Gilgian

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Der Bauer Gilgian ist verärgert

Gilgian ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Gilgian ist ein Bauer, der nahe am Kloster Rheinau lebt. Er entdeckt auf seiner Wiese den Jungen Styrmi, der das Gras mäht. Auch die Klosterkuh Regula grast dort und der Elefant Abul Abbas frisst sein Heu. Der Bauer eilt zu Styrmi und fragt ihn, ob das sein Untier sei, das ein Heu frisst. Leider nicht, antwortet der Junge. Darauf eilt Gilgian zum Kloster, um sich dort zu beschweren. Doch auch Bruder Aloisius bestreitet, dass der Elefant zu Kloster gehört und sie daher nicht für den Schaden aufkommen.

Schließlich läuft Abul Abbas über die Brücke, wobei sie unter seiner Last zerbricht. Isaak entschuldigt sich bei den Mönchen und will die Brücke reparieren. Da die Mönche nicht genug Holz im Kloster haben, fragt Bruder Balduin, ob Gilgian ihnen Holz bringen kann. Doch der Bauer möchte erst das gestohlene Heu bezahlt haben. Isaak erklärt sich bereit, das Heu für den Elefanten zu bezahlen. Aber dann stellt sich heraus, dass der Bauer kein Holz abgeben kann.

[Bearbeiten] Name

Gilgian ist eine schweizerdeutsche Form des Namens Aegidius (eine französische Form ist hingegen Gilles, davon abgeleitet die englische Form Giles). Der Heilige Ägidius (um 640 bis um 720), einer der vierzehn Nothelfer und Gründer der bedeutenden, nach ihm benannten südfranzösischen Abtei St. Gilles, war ein weithin verehrter Heiliger des Mittelalters; auch Karl der Große förderte seinen Kult.

[Bearbeiten] Gilgian tritt in folgendem Mosaikheft auf

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