Hintermooser Eierdieb

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Aktuelle Version vom 20:59, 4. Jan. 2012

Der Eierdieb mit dem corpus delicti

Der Eierdieb ist eine Tierfigur der Österreich-Ungarn-Serie im Mosaik ab 1976.

Er ist ein schlauer Marder, der sein Unwesen im österreichischen Dorf Hintermoos treibt. Insbesondere hat er sich den Hühnerstall vom Gasthaus zum Wilden Mann als Jagdrevier auserkoren. Besonders aufregend gestaltet sich ein Abend im Spätsommer 1704, als er beinahe von der Wirtin vom Wilden Mann ertappt wird. Doch diese hält den Marquis de la Vermotte-Toupet für den Übeltäter, so dass der eigentliche Eierdieb noch einmal entkommen kann.

Dass er ein schlechtes Gewissen hätte, kann man - seiner schelmischen Miene nach zu urteilen - wahrlich nicht behaupten.

Ganz außergewöhnlich ist, dass es sich beim Eierdieb um einen Baummarder (Martes martes) handelt - erkennbar am gelben Kehlfleck. In Dörfern findet man viel häufiger den weißkehligen Steinmarder (Martes foina). Aber wahrscheinlich ist der Wald so nah an Hintermoos und die Eier so schmackhaft, dass er einfach nicht widerstehen konnte.


[Bearbeiten] Der Eierdieb raubt in folgendem Mosaikheft

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