Eskimo-Klub

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Aktuelle Version vom 09:34, 28. Feb. 2024

Der Eskimo-Klub ist eine Vereinigung, die in der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen erwähnt wird.

Beim Eskimo-Klub handelt es sich um einen sehr sportlichen Verein, welcher in Kiel ansässig ist. Die Mitglieder des Klubs frönen dem Eisbaden, um sich körperlich abzuhärten. Dabei fühlen sie sich wie Seehunde, wenn sie zur Winterszeit ins eisige Wasser der Ostsee springen. Über die Anzahl der Mitglieder ist nichts bekannt. Es tritt zunächst lediglich der Vorsitzende des Klubs auf, welcher ständig versucht, neue Mitglieder zu werben.

Mit der Existenz des Eskimo-Klubs werden die Digedags beim Stapellauf des Brandtauchers am 15. Dezember 1850 konfrontiert. Das U-Boot stößt nämlich an eine Eisscholle, auf der der Vorsitzende des Klubs herumsitzt. Während Major von Treskow den "Eskimo" für einen Verrückten hält, erkennen einige andere das Potenzial des Vereins. Die beiden Ehefrauen der U-Boot-Freiwilligen Witt und Thomsen fordern ihre Männer ultimativ auf, dem Eskimo-Klub beizutreten, damit sie sich beim Unterwasserfahren keinen Schnupfen holen. Notgedrungen müssen Witt und Thomsen mitmachen, haben aber in der Folge einige Schwierigkeiten beim Üben. Trotzdem sind sie am Ende froh über ihre Klubmitgliedschaft, als der Brandtaucher beim dritten Tauchgang untergeht und sich alle Insassen schwimmend retten müssen. Major von Treskow allerdings weigert sich beharrlich, dem Klub beizutreten, obwohl er nach einem unfreiwilligen Bad einen schönen Schnupfen bekommt.

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