Sterne

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==Sternnennungen im Mosaik ab 1976==
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*Im Mosaik [[7/81]] wird ein [[Fluch]] bei ''„den zehntausend Zacken des Hundssterns!"'' ausgestoßen. Der Hundsstern ist der Hauptstern des [[Sternbild]]es ''„Großer Hund“'' und ist auch unter dem Namen [[Sirius#Der Fluch des Aga|Sirius]] bekannt.
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*Im Mosaik [[4/83]] lauschen die Abrafaxe auf einem Basar einem [[Orientalischer Märchenerzähler|orientalischen Märchenerzähler]], der eine Geschichte von [[Hodscha Nasreddin]] erzählt. In dieser Geschichte vergleicht der Hodscha die ''Zahl der Sterne'' mit der Anzahl der Fellhaare seines Esels.
==Ausgewählte Sterne aus den Mosaik-[[Nebenuniversum|Nebenuniversen]]==
==Ausgewählte Sterne aus den Mosaik-[[Nebenuniversum|Nebenuniversen]]==

Version vom 10:17, 27. Apr. 2010

Sterne, wie auch unsere Sonne, werden mit gewisser Wahrscheinlichkeit von Planeten umlaufen, welcher ihrerseits oft Monde als Begleiter vorweisen können.

Sterne dienen im Mosaik nicht ausschließlich der Illustration des Nachthimmels, sondern werden, so dramaturgisch handlungsrelevant, namentlich genannt und dienen in einigen Onepagern auch als Handlungsort.

Inhaltsverzeichnis

Sternnennungen im Mosaik von Hannes Hegen

Sternnennungen im Mosaik ab 1976

  • Im Mosaik 7/81 wird ein Fluch bei „den zehntausend Zacken des Hundssterns!" ausgestoßen. Der Hundsstern ist der Hauptstern des Sternbildes „Großer Hund“ und ist auch unter dem Namen Sirius bekannt.
  • Im Mosaik 4/83 lauschen die Abrafaxe auf einem Basar einem orientalischen Märchenerzähler, der eine Geschichte von Hodscha Nasreddin erzählt. In dieser Geschichte vergleicht der Hodscha die Zahl der Sterne mit der Anzahl der Fellhaare seines Esels.

Ausgewählte Sterne aus den Mosaik-Nebenuniversen

Handlungsrelevante Sterne

Mutmaßliche Sterne

Aus der Bezeichnung der Planeten Hydrostar-07 und Sauron-08 lässt sich mutmaßen, dass es im Mosaikuniversum die Sterne Hydrostar und Sauron geben muss. Sie spielen aber weder in den entsprechenden Onepagern eine Rolle, noch werden sie an anderer Stelle jemals erwähnt.

Mythologische Sterne

  • Der Stern von Bethlehem: Im Next Generation-Onepager „Es war einmal...“ reiten die Abrafaxe vor fast „zweitausend Jahren“ aus Angst vor Ärger mit assyrischen Grenzwachen und römischen Patrouillen in Verkleidung phönizischer Kaufleute am „Fuße des Djebel es Subleh“ des Nachts, bei sternklarem Himmel, auf ihren Kamelen. Am Sternenhimmel fallt dabei in zwei Panelen ein besonders heller Stern auf, welcher offensichtlich über Bethlehem erstrahlt.
    • Bemerkung: Der Stern von Bethlehem ist jedem Europäer hinreichend aus der Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums bekannt. Und auch Astronomen suchen den Himmel oder alte Beobachtungstabellen immer wieder nach ihm ab. Allerdings haben sie darüber verschiedene Theorien, wobei die Interpretation als Komet, welche sich seit dem berühmten Gemälde von Giotto di Bondone, "Anbetung der Heiligen Drei Könige" in der Cappella degli Scrovegni (Padua), über den Weihnachtskrippen manifestiert hat, eher ausgeschlossen wird. Zu den gängigsten astronomischen Theorien gehören ein bisher nicht bestätigtes Aufleuchten eines Sternes (eventuell eine Supernova) und eine so genannte große Konjunktion, also ein dreifaches Zusammentreffen, der Planeten Jupiter und Saturn, welche tatsächlich im in Frage kommenden Zeitraum stattfand.

Sterndefinition und wissenswertes über Sterne

  • Ein Stern ist eine selbstleuchtende Gaskugel hoher Masse und hoher Temperatur.
  • Die große Masse macht ihn – oder bei Mehrfachsternen sie – bei vorhandenen Planeten nach den Gesetzen der Gravitation automatisch zum Gravitationszentrum, welches die Planeten umlaufen.
  • Sterne durchlaufen bestimmte Entwicklungsphasen vom Kollabieren einer interstellaren Wolke, in welcher sich dann ein so genannter Protostern bildet, über das Hauptreihenstadium hin zu einem Roten-Riesen-Stern. Als Endstadium eines Sternes, welches stark von seiner Masse abhängt, betrachtet man entweder Weiße Zwerge, Neutronensterne oder Schwarze Löcher.
  • Braune Zwerge sind hingegen bereits kollabierte und durch die Gravitation zur Gaskugel verdichtete interstellare Wolken, deren Masse jedoch nicht ausgereicht, die Kernfusion in Gang zu setzen.
  • Unser nächster, und für uns wichtigster, Stern ist die Sonne. Auf Grund ihres geringen Abstandes zu unserem Planeten erscheint sie uns deshalb auch viel größer und heller, als andere Sterne. Es gibt aber sowohl größere, als auch hellere Sterne, als unsere Sonne.
  • Die Erde hat einen Sonnenabstand von 149,6 Millionen Kilometern, welcher als Astronomische Einheit bezeichnet wird.
  • Der, nach der Sonne, nächste Stern, der Proxima Centauri, ist etwa 4,22 Lichtjahre von uns entfernt, aber von Europa aus nicht sichtbar.
  • Am nächtlichen Himmel sind mit bloßem Auge bei kurzfristiger Beobachtung Planeten nicht von Sternen zu unterscheiden. Bei längerfristiger Beobachtung fallen sie aber durch ihr „wandeln über den Sternenhimmel“ auf, was letztlich zu ihrem Namen Planet = „Wandelstern“ geführt hat.
  • Seit der Entdeckung von so genannten Exoplaneten, also Planeten um andere Sterne, geht man heute davon aus, dass es im Universum als „ziemlich normal“ anzusehen sein sollte, dass Sterne von Planeten begleitet werden.
  • Sterne dienen bereits seit Menschengedenken, neben der Untermalung bestimmter mythologischer oder ritueller Zwecke, als Kalender- oder Orientierungsgestirne. Dabei nutzt man aber neben Einzelsternen auch Gruppen von Sternen an der scheinbaren Himmelskugel, die zu Sternbildern zusammengefasst worden sind.

Externe Links

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