Oberster Schamane des Inselvolkes

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Der oberste Schamane

Der Oberste Schamane des Inselvolkes ist eine Figur der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Er tritt im Exkurs - Das Inselvolk auf. Für das Inselvolk - Nachfahren einer Gruppe exilierter Tolteken - ist er der oberste Priester des Quetzalcoatl-Kultes, der sich in der Stadt des Schweigens erhalten hat. Der Schamane ist beispielsweise dafür zuständig, dem Gott Quetzalcoatl nach alter Sitte Blumenopfer darzubringen.

Gleichzeitig wacht er anscheinend über den Kalender. Dies ist von zentraler Bedeutung, da für das in großen zyklischen Abständen wiederkehrende Jahr 1 Rohr die Rückkehr von Quetzalcoatl prophezeit worden war. Als wieder einmal ein solches Jahr 1 Rohr gekommen ist, versammelt der Schamane den Rat der Weisen des Inselvolks und kündigt die baldige Wiederkunft Quetzalcoatls an. Dieser werde über das Meer kommen und die schrecklichen Kriegsgötter stürzen. Einige der Ratsmitglieder äußern allerdings Bedenken, die Sicherheit auf der Insel aufzugeben und ins Ungewisse fortzuziehen. Der Schamane beruhigt sie sogleich mit der Ansage, er habe Kundschafter ausgesandt, um die Erfüllung der Legende zu überprüfen.

Als dann die Kundschafter zurückkehren und tatsächlich von der Ankunft "Weißer Götter" berichten (wobei es sich um die 1519 in Mexiko gelandete Expedition des Hernando Cortez handelt), bricht das Inselvolk gen Süden auf. Obwohl der Schamane mit Sicherheit mitgezogen sein wird, ist er später unter der Gruppe des Inselvolks, die die spanische Küstenfestung erreicht, nicht mehr zu sehen.


[Bearbeiten] Der Oberste Schamane tritt in folgendem Mosaikheft auf

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