Lustbarke des Barons von Tüftling

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Im Spätsommer 1704 empfängt der Baron, als er gerade für ein paar schöne Tage nach Wien aufbrechen will, einen vorgeblichen [[Festungsbaumeister Gräberl]] und dessen Adjutanten. Hinter den beiden verbergen sich natürlich [[Ludas Matyi]] und [[Hans Wurst]], die sich [[verkleid]]et haben, um die Obstgärten der [[Achau]]er vor der Zerstörung durch den ''[[die Linie|Linienbau]]'' zu retten. Dazu legen sie den Baron, der sie arglos auf seine Barke gebeten hat, tüchtig herein: Er verlangt sogar schriftlich, dass man die ''Linie'' durch seinen Schlosspark statt durch [[Audorf]] bauen solle! Schließlich lässt sich Matyi sogar von ihm bestechen.
Im Spätsommer 1704 empfängt der Baron, als er gerade für ein paar schöne Tage nach Wien aufbrechen will, einen vorgeblichen [[Festungsbaumeister Gräberl]] und dessen Adjutanten. Hinter den beiden verbergen sich natürlich [[Ludas Matyi]] und [[Hans Wurst]], die sich [[verkleid]]et haben, um die Obstgärten der [[Achau]]er vor der Zerstörung durch den ''[[die Linie|Linienbau]]'' zu retten. Dazu legen sie den Baron, der sie arglos auf seine Barke gebeten hat, tüchtig herein: Er verlangt sogar schriftlich, dass man die ''Linie'' durch seinen Schlosspark statt durch [[Audorf]] bauen solle! Schließlich lässt sich Matyi sogar von ihm bestechen.
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Nun hat Tüftling nicht mehr genug Geld für einen teuren Hauptstadtaufenthalt und schippert deshalb lieber in die andere Richtung, denn im Helenental "[[Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental|kenne er so manches stille Wegerl]]".
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Nun hat Tüftling nicht mehr genug Geld für einen teuren Hauptstadtaufenthalt und schippert deshalb lieber in die andere Richtung, denn schwechataufwärts im Helenental "[[Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental|kenne er so manches stille Wegerl]]".
== Vorlage ==
== Vorlage ==

Version vom 23:00, 29. Mär. 2007

Die Barke auf der Schwechat...
... und ihr Vorbild aus den Wiennerischen Prospecten.
Das luxuriöse Innenleben

Die Lustbarke des Barons von Tüftling ist ein Boot in der Hans-Wurst-Serie des Mosaik ab 1976.

Die Lustbarke nutzt der Baron von Tüftling, um von seinem Lustschloss aus zu verreisen. Da dieses an der Schwechat liegt, kann er sich zum Beispiel flussaufwärts ins Helenental oder flussabwärt zur Donau und von dort nach Wien rudern lassen. Dazu ist die Barke mit vier kräftigen Ruderern und einem Taktgeber besetzt (letzterer sieht seine Aufgabe freilich eher darin, gemütlich sein Pfeifchen zu stopfen).

Im Spätsommer 1704 empfängt der Baron, als er gerade für ein paar schöne Tage nach Wien aufbrechen will, einen vorgeblichen Festungsbaumeister Gräberl und dessen Adjutanten. Hinter den beiden verbergen sich natürlich Ludas Matyi und Hans Wurst, die sich verkleidet haben, um die Obstgärten der Achauer vor der Zerstörung durch den Linienbau zu retten. Dazu legen sie den Baron, der sie arglos auf seine Barke gebeten hat, tüchtig herein: Er verlangt sogar schriftlich, dass man die Linie durch seinen Schlosspark statt durch Audorf bauen solle! Schließlich lässt sich Matyi sogar von ihm bestechen.

Nun hat Tüftling nicht mehr genug Geld für einen teuren Hauptstadtaufenthalt und schippert deshalb lieber in die andere Richtung, denn schwechataufwärts im Helenental "kenne er so manches stille Wegerl".

Vorlage

Wie das gesamte Schloss des Barons von Tüftling samt Schlosspark nach einer Abbildung aus den "Wiennerischen Prospecten" geschaffen wurde, so sieht man auf diesem Kupferstich auch das Vorbild für die Lustbarke des Barons.


Die Lustbarke verkehrt in folgendem Mosaikheft

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