Klaus und Hein 28 - Der Schatz von Piepenhagen

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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasmehl Thomasmehl] und Ammoniak werden als Dünger erwähnt. Bei letzterem liegt evtl. eine Verwechslung mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumsulfat Ammoniumsulfat] vor.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasmehl Thomasmehl] und Ammoniak werden als Dünger erwähnt. Bei letzterem liegt evtl. eine Verwechslung mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumsulfat Ammoniumsulfat] vor.
*In Piepenhagen spricht man [[Sprachliche Verständigung im Mosaik#Plattdeutsch|platt]].
*In Piepenhagen spricht man [[Sprachliche Verständigung im Mosaik#Plattdeutsch|platt]].
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*Es gibt tatsächlich ein Dorf Piepenhagen, allerdings in Hinter[[pommern]], es gehört also seit 1945 zu [[Polen]]. Der polnische Name lautet [https://de.wikipedia.org/wiki/Przyborze_(%C5%81obez) ''Przyborze''] ("am Wald"). Es gibt noch weitere Orte namens ''Przyborze'', doch deren deutsche Namen lauten anders (''Neudorf'' bzw. ''Lindenbusch'').  
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*Es gibt tatsächlich ein Dorf Piepenhagen, allerdings in Hinter[[pommern]], es gehört also seit 1945 zu [[Polen]]. Der polnische Name lautet [https://de.wikipedia.org/wiki/Przyborze_(%C5%81obez) ''Przyborze''] ("am Wald"). Es gibt noch weitere Orte namens ''Przyborze'', doch deren deutsche Namen lauten anders (''Neudorf'' bzw. ''Lindenbusch'').
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*Ebenso gut möglich ist freilich, dass mit dem Ortsnamen auf den Kalauerspruch "Ist mir doch völlig Piepenhagen!" (o.ä.) angespielt wird - für "Ist mir doch völlig piepegal". Dieser verbreitete sich nach Erscheinen des Romans ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Tadell%C3%B6ser_%26_Wolff_(Roman) Tadellöser & Wolff]'' von Walter Kempowski 1971, müsste allerdings, wenn er tatsächlich als Hintergrund für den Ortsnamen gelten sollte, schon lange vorher zumindest im norddeutschen Raum bekannt gewesen sein. Der Kempowski-Roman spielt in den 30er und 40er Jahren in [[Rostock]], und der Spruch wird dort von seinem Vater Karl Kempowski benutzt.
*[http://www.mosafilm.de/archiv/beilagen/bl28.pdf Die Beilage als .pdf]
*[http://www.mosafilm.de/archiv/beilagen/bl28.pdf Die Beilage als .pdf]
[[Kategorie:Klaus und Hein (Beilage)|28]]
[[Kategorie:Klaus und Hein (Beilage)|28]]

Version vom 12:05, 7. Dez. 2022

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 1959
Nachdruck Klaus und Hein +
Steinchen an Steinchen
Umfang 4 Seiten
Panel 31 + Titelvignette
Heft 28
Katalog 2.1.28
Reihe Beilagen zum Mosaik
von Hannes Hegen
Klaus und Hein
Davor Beilage Heft 27
Danach Beilage Heft 29

Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben - Der Schatz von Piepenhagen lag dem Heft 28 des Mosaik von Hannes Hegen bei. Der Text stammt von Lothar Dräger, die Zeichnungen von Gisela Zimmermann.

Inhalt

Klaus und Hein fahren mit ihrer Klasse zum Pioniereinsatz aufs Land nach Piepenhagen; außer ihnen ist noch eine Gruppe Junger Archäologen um Dieter vor Ort. Klaus und Hein erfüllen die Vorgaben der LPG-Mitarbeiter mehr schlecht als recht - viel wichtiger ist es ihnen, die Jungen Archäologen, die hier nach dem alten Ortskern von Piepenhagen buddeln, mit einem manipulierten Stadtplan von Piepenhagen aufs Kreuz zu legen. Das gelingt. Später versöhnt man sich und pflanzt gemeinsam Bäume.

Figuren

Anmerkungen

  • Wie später in Mosaikheft 39 wird auch hier die Archäologie lächerlich gemacht. Warum, bleibt ein echtes Rätsel, ist der Autor Lothar Dräger doch bekanntlich sehr geschichtsinteressiert.
  • Thomasmehl und Ammoniak werden als Dünger erwähnt. Bei letzterem liegt evtl. eine Verwechslung mit Ammoniumsulfat vor.
  • In Piepenhagen spricht man platt.
  • Es gibt tatsächlich ein Dorf Piepenhagen, allerdings in Hinterpommern, es gehört also seit 1945 zu Polen. Der polnische Name lautet Przyborze ("am Wald"). Es gibt noch weitere Orte namens Przyborze, doch deren deutsche Namen lauten anders (Neudorf bzw. Lindenbusch).
  • Ebenso gut möglich ist freilich, dass mit dem Ortsnamen auf den Kalauerspruch "Ist mir doch völlig Piepenhagen!" (o.ä.) angespielt wird - für "Ist mir doch völlig piepegal". Dieser verbreitete sich nach Erscheinen des Romans Tadellöser & Wolff von Walter Kempowski 1971, müsste allerdings, wenn er tatsächlich als Hintergrund für den Ortsnamen gelten sollte, schon lange vorher zumindest im norddeutschen Raum bekannt gewesen sein. Der Kempowski-Roman spielt in den 30er und 40er Jahren in Rostock, und der Spruch wird dort von seinem Vater Karl Kempowski benutzt.
  • Die Beilage als .pdf
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