Hariobaudes

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Sohn Ule bringt Hariobaudes in Rage

Hariobaudes ist eine Figur der Abrafaxe-Römer-Serie im Mosaik ab 1976.

Hariobaudes ist ein edler Mattiaker, Gemahl von Uta und Vater von Ule. Er lebt mit seiner Familie seit ca. zehn Jahren in Mogontiacum und verdient seine Brötchen als Töpfer. Mit dem Chatten-Fürsten Wigbald verbindet ihn eine alte Rivalität.

Hariobaudes' Sohn Ule ist - wie auch Wigbalds Tochter Vada - dazu bestimmt worden, am Kaiserhof zu Rom erzogen zu werden, um so den Frieden zwischen Römern und Germanen zu sichern. Um die beiden Kinder zu holen, ist daher der Konsulssohn Titus Julius Prudentio in Germania Superior eingetroffen. Hariobaudes steht dem Ansinnen der Römer offen gegenüber, obwohl Ule selbst gar nicht nach Rom will. Der Junge lässt sich nur schwer beruhigen, was Hariobaudes einiges Ungemach bereitet.

Als Titus Julius mit Vada und ihrer Familie aus dem freien Germanien nach Mogontiacum zurückkehrt, gerät Hariobaudes wegen Statusfragen mit seinem alten Rivalen Wigbald aneinander; die Prügelei wird erst von den beiden Ehefrauen beendet. Bald verlässt Titus mit den Kindern die Stadt Richtung Augusta Raurica, und Wigbald kehrt mit seiner Frau heim ins Chattenland jenseits des Limes. Hariobaudes und Uta bleiben in Mogontiacum zurück.

Als Hariobaudes einen Brief von Vada und Ule erhält, begibt er sich zu Wigbald und Veleda, um ihnen den Brief vorzulesen. Die zwei sind daüber sehr erleichtert und veranstalten sogleich ein Fest. Wigbald und Hariobaudes vertragen sich dabei zum ersten Mal seit Jahren.

Hariobaudes reist mit seiner Frau Uta zehn Jahre später nach Rom, als dort die Hochzeit von Vada und Ule stattfindet. Es wird ein rauschendes Fest veranstaltet, bei dem der Circus Spontifex ein allerletztes Mal auftritt.

[Bearbeiten] Name

Den Namen Hariobaud(es) ("Heeresgebieter") trug ein Fürst der Alemannen im 4. Jahrhundert. Der MOSAIK-Hariobaudes hingegen ist fiktiv.

[Bearbeiten] Hariobaudes tritt in folgenden Mosaikheften auf

460, 466, 482

erwähnt in: 472, 476, 480
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