Hyäne in Petra

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Die Hyäne in der verlassenen Felsenstadt Petra ist ein Tier im Hodscha-Nasreddin-Kapitel der Don-Ferrando-Serie.

Die Hyäne wohnt in den Ruinen der ehemaligen Felsenstadt. Sie ist es gewohnt, auf einem mit Heu ausgepolstertem Sarkophag zu schlafen. Eines Nachts findet sie ihr Lager besetzt vor, Don Ferrando hatte sich dort zur Ruhe begeben. Eine durch einen Stolpersturz von Abrax ausgelöste Erschütterung lässt dem Don einen Kerzenleuchter auf den Kopf fallen, woraufhin dieser das Lager fluchtartig verlässt und die Hyäne alleine zurückbleibt.

Kurz darauf stören Abrax und Brabax, der sie Hundchen nennt, die Ruhe des Tieres, das die beiden zwar anknurrt, sich aber eine andere Bleibe sucht.

Der Hyäne werden eher untypisch für das Mosaik menschliche Eigenschaften zugeschrieben, wie z.B. Stolz ob der Vertreibung des Dons. Gipfeln tut dies in einer Denkblase: „Hier ist es ja nicht auszuhalten! Ich suche mir eine andere Bleibe!“

[Bearbeiten] Zoologische Einordnung

Bei der in ihrer Ruhe gestörten Hyäne handelt es sich um eine Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta), die größte Hyänen-Art. Tüpfelhyänen leben ausschließlich in Afrika.

Hyänen sind, anders als beispielsweise Katzen, Passgänger, d.h. sie bewegen jeweils beide Beine einer Körperseite gleichzeitig. Die Darstellung der laufenden Hyäne im Mosaik ist also falsch. Weitere Passgänger sind zum Beispiel Giraffen, Kamele und Elefanten.

Hyäne im Mosaik
Hyäne im Tierpark Berlin


[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Die Hyäne durchstreift das Mosaikheft

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