf ist ein geschützter Hafen für die Boote der Insulaner vorhanden.

Zur Strandseite ist das Dorf durch einem Zaun abgegrenzt und nur durch ein Tor zu betreten. Hinter dem Zaun gruppieren sich die mit Schilf gedeckten Häuser der Eingeborenen um den zentralen Dorfplatz. In der Mitte des Dorfplatzes steht eine Götzenstatue, an der auch mal Bösewichte gefesselt werden. Zentrales Gebäude des Dorfes ist das geräumige Palaverhaus, das mit vielen geschnitzten und bunt verzierten Figuren geschmückt ist. In diesem Gebäude wird der Kriegsrat einberufen, nachdem der Goldschatz daraus gestohlen wurde.

[Bearbeiten] Erlebnisse im Dorf

Die Digedags entdecken das Dorf zufällig, nachdem sie bereits einige Zeit auf der Insel verbracht haben. Durch einen Unfall überfliegt Dag mit einer Kanonenkugel die Insel und muss direkt über dem Dorf die Kugel loslassen. Sie explodiert kurz hinter den Häusern und richtet keinen Schaden an. Dag wird von den aufgebrachten Insulanern eingefangen, an einer Palme gefesselt und vor Gericht gestellt.

Nachdem Dig und Digedag den Häuptlingssohn vor einem Hai gerettet haben, wird Dag wieder freigelassen und alle drei sind Gäste des Häuptlings Arakulk. Sie heben das Gold der Piraten vom Meeresgrund und wiegen damit den Häuptling auf. Es wird ein Fest veranstaltet, bei dem der Medizinmann ein Schlafmittel in den Trank schüttet. Nachdem alle eingeschlafen sind, raubt er das Gold aus dem Palaverhaus. Dabei wird er von zwei Piraten beobachtet, die ihn außerhalb des Dorfes überfallen und fesseln.

Als die ersten Insulaner erwachen, bemerken sie den Diebstahl. Arakulk lässt durch die Trommler den Kriegsrat einberufen. Da der Medizinmann fehlt, fällt der Verdacht sofort auf ihn. Der Häuptling schickt die Krieger los, um ihn zu suchen. Als er gefesselt aufgefunden wird, gelingt es ihm, den Verdacht auf die zwei Piraten zu lenken. Aber nachdem diese gefangen wurden, kommt die ganze Wahrheit heraus. Häuptling Arakulk verurteilt den Medizinmann und die Piraten zu einer Strafarbeit: Sie müssen einen neuen Brunnen für das Dorf graben.

Als die Digedags die Urwaldtiere mit einem aufgebrachten Nashorn aufscheuchen, flüchten alle Tiere auf den Dorfplatz. Die Digedags schließen den Zaun und fangen die Tiere mit einem Lasso ein. Sie beschließen, einen Zirkus zu gründen, und die Dorfbewohner bauen ihnen sogleich Käfige für die Tiere. Sie dressieren die Tiere und einige Insulaner werden zu Dompteuren. Nach der ersten Zirkusvorstellung verabschieden sich die Digedags vom Häuptling und gehen mit dem Zirkusschiff auf große Fahrt.

[Bearbeiten] Das Südseedorf ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

 8 (Rückseite), 9, 10, 11, 12
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