Frauen von Witt und Thomsen

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Zwei durchsetzungsfähige Damen

Die Frauen von Witt und Thomsen sind Figuren aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Die beiden Damen sind die Ehefrauen der Kieler U-Boot-Freiwilligen Witt und Thomsen. Letztere haben sich bereit erklärt, mit Wilhelm Bauers neuem U-Boot, dem Brandtaucher, die ersten Testfahrten zu unternehmen.

Beim Stapellauf des Brandtauchers im Dezember 1850 werden die beiden Frauen auf den Vorsitzenden des Eskimo-Klubs aufmerksam, der sich beim Baden im eiskalten Wasser der Ostsee pudelwohl fühlt. Während Major von Treskow den "Eskimo" für einen Verrückten hält, erkennen die Frauen das Potenzial der Sache. Wenn ihre Mannsleute mit dem Tauchboot unterwegs wären, würden sie sich doch sicher einen Schnupfen holen. Also fordern sie ihre Männer ultimativ auf, dem Eskimo-Klub beizutreten, damit sie sich abhärten können. Die beiden Ehemänner sind entsetzt, aber die Frauen lassen sich nicht beirren. Sie drohen mit dem Verlust des Ehefriedens, wenn die beiden "Bangebüxen" mit Rheuma nach Hause kommen sollten, und verweigern solange die Taucherlaubnis. Daher bleibt den beiden Männern nichts anderes übrig, als zähneknirschend und ‑klappernd dem Eskimo-Klub beizutreten.

Wie recht die beiden Ehefrauen haben, erweist sich später nach dem Untergang des Brandtauchers.


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