Johann Tetzel

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Johann Tetzel ist ein Dominikanermönch, der durch [[Sachsen]] zieht, um [[Ablassbrief]]e zu verkaufen. Er beruft sich dabei auf den [[Papst]] in [[Rom]] und den [[Erzbischof]] von [[Mainz]] und [[Magdeburg]], die den Ablassbrief für gut befunden haben.
Johann Tetzel ist ein Dominikanermönch, der durch [[Sachsen]] zieht, um [[Ablassbrief]]e zu verkaufen. Er beruft sich dabei auf den [[Papst]] in [[Rom]] und den [[Erzbischof]] von [[Mainz]] und [[Magdeburg]], die den Ablassbrief für gut befunden haben.
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Version vom 10:45, 3. Apr. 2016

Figurine von Johann Tetzel, dem Ablasshändler

Johann Tetzel ist eine historische Figur, die in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auftritt.

Johann Tetzel ist ein Dominikanermönch, der durch Sachsen zieht, um Ablassbriefe zu verkaufen. Er beruft sich dabei auf den Papst in Rom und den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, die den Ablassbrief für gut befunden haben.

Tetzel ist mit drei Gehilfen und einem Bühnenwagen unterwegs, um dem Volk eine Vorstellung von den Höllenqualen zu geben. Die Abrafaxe und Michael Drachstädt sehen ihn auf dem Marktplatz von Jeßnitz, wo er sogar einem kleinen Mädchen Angst macht. Er ist recht erfolgreich und auch Michael kauft dem kleinen Mädchen einen Ablass für einen halben Gulden.

Als er anschließend mit seinen Helfern in das Wirtshaus Zum tanzenden Aal einkehrt, hat er fünfunddreißig Gulden eingenommen. Nachdem sich seine überheblichen Männer mit Katharina von Krahwinckel anlegen, springen die Abrafaxe als Retter ein. Nach ihrer Flucht aus dem Wirtshaus will Tetzel demjenigen einen kostenlosen Ablass spendieren, der sie auf ihre Spur bringt.

Tetzel im Mittelteil

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Externer Link


Johann Tetzel tritt in folgenden Mosaikheften und Beilagen auf

484
Beilage: Das Ende des Mittelalters
Persönliche Werkzeuge